Doch, gibt es: Eine Kontrolle der bereits bestehenden Geschwindigkeitsbegrenzungen. Es glaubt doch wohl niemand im Ernst, dass die Autofahrer, die heutzutage mit 180 an einem 130-Schild vorbeifahren, sich an eine allgemeingültige Höchstgeschwindigkeit halten.
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Verkehrskontrollen in der Nordeifel mit zahlreichen Beanstandungen
Simmerath/Lammersdorf (red/boß) Am Sonntag, 12.07.2020, war der Verkehrsdienst der Aachener Polizei wieder in der Nordeifel unterwegs. Schwerpunkte der Kontrollen waren Geschwindigkeitsmessungen
in den Bereichen Simmerath und Lammersdorf. Insgesamt wurden mehr als 1000 Fahrzeuge gemessen. Auf der B 266 bei Einruhr überschritten 13 Motorradfahrer und fünf Pkw die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h; ein Zweirad wurde mit 100 km/h gemessen. Es wurden 14 Verwarngelder erhoben und vier Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt.
Auf der Jägerhausstraße hielten sich 19 Pkw- und fünf Kradfahrer nicht an die vorgeschriebenen 50 und mussten Verwarngelder bezahlen. Der schnellste Motorradfahrer war 23 km/h über der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Im 70 km/h Bereich der Jägerhausstraße laserten die Beamten acht Fahrzeuge. Sieben Pkw und ein Krad fielen hier mit überhöhter Geschwindigkeit auf; sechs Verwarngelder wurden fällig, zwei Anzeigen gefertigt.
Im Bereich Dedenborn überwachten die Beamten ein dort gültiges Überholverbot, hier konnten keine Verstöße festgestellt werden. Auch bei mehreren Lärmpegelmessungen bei motorisierten Zweirädern war alles im grünen Bereich.
Die Aachener Polizei wird die Kontrollen in der Eifelregion auch zukünftig in regelmäßigen Abständen fortsetzen. (pw)
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