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Thema: Anrufer will DSL Zugangsdaten

  1. #1
    Neues Mitglied
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    Standard Anrufer will DSL Zugangsdaten

    Hallo,

    heute morgen hat ein Anufer meine Mutter zwei mal angerufen (obwohl sie beim ersten mal schon gesagt hat, dass ich nicht da sei). Anscheind soll es einen Gesetzesentwurf geben und sie wollten die DSL Zugangsdaten. Falls der Typ nochmal anruft, kann ich mehr dazu sagen. Aber normalerweise (sollte ich etwas "böses" im Netz verbreitet haben), gibt diese Daten doch der Provider an die Staatsanwaltschaft.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

  2. #2
    BOFH Avatar von exe
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    5.936

    Standard

    Zitat Zitat von eke
    Aber normalerweise (sollte ich etwas "böses" im Netz verbreitet haben), gibt diese Daten doch der Provider an die Staatsanwaltschaft.
    Richtig. Ich würde den Anrufer aber trotzdem etwas aushören, warum er die will und für was er die Daten braucht. Wenn er seriös ist, wird er dir sicher auch gerne seine Rufnummer zum zurückrufen nennen.
    Dieser Beitrag kann Spuren von Ironie und billiger Polemik enthalten. Die Schöpfungshöhe ist technisch bedingt.

    Wir müssen die Religion des anderen respektieren, aber nur in dem Sinn und dem Umfang, wie wir auch seine Theorie respektieren, wonach seine Frau hübsch und seine Kinder klug sind.
    Richard Dawkins

  3. #3
    Mitglied Avatar von SpamRam
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    Standard

    ... sie wollten die DSL Zugangsdaten. ...
    und dann mit Deinen Daten und auf Deine Kosten ins Internet!
    Du kannst dann auch gleich Deine Kontonummer und PIN und TANs mitgeben.

  4. #4
    Senior Mitglied
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    1.650

    Standard Eiserne Regel

    Es gibt eine absolut eiserne Regel für Anrufe von Personen, die man nicht kennt: Nie niemals never nicht irgendeine Angabe zu persönlichen Daten machen. Keine Kontonummer, keine Adresse, kein Geburtsdatum, keine Zugangsdaten! Nicht mal die Haarfarbe oder was man als Aufschnitt aufs Brot legt
    Telefonterroristen lassen sich die ulkigsten Sachen einfallen, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Dass man angeblich Informationen über die aktuelle Gesetzeslage weitergeben will ist noch das harmloseste.

    Übrigens...beim Anrufen bei Privatpersonen gibt es nach wie vor keine Gesetzesänderung, es ist und bleibt verboten.

    Mit persönlichen Daten, die man am Telefon erfragt, läßt sich anschließend leicht behaupten der Anruf wäre gewollt gewesen, sonst hätte man ja die Daten nicht bekommen.

    Was bleibt, ist die Möglichkeit den Anrufer nach seinen Daten zu fragen. (Name, Telefonnummer, ladungsfähige Adresse). Dies führt zu 99% zum sortigen Gesprächsabbruch...das restliche 1 % bekommt anschließend Post

  5. #5
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    5.774

    Blinzeln Betrüge den Betrüger!

    Gib ihm halt falsche Zugangsdaten. Dann ist er schon mal eine Weile beschäftigungstherapiert.

    Ruft er nochmal an, sagst du, "also bei mir geht's doch!" und schwörst Stein und Bein, die Daten seien richtig.

    Wuschel

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