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Thema: Stories zum Schmunzeln & Kopfschuetteln

  1. #6671
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    Zitat Zitat von Wuschel_MUC Beitrag anzeigen
    Das macht das Ergebnis um kein Jota anders als Nichtwählen.

    Wuschel
    Das stimmt so nicht. Wer nicht wählen geht, zeigt, dass er kein Interesse an der politischen Entwicklung hat. Wer ungültig wählt, hat entweder Probleme mit dem Wahlzettel oder weiß wirklich nicht, wen er wählen soll. Nicht umsonst wird das fein säuberlich auseinander gehalten.

  2. #6672
    Mitglied Avatar von heinrichh
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    Moin,

    jede Wahl ist wichtig, und geht bitte wählen. Sonst ist auch der noch verbleibende Rest von Demokratie schneller am Arsch, als man "Orban" sagen kann.

    Niemand hat gesagt, dass Demokratie einfach und bequem ist. Lest Parteiprogramme, und wählt nur diejenigen, der Agenda wenigstens auf einem Minimum an überprüfbaren Fakten basiert. Prüft diese Fakten. Lasst Euch nicht von einfachen, bequemen Instant-Lösungen verführen - es gibt niemals nur eine Gruppe, die "an allem Schuld" ist. Wählt nicht das vermeintlich kleinere Übel. Gebt Eurer Meinung Ausdruck, und wenns für die Gruppierung nur zu einem Prozent reicht. Wichtig ist, dass Ihr Eure Ansichten zum Ausdruck bringt.

    Wählt Parteien, welche die Meinungs- und Pressefreiheit nicht unterdrücken (sei es offen, oder durch die Hintertür), welche die Menschenrechte beachten und die Demokratie nicht abschaffen wollen.
    lupDujHomwIj lubuy'moH gharghmey

  3. #6673
    Ritter der Tafelrunde Avatar von Arthur
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    Zum Thema Nichtwähler:
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    Auch wer am Wahltag zu Hause bleibt, beeinflusst das Ergebnis. Weil er seinen Stimmenanteil „verschenkt“. Davon profitiert die stärkste Partei. Eine „Enthaltung“ ist im deutschen Wahlrecht nicht vorgesehen. Wir erklären, warum Nichtwähler dennoch mitwählen.
    Das kleinstmögliche Übel zu wählen, fällt trotzdem schwer, weil die Kontinuität der Parteien eher an ein Chamäleon erinnert. Was heute angekündigt wird, kann (und wird ) nach dem Motto "was interessiert mich der Quatsch, den ich gestern gesagt habe" auf den politischen Müllhaufen geworfen.
    Ganz offen: Ich weiß nicht, was ich wählen soll, also bleibt nur der Würfel....

  4. #6674
    Mitglied Avatar von heinrichh
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    … und der Würfel fällt auf *huströchel* … ? Lieber nicht. :-)
    lupDujHomwIj lubuy'moH gharghmey

  5. #6675
    Mitglied Avatar von Stachel24
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    Zitat Zitat von Ralgert Beitrag anzeigen
    geht bitte trotzdem zur Wahl und wählt ungültig.
    Das ist so ziemlich so, als wenn damals der Kaiser oder seine Vorgänger oder Nachfolger gesagt hätten: Macht was ihr wollt, aber ich bin dagegen.
    Das kann man so machen, aber es blockiert jede vernünftige Entscheidung und macht nichts einfacher.
    Nicht vergessen: Die Regierungsmacht geht vom Volk aus, also von dir und mir!
    Naja, die anderen paar Millionen Europäer haben auch nicht alle zu Ende nachgedacht.

  6. #6676
    Kaiser von Schnabelland Avatar von Schnabelland
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    Ich bin nicht ganz unglücklich darüber, dass bei der Europa- und der bei uns gleichzeitig stattfindenden Kommunalwahl auch kleine und Kleinst-Parteien eine Chance haben. Nicht zuletzt deswegen, weil mein klarer Hinweis: "Briefkasten darf ausschließlich für persönlich adressierte Sendungen verwendet werden!" von einem erheblichen Teil der "größeren" und "großen" Parteien missachtet wird - und das sogar trotz des Zusatzhinweises: "Zuwiderhandelnde Firmen werden für mindestens 10 Jahre gemieden, Parteien für 10 Jahre nicht gewählt". Expliziter als durch einen dennoch erfolgenden Flyer-Einwurf kann man mir doch gar nicht zu Verstehen geben, dass man meine Stimme nicht haben will! "Leider" stehen mittlerweile zwar nicht alle, aber die meisten derjenigen Parteien, die eine 5%-Hürde knacken könnten, auf dieser "10 Jahre nicht wählen"-Liste. "Leider" in Anführungszeichen, weil ich die Sache so sehe, dass wer den Wählerwillen noch nicht mal im ganz kleinen am Briefkasten ernst nehmen kann, ihn dann im Parlament erst recht nicht beachten wird - Politikverdrossenheit inklusive. Na gut, dann wähle ich eben eine "kleine" Partei, die dank der (noch) nicht existierenden 5%-Hürde sowohl bei der Europawahl, als auch bei der Kommunalwahl eine Chance hat - so ist meine Stimme wenigstens nicht verschenkt.

    Ich habe zwei wiederholt einwerfende Parteien dann auch per E-Mail darauf aufmerksam gemacht, dass sie nun bis Mai 2029 auf meiner "nicht wählen"-Liste stehen. Bei einer Partei bekam ich wenigstens eine Entschuldigung der Kreisvorsitzenden als Antwort übermittelt - der anderen Partei war das sch*-egal, keine Reaktion... Ist ja klar; man hat mir ja zu verstehen gegeben, dass man meine Stimme nicht will...
    Meine Baits:

    1.) Mariam Abacha und Charles Soludo in einem Bait - Baiting-Spaß für fast ein Jahr!
    Baiting-Charakter: Sir Wuschel Schnabeltier, Kaiser von Schnabelland

    2.) Frau Kabila und ihr Sohn(??) Emma - und meine EUR 15.000,--, die ich in Madrid bezahlt habe
    Baiting-Charakter: Sadistis Mausoquelis, Direktor der OMEC (Organization of Mouse-Oil Exporting Countries)

    3.) Kurzbait: Abubaka Yaya und sein Anwalt Dr. Temba Peter - das Treffen am Flughafen Heathrow.

  7. #6677
    Mitglied Avatar von Speedy56
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    Ich habe noch nicht ein Stück Wahlwerbung erhalten, wenn man am Ende einer von Büschen und wiesen gesäumten Sackgasse wohnt benötigt man nicht mal ein Verbotsschild am Briefkasten
    „Man muss dem Leben immer um mindestens einen Whisky voraus sein“ (Humphrey Bogart)

  8. #6678
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    Glaube mir, der Bote flucht in dem Fall schon, wenn er "richtige" Post bei dir zustellen muss, nur Werbung wird sich dann sehr oft verkniffen

  9. #6679
    Mitglied Avatar von Stachel24
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    Zitat Zitat von Speedy56 Beitrag anzeigen
    Ich habe noch nicht ein Stück Wahlwerbung erhalten..
    Da könnte man jetzt sagen: Die etablierten Parteien nehmen die kleinen Leute doch garnicht wahr.
    Es soll selbst in Deutschland Leute geben, die öffentlich zugeben, niemals wählen zu gehen. Denen schadet
    ein (1) kleines Erinnerungszettelchen im Briefkasten auch nicht, wenn es nicht bestellt war. Die Austräger der Parteiwerbung
    machen das auch nicht täglich, sondern ehrenamtlich nebenbei nach der Arbeit. Da passieren manchmal statistische Ausrutscher.
    Das ist jetzt auf keinen Fall persönlich gemeint!

  10. #6680
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    Zitat Zitat von Stachel24 Beitrag anzeigen
    Da könnte man jetzt sagen: Die etablierten Parteien nehmen die kleinen Leute doch garnicht wahr.!
    Ich musste 1 Jahr und 9 Monate einen Abgeordneten ( CDU ) fahren weil der mein Chef geworden war. Nach oben Buckeln und nach unten Treten war sein Motto

    Er meinte: Mit den Spesen ( 10 DM damals) könnte ich ja sehr gut leben.
    janssen76@gmx.de

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