Durch einen Keylogger. Wenn Nutzer im Browser P*rnhub aufrufen, starte Kamera und uploade den Stream. Wenn Nutzer Seite verlässt, stoppe Kamera.
Ist zumindest programmiertechnisch nicht das Problem.
Druckbare Version
Durch einen Keylogger. Wenn Nutzer im Browser P*rnhub aufrufen, starte Kamera und uploade den Stream. Wenn Nutzer Seite verlässt, stoppe Kamera.
Ist zumindest programmiertechnisch nicht das Problem.
Zitat:
Zitat von Der Spiegel von heute
Zitat:
PS: Wie soll denn ein Trojaner Porno erkennen?
Nun, mit Hilfe von einprogrammierten Keywords und einer Suche in der Tonspur sollte das in der Tat möglich sein :confused:
Quelle:Zitat:
Die Datenschutzbehörde hat nach Durchführung eines ordentlichen Verwaltungsstrafverfahrens mit Straferkenntnis vom 23.10.2019 eine Verwaltungsstrafe von 18 Millionen gegen die Österreichische Post AG (ÖPAG) verhängt.
Die Datenschutzbehörde sah es nach Durchführung einer mündlichen Verhandlung aufgrund der Beweislage als erwiesen an, dass die ÖPAG durch die Verarbeitung von personenbezogenen Daten über die vermeintliche politische Affinität von Betroffenen gegen die DSGVO verstoßen hat.
"startet es die Audio- und Webcam-Aufzeichnung". Ohne Peripherie und entsprechende Apps geht das wohl nicht....Zitat:
Im Bereich der Pornoerpressung (Se*tortion) erschien auf dem Markt eine neue Malware, die Cyberkriminellen tatsächliche Beweise für Besuche von Erwachsenen auf Pornowebseiten im Internet liefern kann. PsiXBot, ein Remote Access Trojaner (RAT), erweiterte seine Kommunikationsmöglichkeiten im September um ein neues "P*rnModule", das ein Wörterbuch mit pornographischen Schlüsselwörtern zur Überwachung von Titeln in offenen Fenstern enthält. Wenn ein Fenster mit dem Text übereinstimmt, startet es die Audio- und Webcam-Aufzeichnung auf dem infizierten Computer. Nach der Aufnahme wird das Video mit der Dateierweiterung ".avi" abgespeichert und an den Command and Control Server gesendet, um dann (vermutlich) zu Erpressungszwecken genutzt zu werden.
Doch, denn die RatWare verfügt sicherlich über die entsprechenden Module, die sie nachladen kann. Eine RatWare ist oftmals modular aufgebaut, so dass Sie, je nach Verwendungszweck und nach Belieben des Hintermanns, weiter Funktionen durchführen kann. Aufnahmen von Bild und Ton auf dem Opfer-PC ist ja per Se kein technisches Wunderwerk. Mit Open Broadcaster Software Studio (OBS), Captura oder dem eLecta Screen Recorder gibt es massenweise Software dafür. Die muss natürlich angepasst werden, denn die entsprechenden Programmfenster soll das Opfer ja nicht sehen.
Teile der Programmierung und der Befallroutinen kannst du bei Bedarf bei Bleeping Computer (englisch) nachlesen:
Was man aber nicht vergessen darf: selbst wenn die Kamera mitfilmt, so wird natürlich nicht immerentsprechendes Material zur Errpressung entstehen. Das kommt ja immer auf die Ausrichtung der Kamera an und dessen, was sie aufgrund der Ausrichtung aufnehmen kann. Die Frontkamera filmt den Nutzer eines Laptops, aber eben meist sein Gesicht und den Oberkörper, aber nicht darunter. Wenn jetzt der P*rn-Gucker an seinem Schreibtisch sitzt, spielt sich der für die Erpressung interessante Teil unterhalb des Schreibtischs ab.
Das wird die Autoren der RatWare aber nicht stören. Alleine die Einbildung eines Bildes des eigenen Gesichtsaoder einem kleinen Videosegment mit dem entsprechenden Audiosignalen ist wohl erschreckend genug.
Und wer sich einmal erpressen lässt, der lässt sich dann auch immer weiter damit erpressen.
PCs haben eben nicht immer die notwendige Peripherie "Kamera" angeschlossen, und bei Laptops soll doch seit Snowden das Abkleben der Kameralinse Standard sein. Es sei denn man macht "Cybersex" als bidirektionalen Camsex... aber dann rechnet doch wohl jeder mit Aufzeichnung der "Sitzung"?
Übermedien mit einer schallenden Klatsche gegen den auch hier sattsam bekannten Burda-Verlag:
Zitat:
Image-Kampagne: Print wirbt: Burdas verlogener Kampf für das gedruckte Wort