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Hallo,
Ich habe bereits im November geschrieben. Damals hatte ich bereits alle Unterlagen an unseren Anwalt weitergegeben.
Nebenbei habe ich bei der IHK in Frankfurt um Auskunft über die MB Inkasso gebeten, dort gibt es keine negativen Eintragungen über diese Firma. Auch die Wettbewerbszentrale konnte nichts negatives berichten.
Als ich mich im November auf die Suche nach Gleichgesinnten sprich Geschädigte der MB Inkasso gemacht habe, war ich sehr zuversichtlich, als ich auf diese Seite gestoßen bin.
Leider hat sich aber auch hier nichts konkretes ergeben.
Bei mir wird es jetzt auf eine Vergleichszahlung hinauslaufen. Diese konnte zwar noch gedrückt werden, ich ärgere mich aber trotzdem, eine weitere Zahlung (zum bereits bezahlten Beitrag) leisten zu müssen.
Von meinen Forderungen, die nicht unerheblich waren, wurden von der MB Inkasso 0% realisiert.
Bin am Überlegen, mir einen Nachweis über die erbrachten Leistungen erstellen zu lassen, da ich bereits bei meinen Schuldnern Vollsteckungsbescheide und zum Teil Betrugsanzeigen gestellt habe.
MB Inkasso begann damals wieder mit dem ersten Mahnschreiben, was in meinen Augen absolut sinnlos war. Das teilte ich Ihnen auch umgehend mit. Als ich die damit verbundene Kostentabelle sah, wurde mir mitgeteilt, dass diese Kosten dem Schuldner in Rechnung gestellt, aber bei keiner Realisierung nicht auf mich zurückfallen werden. Sonst hätte ich schon zu diesem Zeitpunkt einer weiteren Verfolgung der Fälle widersprochen und hätte nicht noch weitere Fälle weitergegeben.
Hat eigentlich schon jemand gegen die Fa. Betrugsanzeige gestellt, betreffend des Außendienstmitarbeiters, der zumindest mir mündlich andere Vertragsbedingungen zugesichert hat? So hätte der Vertrag in meinen Augen gar keine rechtliche Grundlage. Hätte er mir gesagt, dass zu den Vertragsgebühren noch weitere Kosten (die sogar noch um einiges höher als der Beitrag sind) hinzukommen, wäre der Vertrag nicht zustande gekommen. Außerdem wusste der Außendienst, dass es sich bei den Forderungen mehr um hoffnungslose Fälle handelte, die bei uns bereits abgeschrieben waren. Er sicherte mir zu, dass zu den Montagsbeiträgen von 89,-- Euro keine weiteren Kosten auf mich zu kommen werden. Wenn danach noch so hohe Kosten entstehen, für was zahlt man dann die hohen Monatsbeiträge? insgesamt waren im Beitrag 6 Bonitätsauskünfte enthalten. Ca. 500,-- Euro für 6 Bonitätsauskünfte und das Recht alle Forderungen weitergeben zu dürfen, für die dann aber auch bei keiner Realisierung noch hohe Kosten entstehen?
Meiner Meinung nach kam der Vertrag nur durch die bewussten Falschaussagen des Außendienstmitarbeiters zustande.
Es ärgert mich einfach, dieser Fa. auch nur noch 1 Euro zahlen zu müssen.
Gerne würde ich es auf eine Verhandlung ankommen lassen, auch wenn natürlich ein gewisses Prozessrisiko besteht.
Man täte sich leichter, wenn man sich auf andere Verhandlungen/gleiche Fälle beziehen könnte. Oder noch weitere Geschädigte als Zeugen hätte.
Über eine baldige Antwort würde ich mich wirklich sehr freuen.
Viele Grüße,
Benedikt
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Zitat von Firmaohnenamen
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