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Thema: Gewerbeeintrag-Zentrale / Gewerbeauskunft-Zentrale / GWE Wirtschaftsinformations GmbH

  1. #361
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    Welcher Deutsche Anwalt / Inkasso macht den das ganze?
    Die haben mein Gegenangebot anscheinend angenommen. Mich für das Recht meine Daten zu speichern zu bezahlen.

  2. #362
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    Standard "schon" 1,5 Monate später

    Ihr Zeichen, Ihre Nachricht vom: 01.10.2018; Aktenzeichen EB 1371622


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    in obiger Angelegenheit komme ich auf Ihre Beschwerde über unerlaubte, unverlangt zugesandte Werbefaxe der DAZ Datenschutzauskunft-Zentrale zurück. Darin wurden die Empfänger aufgefordert, ein offiziell erscheinendes Faxformblatt unterschrieben zurückzusenden. Es wurde der Eindruck erweckt, es bestünde eine gesetzliche Pflicht zur Antwort, um vermeintliche Anforderungen der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zu erfüllen. Die zugesandten Faxformulare enthielten einen im Kleingedruckten versteckten Vertrag über insgesamt 1.494 Euro netto, der gutgläubig Antwortenden untergeschoben werden sollte. Für eine Antwort auf diese irreführenden Schreiben wurde die internationale Servicerufnummer 00800 / 77 000 777 angegeben.

    Umfangreiche Ermittlungen ergaben, dass an die 00800er-Rufnummer gerichtete Faxsendungen über eine deutsche Rufnummer an den eigentlichen Versender der Werbe-Faxe weitergeleitet wurden. Auf Betreiben der Bundenetzagentur wurden die deutsche Rufnummer und die 00800er-Rufnummer deaktiviert und sind nicht mehr erreichbar. Seither kann der für die Fax-Werbung Verantwortliche keine Zusendungen mehr von getäuschten Empfängern erhalten.

    Ich hoffe, Ihnen hiermit weitergeholfen zu haben.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihre Bundesnetzagentur
    Warum werden solche Vorgänge nicht auch an die Strafvervolgungsbehörden weitergeleitet, besonders da diese Abzocker ja offensichtlich in in deutschland stecken?
    Über das abschalten lachen diese Be****** doch nur. Neue Ruffnummern sind schneller geschaltet wie abgeschaltet.
    Geändert von Jogy4711 (16.11.2018 um 08:41 Uhr)

  3. #363
    Mitglied Avatar von Stachel24
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    Die Bundesnetzagentur war schneller. Bereits am 22.10. kam der Hinweis auf die Abschaltung der 00800er Nummer. Anscheinend gibt es dort Prioritäten, zuerst arbeiten und später informieren.

  4. #364
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    Standard Verwaltung und Strafjustiz sind zweierlei

    Lieber Jogi,

    das ist ja ganz nett, dass die Bundesnetzagentur nach sechs Wochen die Nummer abgeschaltet hat. Aber was ist mit denen, die schon reingefallen sind?

    Eine versteckte Klausel im Vertrag könnte schon mal ungültig sein, weil es eine überraschende Klausel ist. Außerdem ist es ein Hinweis auf einen Betrugsversuch.

    Schicke doch das corpus delicti und den Bescheid der Bundesnetzagentur an die für dich zuständige Staatsanwaltschaft und bitte um Prüfung auf strafrechtliche Relevanz. Damit machst du bestimmt keinen Fehler.

    Wuschel
    Wer mir was tut, sei auf der Hut!

  5. #365
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    Zitat Zitat von BNetzA
    Seither kann der für die Fax-Werbung Verantwortliche keine Zusendungen mehr von getäuschten Empfängern erhalten.
    Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: die, die sich haben täuschen lassen, haben bereits geantwortet. Die Nummer wird von der DAZ nicht mehr benötigt und hat Ihren einzigen Zweck bereits längst erfüllt.
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  6. #366
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    Zitat Zitat von Stachel24 Beitrag anzeigen
    Die Bundesnetzagentur war schneller. Bereits am 22.10. ...........
    Nicht hier, ich habe die Mail erst erst heute erhalten.

    Zitat Zitat von Wuschel_MUC Beitrag anzeigen
    Schicke doch das corpus delicti und den Bescheid der Bundesnetzagentur an die für dich zuständige Staatsanwaltschaft und bitte um Prüfung auf strafrechtliche Relevanz. Damit machst du bestimmt keinen Fehler.
    Gute Idee, werde ich jetzt am WE in Angriff nehmen.

  7. #367
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    Da die BNetzA das schon richtig erkannt haben ("getäuschten Empfängern"), müssten die doch von Amts wegen einen Strafantrag / -Anzeige stellen. Kann man sie nicht fragen, an welcher Stelle dies erfolgt ist, um gleichartige Anzeigen zu bündeln?
    ____
    IANAL

  8. #368
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    Lt. Bundesnetzagentur gibt es wohl schon ein AR Zeichen bei der STA Frankfurt.
    Hat schon wer eine Deutsche Ladungsfähige Anschrift?
    Bin grad etwas irritiert, wurde doch die an mich versandte Rechnung in Braunschweig gestempelt.
    Nachdem ich heute zahlen soll, bin ich neugierig, welches Inkasso sich nun melden wird.

  9. #369
    Mitglied Avatar von Stachel24
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    Bezahlen braucht man nach Auffassung des Landgerichts Düsseldorf solche Forderungen ohnehin nicht. Aus der Pressemitteilung des Gerichts:

    "Die Unterschrift unter dem Formular hätte die Unternehmen nicht verpflichtet, die Kosten zu zahlen. Denn die Kostenklausel im Kleingedruckten ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH VII ZR 262/11) eine überraschende AGB-Klausel (§ 305c Abs. 1 BGB) und damit unwirksam. Die GWE hätte also nie Geld von den Angeschriebenen,
    die das Formular unterschrieben zurückgesendet haben, verlangen können."

  10. #370
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    Zitat Zitat von Stachel24 Beitrag anzeigen
    Bezahlen braucht man nach Auffassung des Landgerichts Düsseldorf solche Forderungen ohnehin nicht.
    Eine ladungsfähige Anschrift wäre trotzdem eine feine Sache, vor allem für die Staatsanwaltschaft.

    Wuschel
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