SPAM & Inkasso:Wie erfolgt eine wirksame Rücksendung der Post "Empfänger unbekannt"?
Hallo zusammen,
wir sind der einzigen Haushalt im Haus der keinen Aufkleber auf dem Kasten hat "keine Werbung". Wir wollen Werbung, aber kein SPAM. Leider scheinen die Postboten dies dazu zu nutzen alle Fehlbriefe bei uns einzustecken:
- Ich erhalte Post von den Leuten die seit Jahren nicht mehr hier wohnen (Firma)
- Ich halte "persönliche" Post von anderen und ähnlich klingenden Namen, da wohl ein Datenmissbrauch vorliegt. Dies sehe ich daran, dass der Name immer gleich falsch geschrieben ist und von unterschiedlichen Firmen die Werbung/Mahnungen kommt. Es kommen Rechnungen, Inkassomahnungen da ich ein Abo abgeschlossen haben soll u.ä.
Die Frage ist wie kann man dem Sender klar machen (ohne dass man seinen richtigen Namen Preis gibt), dass die Zustellung wirkungslos ist? Ich habe einen Brief mal einfach in den Postkasten geworfen mit "Empfänger unbekannt", doch das half nichts. Bei der Poststelle hat man mich blöd angeguckt und sagte er kann das auch nur draufschreiben. Der Paketbote meinte ich solle die Briefe unten hinstellen mit dem Vermerk "nur korrekte Adressierung einschmeißen".
Was macht die Post in solchen Fällen bzw. was kann ich dagegen tun, dass die Briefe offiziell wirkungsvoll zurückgehen um sowas loszuwerden? Kann und wird die Post oder das Gericht ein Mahnbescheid zustellen, wo der Name mit einem Buchstaben falsch geschrieben ist? Wird die Schufa einen Eintrag setzen, wenn der Name nicht exakt stimmt?
Gruß Chris
Verstorben, unbekannt verzogen...
Zitat:
Zitat von
Erftwalk
...schreib auf den Brief "Empfänger verstorben"...
Da besteht leider die Gefahr, dass es die Post auch glaubt. Ich habe das mal mit "unbekannt verzogen (Türkei)" versucht, worauf mir mehrere Briefe verloren gingen.
Wuschel