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Thema: COSMOSCOLOUR GmbH aus Hamburg

  1. #11
    Verbalakrobat Avatar von Goofy
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    Die Rechtfertigungsdiskussion wg. Telefonwerbung der COSMOSCOLOUR GmbH aus Hamburg geht im Mülleimer weiter:
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    Goofy
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  2. #12
    Senior Mitglied Avatar von euregio
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    Nachtrag, ich hatte heute die Bande wieder am Telefon. Mittlerweile steht wohl ein indisches oder pakistanisches Callcenter Team in deren Lohn und Brot. Ich habe die LEute nciht verstanden und erstmal dumme Fragen gestellt. Anscheinend haben die nur nachgebaute HP PAtronen im Angebot.
    Man rief natürlich ohne Rufnummer an....

  3. #13
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    Standard Cosmos colours GmbH aus Hamburg

    COSMOSCOLOUR GmbH aus Hamburg
    ist wieder aktiv
    Schon in 2006 versuchte die Firma ...

    COSMOSCOLOUR GmbH
    Geschäftsführer: Tolga S.
    Marshallweg 6
    22111 Hamburg
    Tel. (040) 60008702
    Fax (040) 63915805

    ... mit unerbetenen Werbeanrufen ihre portofreien fabrikneuen Hochleistungstoner zu verkaufen. Trotz ihrer Kenntnis, dass zur Aufnahme des erstmaligen Kontaktes das Telefon, Telefax und auch keine E-Mail missbraucht werden darf und sie sich somit ihrer Verstöße gegen geltende Rechtsnormen sowie der ständigen Rechtsprechungen bewusst sind, setzen sie ihr Unwesen auch in 2007 fort; diesmal aber unter ihrer neuen Anschrift ...

    COSMOSCOLOUR GmbH
    Geschäftsführer: Tolga S.
    Högerdamm 39-41
    22111 Hamburg
    Tel. (040) 60008702
    Fax (040) 63915805

    jetzt sind sie wieder aktiv: unter folgender Anschrift

    Cosmos Colour GmbH
    Am Schiffbeker Berg 2
    22111 Hamburg
    Tel. (040) 60008702
    Fax (040) 63915805

    hier werden wieder, mit unerbetenen Werbeanrufen, (ohne Rufnummeranzeige) ihre portofreien fabrikneuen Hochleistungstoner angepriesen.

    Wer ist denn ebenfalls Betroffener / Geschädigter und erhielt von denen unerbetene Werbeanrufe oder gegenüber wem haben die denn ebenfalls schon ihre Unterlassungserklärung abgegeben?

  4. #14
    Dave Nul Avatar von Werbehasser
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    Zitat Zitat von Axelotel Beitrag anzeigen
    COSMOSCOLOUR GmbH aus Hamburg
    ist wieder aktiv

    jetzt sind sie wieder aktiv: unter folgender Anschrift

    Cosmos Colour GmbH
    Am Schiffbeker Berg 2
    22111 Hamburg
    Tel. (040) 60008702
    Fax (040) 63915805

    hier werden wieder, mit unerbetenen Werbeanrufen, (ohne Rufnummeranzeige) ihre portofreien fabrikneuen Hochleistungstoner angepriesen.
    Ach @Axelotel ... erkläre uns doch bitte mal, aus welchem Grund Du meinen Post1 'nur' abgeschrieben und nur mit Deinen zitierten 'ersten' Worten 'angefüttert' hast? Wir sind da mal Alle sehr gespannt ...

    Könnte sehr gut möglich sein, dass es kurz davor ist, dass ne RiesenMenge rote Tonnen auf Dich da niederprasseln ... (noch) angenehme Nachtruhe
    "Vor Gericht und auf hoher See sind wir allein in Gottes Hand"

  5. #15
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    Standard

    hallo,

    hier meldet sich noch ein ehemaliger - allerdings nur für einen tag, also bitte nicht gleich auf mich einkloppen.

    auf arbeitssuche in lübeck (dort gibt es einen ableger) wurde ich auf das call-center aufmerksam.
    habe mich dort beworben, wurde zum gespräch eingeladen.
    beim gespräch liess ich durchblicken, dass ich nur saubere cc-arbeit machen möchte, also keine cold calls, kein illegales zeug.
    alles super, alles sauber, bestandskundentelefonie mit erlaubnis, blabla, erzählte mir mein gegenüber, der stellvertretende geschäftsführer, ein herr c*.
    mir wurde eine woche praktikum zum kennenlernen (obligatorisch) angeboten, dies wurde dann auch als massnahme vom arbeitsamt genehmigt - vom steuerzahler bezahlt!

    mein erster arbeitstag war der horror. es wurde mir eine liste telefonnummern vorgelegt (autohäuser), die ich zur qualifizierung abtelefonieren sollte, ich sollte telefonisch den namen des geschäftsführers ermitteln - natürlich aber nicht als "cosmoscolour", sondern als mitarbeiter von "büro-office-versand", was ein phantasiename ist.
    zu dem zeitpunkt wurde ich misstrauisch (5 minuten nach arbeitsbeginn), aber ihr müsst wissen, dass der abbruch einer arbeitsamts-massnahme mit 6 wochen sperre der bezüge einher geht, was ich nicht riskieren wollte. ich telefonierte also diese ausgedruckten listen den ganzen tag ab.

    nebenbei bekam ich natürlich mit, was die kollegen neben mir so treiben: lange rede, kurzer sinn, es wird dort gelogen, gedrückt, kalte anrufe, übelst!

    am nächten tag bin ich zum arzt gegangen und habe mich für den rest der zeit kramkgemeldet, um die arbeitsamts-sperre zu umgehen.

    GANZ ÜBLER LADEN!

    es ist nicht nur traurig, wie sie kunden abzocken (ja, es werden originalpatronen angekündigt und dann ihre eigenen verschickt), sondern wie auch arbeitssuchende veräppelt werden und dort praktika auf steuerkosten abhalten. ich bin immer noch soooo sauer

    die agents bekommen minimalgehalt, natürlich hohe provisionen und prämien, in den teams herrscht sehr grosser druck.
    und wenn ich hier kollegen lese, die sich über ausbleibendes gehalt wundern: da fngt das wundern aber mal tatsächlich sehr spät an! schämt euch, da gearbeitet zu haben!
    Geändert von mareike26 (30.11.2011 um 13:49 Uhr) Grund: anonymisiert, bitte Forenregeln beachten

  6. #16
    Waldorf Avatar von siebich
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    Ich würde den Laden an Deiner Stelle an die Arbeitsagentur verpetzen. Und zwar nicht bein Hänschen sondern beim Hans (sprich nicht beim kleinen Sachbearbeiter, sondern schon ein paar Stufen höher).
    Desselben würde ich da es zweifelhaft ist ob die Herrschaften von der Agentur überhaupt eine Reaktion zeigen eine überregionale Zeitung und einige Sender darüber informieren. Irgend einer wird schon Interesse daran zeigen um das mal zu veröffentlichen.

    Auf jeden Fall: Mach was, lass das auf keinen Fall auf sich beruhen.
    Hier etwas Lesestoff: Portal

    Die Familie von morgen
    (vorsicht Ironie)

  7. #17
    mareike26
    Gast

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    Hallo und willkommen im Forum.
    Keine Angst, hier fährt Dir niemand an den Karren - Du hast ja selber erkannt, was das für ein Laden ist und Kosequenzen gezogen. Vielen Dank dafür.
    Ich gebe siebich recht, bitte den Laden verpetzen.
    Noch etwas: Die Arbeitsagentur darf Dich nicht zu einem Job zwingen, in dem mit illegalen Methoden gearbeitet wird. Solch eine Arbeit darfst - bzw. solltest Du verweigern. Die Arbeitsagentur darf Dir in so einem Fall auf gar keinen Fall das Geld streichen. Das Recht ist auf Deiner Seite.

  8. #18
    Senior Mitglied Avatar von Solli
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    Ich denke keiner hier macht dir Vorwürfe, weil du einen üblen Arbeitgeber erwischt hast. Du hast ja offensichtlich selbst rechtzeitig gemerkt, dass es dort nicht mit rechten Dingen zugeht.

    Was mir aber etwas sauer aufstößt: Es muss doch für Arbeitssuchende andere Möglichkeiten als eine vorgetäuschte Krankheit geben, um keine illegalen Tätigkeiten ausführen zu müssen! Eine Meldung an das zuständige Jobcenter hätte vielleicht verhindert, dass andere Arbeitssuchende an diese Stelle vermittelt werden.

    offtopic:
    Deine Shift-Taste ist kaputt.
    Durchgeknallter Netzindianer und stolz drauf

  9. #19
    Mittwoch
    Gast

    Standard

    Hallo s aus h,
    willkommen im Forum!
    Zitat Zitat von s aus h Beitrag anzeigen
    hier meldet sich noch ein ehemaliger - allerdings nur für einen tag, also bitte nicht gleich auf mich einkloppen.
    Ich möchte dich eher beglückwünschen zu der Entscheidung, das Ganze nur einen Tag lang mitzumachen.

    Zitat Zitat von s aus h Beitrag anzeigen
    am nächten tag bin ich zum arzt gegangen und habe mich für den rest der zeit kramkgemeldet, um die arbeitsamts-sperre zu umgehen.
    Das Arbeitsamt darf dich nicht in Jobs vermitteln, bei denen Du (ganz oder teilweise) illegale Jobs ausübst. Der Gang zum Arzt war sicherlich das für Dich einfachste. Ich möchte dennoch für alle anderen Betroffenen hier bemerken, dass man gegen eine Sperre der Bezüge wegen Abbruch einer solch zweifelhaften Maßnahme wie der hier sehr gute Chancen hat, in Widerspruch zu gehen. Wichtig für die Begründung des Widerspruchs sind allerdings Beweismittel, angefangen bei einem möglichst minutiösen Gedächtnisprotokoll, das dann später eventuell Grundlage einer Eidesstattliche Versicherung werden kann, dann, falls möglich, ein Gesprächsleitfaden im original oder als gutes Handyfoto und die Namen von Kollegen.

    Und wer Angst hat, gegen das/die Jobcenter/Arbeitsamt/ARGE einen Rechtsstreit zu beginnen, weil dieser teuer oder kompliziert ist, den kann ich beruhigen. Zum Einen hat man als Mittellose(r) Anspruch auf einen Anwaltskosten - Beratungsschein, zum anderen gibt es in sehr vielen Orten auch Selbshilfeorganisationen für Arbeitslose, die gute Beratung leisten und sicherlich schon viele ähnliche Fälle betreut haben. Eine entsprechende Internetsuche führt meist schnell zu einer Kontakadresse in der Nähe des eigenen Wohnorts.

    Wenn das Jobcenter dann eine Sperre der Bezüge verhängt, muss man fristgerecht Widerspruch einlegen. Die kann auch erst einmal pro forma und ohne Begründung erfolgen, die Begründung kann dann nachgeliefert werden. Normalerweise reichen aber die vier Wochen Frist aus, um mit entsprechender Hilfe eine fundierte Begründung schon im Widerspruchsschreiben selber zu geben.

    Ich möchte abschließend noch vor Musterschreiben solcher Widersprüche im Internet warnen. Diese mögen ein guter Anhaltspunkt sein, können aber nicht die durchdachte Erwiderung ersetzen. Die Jobcenter müssen jeden Fall einzeln prüfen, und wenn sie Zweifel an der Behauptung haben, der vermittelte Job umfasse illegale Arbeitsaufträge, dann müssen die einen Widerspruch ablehnen. Daher bitte immer erst entsprechende Beratung suchen, bevor man den Widerspruch bzw. dessen Begründung einreicht!

    Schönen Gruß und Dir, s aus h, viel Erfolg bei der suche nach einem anständigen Job!
    Mittwoch
    Geändert von exe (30.11.2011 um 16:26 Uhr)

  10. #20
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    01.02.2006
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    München
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    5.774

    Standard An die Presse damit!

    Zitat Zitat von s aus h Beitrag anzeigen
    ...es wird dort gelogen, gedrückt, kalte anrufe, übelst!
    ...GANZ ÜBLER LADEN!
    ...praktika auf steuerzahlerkosten abhalten. ich bin immer noch soooo sauer
    Hast du Namen/Adressen von "Kollegen", die wahrscheinlich auch nach kürzester Zeit verschlissen waren?

    Dann solltest du das Callcenter nicht nur an die Arbeitsagentur, sondern auch an die Presse verpetzen. Ohne öffentlichen Druck wird man bei der Arbeitsagentur nichts gegen das Callcenter übernehmen. Man bekommt damit Leute aus der Arbeitslosen-Liste heraus, bessert sich laufend die Vermittlungsstatistik auf usw.

    Vielleicht interessiert sich auch der Schriftsteller Günter Wallraff noch für deinen Fall. Er hat doch vor geraumer Zeit auch ein paar Callcenter "beschrieben" und wurde zur eigenen Überraschung nicht verklagt!

    Das Hauptziel sollte sein, den Knilchen das Handwerk zu legen, bevor noch mehr Leute darauf hereinfallen und dieses Geschäftsgebaren auch noch öffentlich subventioniert wird!

    Wuschel
    Wer mir was tut, sei auf der Hut!

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