Beim Papiermüll entsorgen auf die Printausgabe des Telefonbuchs und Gelbe Seiten gestoßen.
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Zusammen mit den Gelben Seiten sind das bei ca 1,5 kg pro Ausgabe fast 33 000 Tonnen! bedrucktes Papier, das im digitalen Zeitalter so überflüssig wie ein Kropf ist. Wer schon mal versucht hat in dem Buchstaben- und Zahlensalat einen Teilnehmer zu finden, bei dem der genaue Name nicht bekannt ist, weiß was ich meine. 99% wandern ohne jede Benutzung im Papiercontainer.Aktuell erscheinen bundesweit jährlich 163 gedruckte Ausgaben von Das Telefonbuch. In einer Gesamtauflage von 19,7 Millionen Exemplaren
Mit Umweltschutz hat das wohl kaum noch etwas zu tun.
Wer mir was tut, sei auf der Hut!
Mensch ohne Smartphone
Sorry aber wie schon gesagt, ohne genaue Kenntnis der Daten des Teilnehmers ist
das Suchen blind im Wald. Hab das einmal versucht und frustriert aufgegeben.
Es rechtfertigt auch nicht die grenzenlose Papierverschwendung.
Gibt es nicht jetzt erst. Viele Uraltanschlüsse hatten schon vor Jahrzehnten keine Rufnummernübermittlung, was bei der Umstellung auf IP übernommen wurde.
PS: Auf Geschäftsunterlagen steht immer die Telefonnummer.
Geändert von Arthur (06.04.2019 um 12:25 Uhr)
Die Geheimanschlüsse boomten als die ersten TelefonCDs mit Rückwärtssuche und überhaupt umfangreichen Suchfunktionen aufkamen.
Vorher brauchtest Du erheblich mehr Vorinformationen um Leute erfolgreich suchen zu können.
Wer andern eine Bratwurst brät der braucht ein Bratwurstbratgerät ...
Was ist ein Geheimanschluß?
Wenn ich bei Vertragsabschluß angebe daß die Telefonnummer weder im Telefonbuch noch in elektronischen Verzeichnissen erscheinen soll, dann ist Rückwärtssuche gar nicht mehr extra abwählbar. Und unterdrückte Rufnummer kann man von Anruf zu Anruf einstellen, nur darf man sich über die eventuelle automatische Ablehnung nicht wundern.
Inwieweit kann ein Anschluß noch "geheimer" sein? Irgendwo ohne Wissen der Telefongesellschaft/Vermittlungssoftware im Verteiler an eine freie Leitung angeklemmt oder so dürfte - falls es überhaupt noch funktioniert - als illegaler Anschluß gelten und nicht als Geheimanschluß.
Über die Weitergabe der "richtigen" Rufnummer wird in der Vermittlungsstelle des Angerufenen entschieden und erfolgt dann schon vor dem Klingeln des Telefons. Wo soll es denn noch elektromechanische Vermittlungen geben die eine aktive Rückverfolgung erfordern?
Oo:..
Als Geheimanschluss wurden zu Zeiten der Telefonfossilien die Anschlüsse bezeichnet die nicht im Telefonbuch eingetragen waren.
Früher war es ja Pflicht per Gesetz dass Dein Anschluss im Telefonbuch stand.
aus:Die Eintragung im Telefonbuch war lange Zeit für jeden Anschlussinhaber verpflichtend, nur bei besonderen Umständen (z. B. wenn die private Telefonnummer einer prominenten Person nicht bekannt werden sollte) konnte darauf verzichtet werden. Heute ist die Nennung im Telefonbuch dagegen freiwillig.
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Wer andern eine Bratwurst brät der braucht ein Bratwurstbratgerät ...
ca. 1978 konnte man ein zweites Telefon beantragen und diese Rufnummer konnte man auf Antrag nicht eintragen lassen.
janssen76@gmx.de
In meinem Bekanntenkreis stammt ein "Geheimanschluss" aus den 60er Jahren, der von Anfang an nicht eingetragen war und ein zweiter "Geheimanschluss" aus den 80er, der nur eine Nummer hat. Bei beiden wird bis heute "unbekannt" angezeigt. Es ist nie eine zweite Nummer beantragt worden. Ob bei der Zwangs/umstellung auf IP weitere Nummern vergeben wurden, die unsichtbar sind weiß ich nicht.
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ach was...Für abgehende Gespräche ist eine Telefonnummer dagegen überflüssig.
...
In einigen Ländern (u. a. Deutschland) ist es vorgeschrieben, dass der Anbieter über einen Rückruf (z. B. Teledialogsystem mit PIN-Übermittlung) die angegebene Rufnummer als zum Kunden zugehörig verifiziert.
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