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Thema: Deutsche Telekom

  1. #1
    Senior Mitglied Avatar von skater
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    Standard Deutsche Telekom

    Hallo zusammen.
    Ich habe da mal eine Frage zum Widerrufsrecht.
    Meine Eltern wurden gefragt, ob sie nicht eine Flatrate fürs Telefon haben wollten. Die Auftragsbestätigung wurde zugesandt und innerhalb der zwei Wochen wurde fristgerecht widerrufen.
    Nun wurde auf der Telefonrechnung für einen halben Monat die Flatrate schon abgebucht, da der Auftrag, lt. Auftragsbestätigung, am 1.9. beginnen sollte, was allerdings während der Widerrufsfrist von 2Wochen ist.

    Nun bin ich, als ich mich erkundigt habe über folgenden Passus beim Widerrufsrecht gestoßen.

    (3) Das Widerrufsrecht erlischt bei einer Dienstleistung auch, wenn der Unternehmer mit der Ausführung der Dienstleistung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder der Verbraucher diese selbst veranlasst hat.
    Nun meine Frage, was bedeutet in diesem Fall die ausdrückliche Zustimmung, reicht es, wenn man stillschweigend zustimmt oder muss dies auf andere Weise passieren?

    MfG
    skater

    P.S. natürlich keine Rechtsberatung
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  2. #2
    mareike26
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    Hi,

    "ausdrückliche Zustimmung" bedeutet genau das: DU musst sagen, daß du das willst, alles andere gilt nicht. Das heißt, Du must das angekreuzt haben oder genau gesagt haben. Stillschweigende Annahme einer Zustimmung reicht nicht, denn es heißt ja "ausdrücklich", Du musst es also ausgedrückt haben.

  3. #3
    Senior Mitglied Avatar von skater
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    Hallo Mareike,
    vielen Dank für deine Antwort, genau das dachte ich mir ja auch, nur lieber nachfragen bevor man irgendwelchen Blödsinn vor denen erzählt.
    Naja, ich schau einfach mal was die von der Telekom morgen erzählen

    Hoffentlich ja nur gutes, komisch kommt mir die Rechnung aber auch ohne dem vor.
    Widerruf ist am 7.9. bei denen eingegangen, und ab dem 18.9. gilt der.
    Komischer Laden
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  4. #4
    Mitglied Avatar von 007
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    Die Eigenmächtigkeiten und Schusseligkeiten der Telekom scheinen sich zur Zeit zu häufen. Ich kenne jemand, dem hat man einen Tarif mit Freiminuten aufgeschwatzt und ohne seine Zustimmung aktiviert. Obendrein hat er seine Telefonnummer vor geraumer Zeit als Geheimnummer beantragt (kostet ja nur 60 EURONEN) und hat diese trotzdem in den DETE Medien veröffentlicht.... mit Dateschutz scheint man es dort auch nicht mehr so genau zu nehmen. Da müssen sich die Telekomiker nicht wundern, wenn Ihnen die Kundschaft reihenweise abspringt.
    "Quidquid id est, timeo Danaos et dona ferentes !"

  5. #5
    Senior Mitglied Avatar von skater
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    Wie es mit dem Datenschutz bei den Telekomikern aussieht, weiss icht nicht, kann mir aber gut denken, dass es auch da probleme gibt

    Was den Kundenservice angeht, kann man einfach nur sagen, dass diese teilweise wirklich nicht die beste ist.
    Wenns um Aufträge geht, sind se immer schnell dabei, aber Beschwerden, null komma nix.

    Liebe Telekomiker, wie wärs ma mit nem guten Beschwerdemanagement, statt den "einfachen" Call-Center-Agenten die sowieso keine Ahnung haben
    Geändert von Fidul (09.10.2006 um 14:52 Uhr) Grund: Fullquote gelöscht.
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  6. #6
    Senior Mitglied Avatar von skater
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    Kleiner Nachtrag bzgl. der Telekom.
    Sie haben eingesehen, dass bei Ihnen was falsch gelaufen ist, und mit der nächsten Rechnung wird das ganze dann verrechnet.

    Also, immer schön die Telefonrechnung nachgucken, da könnte immer mal was falsch sein

    MfG
    skater
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  7. #7
    Mitglied Avatar von drboe
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    Zitat Zitat von skater Beitrag anzeigen
    Was den Kundenservice angeht, kann man einfach nur sagen, dass diese teilweise wirklich nicht die beste ist.
    Wenns um Aufträge geht, sind se immer schnell dabei, aber Beschwerden, null komma nix.
    Nun muss der teilweise deutlich geringere Preis anderer Anbieter ja irgendwo herkommen. Und da höre ich dann von "Wechslern" relativ häufig, dass es durchaus noch miserableren Service gibt, als den der Telekom. Bis auf eine DSL-Unterbrechung von gut 3 Tagen, die ich ziemlich unverschämt fand, hielt sich der Ärger in den letzten 10 Jahren zudem in Grenzen. Da jeder nur den persönlichen Stress berichten kann, häufig aber wohl auch die Berichte anderer in sein Urteil einfliessen läßt, entsteht der relativ schlechte Ruf u. U. einfach dadurch, dass sehr viel mehr Leute über die Telekom telefonieren, als über die Wettbewerber. Folglich kommen auch mehr negative Erfahrungen zusammen.

    Betrachte ich mein Telekommunikationsprofil, so relativieren sich übrigens auch niedrigere Preise recht schnell. Ich würde z. B. nie über die Telekom jemanden in Australien anrufen. Viel zu teuer. Über viele alternative (Preselection-) Anbieter ist das aber auch nicht am günstigsten. Nur: mit dem Telekomanschluß kann ich CbC nutzen, bei den Wettbewerbern regelmäßig nicht. Vorteil Telekom! Gut, nicht jeder ruft Leute in "down under" an, aber auch bei anderen Zielen kann ich via CbC meist noch günstiger telefonieren, als beim Wechsel der Preselection. Über's Jahr ergibt das bei mir ein totes Rennen; der Wechsel lohnt sich einfach nicht. Wenn nun das Risiko besteht, dass der Service u. U. noch schlechter ist, entfällt eigentlich jede Motivation zum Wechsel.

    M. Boettcher
    Für eine kritsche Gegenöffenlichkeit http://www.nachdenkseiten.de lesen

  8. #8
    Senior Mitglied Avatar von skater
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    Ich habe ja auch wirklich niemals behauptet, dass die Telekom wirklich so schlecht ist.
    Es kommt natürlich immer darauf an, welchen Agenten man in dem moment erwischt.
    Der eine ist halt mal besser, der andere schlechte, wobei sich das in letzter Zeit recht positiv verändert hat.
    Allerdings hat die Telekom den großen Nachteil einer langen langen Bearbeitungszeit.
    Eine ganze Woche für eine Beschwerde halte ich schon für etwas zu viel.
    Wo Menschen arbeiten, passierern halt Fehler, sagt ja keiner gegen was.
    Ich habe bisher nie wirklich eine große negative Erfahrung mit der Telekom gehabt, und hoffe natürlich, dass es so bleibt
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  9. #9
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    Standard Telekom auch nicht schlechter?

    Ich glaube, die Telekom hat von ihren rücksichtslosen Mitbewerbern schon zu viel gelernt. Neuestes Beispiel aus meinem Umfeld: bei einer Bekannten war plötzlich der DSL-Anschluss tot. Ein paar Tage später kam eine Bestätigung der Telekom über eine Tarifänderung. Auf Reklamation behauptete der Telekomiker, dass der Vertrag telefonisch von ihrem Gatten geändert worden sei. Welcher Art die Änderung war, wollte meine Bekannte gar nicht mehr wissen: ihr Mann ist nämlich verstorben und konnte daher beim besten Willen nichts veranlassen. Das Telefon war noch nicht auf sie umgeschrieben.

    Abhilfe: sofortiger Anbieterwechsel, das Tischtuch ist zerschnitten und die Telekom verdient bald kein Fünferl mehr an einem Toten.

    Es scheinen immer mehr Firmen danach zu handeln, dass ein Vertrag eine einseitige, nicht empfangsbedürftige Willenserklärung ist (anderer Ansicht Flume und andere BGB-Kommentatoren, wonach ein Vertrag aus Antrag und Annahme bestehen könnte).

    Wuschel

  10. #10
    Mitglied Avatar von 007
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    Noch ein Fall aus meinem Bekanntenumfeld:

    Telef. Antrag gestellt, dass Änderungen nur noch schriftlich erfolgen und entgegengenommen werden dürfen. Wenig später kommt eine schriftliche Bestätigung der Telekomiker ( ) in's Haus. War aber keine Bestätigung, dass Änderungsanträge nur noch schriftlich entgegen genommen werden dürfen, sondern eine Änderung des Tarifes auf einen Freiminutentarif. Wo haben die Telekomiker zur Zeit bloss ihren Kopf ?
    Geändert von 007 (21.10.2006 um 09:16 Uhr)
    "Quidquid id est, timeo Danaos et dona ferentes !"

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