Hallo zusammen,
ich habe gerade eine dubiose Mail erhalten.
@Admins: ich hoffe, ich als Neuling bin im richtigen Threat und die Unterstriche reichen, um die Mailadresse zu verschleiern
Man beachte: Die Mail kommt von gmx.de (...führendes europäisches Unternehmen...) und man soll an @dallasmail antworten.
Sie kam an einem Sonntag um 5:12 Uhr bei mir an.
Die Agentur im Absender gibt es wirklich, aber die machen einen professionellen Eindruck und irgendwas mit Werbung
Als Lehrer würde ich wohl verhungern: Ich habe mal versucht, die Fehler rot zu markieren, wobei ich bei einigen holperigen Satzbauten ein Auge zu gedrückt habe. Wer noch mehr Fehler findet, darf sie behalten
Return-Path:
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From: ________ Agentur <
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Subject: Arbeitsagentur stellt neue Stellenausschreibungen Ihen vor
Reply-To: <
[Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]>
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir sind ein führendes europäisches Unternehmen und sucht ab sofort neue Angestellte zur Verstärkung unseres Teams europaweit.
Allein in Deutschland gibt es Millionen Strassenschilder die helfen, den Verkehr zu regeln und für alle Verkehrsteilnehmer ungefährlich zu machen.
Was aber, wenn ein Verkehrsschild schlecht zu sehen ist? Da es alt, verblasst, kaputt ist oder seine Aufgabe nicht erfüllen kann?
Schlechte Schilder gefährden den Verkehr!
Und deshalb gibt es unser Unternehmen! Unsere Mitarbeiter spüren in ganz Deutschland schlecht erkennbare Schilder auf und dokumentieren diese, damit aus schlechten Strassenschildern wieder gute werden.
Ihre Tätigkeit wird sich auf das Aufnehmen von allen Schildern sowie sonstige Hinweisschilder und andere öffentliche Gegenstände beschränken und kann direkt in Ihrer Umgebung ausgeführt werden.
Stellennummer: Begutachter / Aufzeichner (m/w)
Kennummer NMW/838477117 Es sind 5 freie Jobs zu besetzen.
Die nötige technische Ausrüstung wird von uns ohne weitere Kostenzur Verfügung gestellt. Der Verdienst beträgt 20 € Brutto in der Stunde. Die Beschäftigung kann gerne von Rentnern, Hausfrauenund auch nebenberuflich ausgeführt werden.
Sollten Sie an diesem Angebot interessiert sein, so schicken Sie uns ein knappes Bewerbungsschreiben an
[Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] und erhalten Sie weitere Einzelheiten zugeschickt.
Ihre persönlichen Daten behandeln wir vertraulich.
Hochachtungsvoll
_____Ende Zitat, ich werde mal baiten...
Ja, ich bin bei der Arbeitsagentur gemeldet und stehe auf "anonymisierte Mails" empfangen.
Hallo zusammen,
ich habe gerade eine dubiose Mail erhalten.
Hallo JPP,
willkommen im Forum! Das, was Du bekommen hast, ist kein JoeJob, sondern gehört in die Gruppe der sog. 419er, auch Nigeria-Betrug genannt, auch wenn die Urheber dieses Spams nicht unbedingt aus Nigeria kommen.
Mit der Arbeitsagentur und Deiner Anmeldung dort hat das nichts zu tun, solche Mails werden zu Tausenden an jede Mailadresse geschickt, derer die Betrüger nur irgendwie habhaft werden können. Insofern ist das "normaler" Spam.
Es geht hier auch nicht um ein Arbeitsangebot. Es geht hier darum, Dich abzuzocken und Dir Geld abzunehmen. Wenn Du den Absendern antwortest, wirst Du geschickt in einen Dialog verwickelt. Man verspricht Dir einen Job, aber letztendlich musst Du dafür irgendetwas tun, aus dem die Gauner Profit schlagen. Für Details siehe im Antispam-Wiki 419er, Jobangebote in e-Mails und Muli. Kurz gesagt: Finger weg, ist besser für Dich.
Jobangebote, die über die Arbeitsagentur vermittelt werden, enthalten einen Link zu deren Webseite (bitte unbedingt kontrollieren, dass man auch dort landet). Ggf. erst bei der örtlichen Agentur nachfragen.
Zu Jobangeboten wie diesem hier gibt es ein anderes Unterforum und einen schon bestehenden Thread, an den ich das gleich im Anschluss tackere.
Sollte bei der Agentur für Arbeit/Jobcenter eine Handynummer/Festnetznummer hinterlegt sein, nutzen diese selbige zwischenzeitlich für einen Termin-Erinnerungsdienst via SMS.
[Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
Nach meinen Erkenntnissen erfolgt dieser Dienst jedoch ohne explizite Zustimmung der Betroffenen, sobald die entsprechende Telefonnummer im Profil des Kunden hinterlegt ist. Eine entsprechende Nutzungserlaubnis der privaten Telefonnummer zu diesen (SMS-Spam) Zwecken wird von den mutmaßlichen Delinquenten in der Praxis im Vorfeld weder schriftlich noch mündlich eingeholt. Auch ein Hinweis zu der "neuen" Verwendung dieser Daten zu diesen Zwecken erfolgt in der gängigen Praxis nicht.
Da ich ja auch diese eMail zu Thema "Bewerter / Fotograf (m/w)" - Aufgabenbereich "Fotografieren von kaputten Verkehrsschildern "in meinem Postfach gefunden habe, habe ich mir mal den Spaß erlaubt und mich mal beworben und folgende Antwort inkl. eines Arbeitsvertrages erhalten.
Sehr geehrter Bewerber,
Unser Unternehmen befasst sich mit der Katalogisierung und Erfassung von Straßenschildern, Verkehrszeichen und Straßenschäden.
Die Instandhaltung von Straßenbelegen und Straßenverkehrszeichen ist eine wichtige Aufgabe, wir unterstützen den öffentlichen Straßenerhalter mittels einer Verkehrszeichen
und Straßenschädendatenbank bei der täglichen Arbeit um Verkehrszeichen noch effizienter zu verwalten und die Straßen sicherer zu machen.
Allein in Deutschland gibt es rund 25 Millionen Verkehrsschilder. Verkehrs-, Gefahr-, Vorschrift- und Richtzeichen plus sonstige Hinweisschilder helfen, den Straßenverkehr zu
regeln und für alle Verkehrsteilnehmer sicher zu machen. Uns geht es nicht darum mehr Verkehrsschilder aufzustellen, sondern dass vorhandene schlecht erkennbare Schilder erneuert werden.
Von 25 Millionen Schildern sind über 8 Millionen schlecht erkennbar!
Was aber, wenn ein Verkehrsschild schlecht erkennbar ist? Weil es alt, verblasst, verrottet, beschädigt ist oder aufgrund anderer Einflüsse seine Aufgabe nicht erfüllen kann?
Schlechte Schilder gefährden die Verkehrssicherheit!
Und deshalb gibt es uns! Unsere Mitarbeiter spüren in ganz Deutschland schlecht erkennbare Verkehrsschilder auf und dokumentiert sie, damit aus schlechten Schildern wieder gute
werden!
Zur Zeit suchen wir europaweit Mitarbeiter die in Ihrer Stadt und Umgebung die Schilder und Verkehrszeichen, sowie Straßenschäden abfotografieren und in unsere Datenbank hochladen.
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, nicht nur in freier Zeiteinteilung und ohne besondere Vorkenntnisse Geld zu verdienen, sondern auch einen Beitrag zu leisten unsere Straßen
etwas sicherer zu machen. Wir freuen uns, Ihr Interesse an dieser Arbeit , geweckt zu haben.
Wir haben schon über 100 Mitarbeiter weltweit und würden auch Sie gern bei uns
begrüßen dürfen. Zu unseren Hauptaufgaben gehört das Fotografieren sowie das Archivieren von Strassenschildern, Verkehrszeichen und Straßenschäden.
Zurzeit können wir Ihnen eine Stelle in diesem Bereich anbieten.
Für das Fotografieren beträgt der Stundensatz 20 € Brutto ( das Netto hängt von der Lohnsteuerklasse ab) Die Mittel für die notwendige Ausrüstung (professioneller Fotoapparat)
werden von uns bereitgestellt und müssen nicht an uns zurückgezahlt werden, da Sie nach dem Vertragsende den Fotoapparat an uns zurückgeben müssen.
Ihre Verdienstmöglichkeiten sind abhängig von Ihrer Zeit, Sie können schon ab 4 Stunden bis zu 40 Stunden in der Woche selbst Ihre Arbeitszeit und damit Ihren Verdienst bestimmen.
Dabei gibt es keine Vorgaben oder Fristen.
Damit wird Ihnen eine einmalige Gelegenheit geboten, ohne jegliches Vorwissen oder spezielle Ausbildung, einer sehr gut bezahlten Arbeit von zu Hause nachzugehen.
Bitte senden Sie uns Ihre Ausweiskopie ( um Ihre Identität zu bestätigen), sowie den Arbeitsvertrag, den Sie in dieser Email im Anhang finden ausgefüllt und unterschrieben an uns unbedingt nur per Email zurück.
Sobald ihre Unterlagen bei uns per Email ankommen und von der Personalabteilung geprüft wurden, können Sie sofort los legen.
Wir bitten Sie außerdem damit alle Daten automatisch bearbeitet werden , nochmals die Daten in der Email als Text mitzuschicken im folgendem Format:
Vorname Nachname, Geburtsdatum, Telefonnummer, Kontonummer, Bankleizahl, Bank, Emailadresse, Adresse
Für weitere Informationen können Sie uns gern auf unserer Homepage whois:
[Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
besuchen oder jeder Zeit per Email:
[Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] Ihre Fragen
-- Mit freundlichen Grüßen Ihre JM Group Richard Stamm
Da man hier ja leider keine Anhänge mehr hochladen kann, kopiere ich diesen "Arbeitsvertrag" mal per Hand ...
Arbeitgeber
JM Group
ATEAC Marseille
165 avenue of Prado
FR - 13008 Marseille
Arbeitnehmer
Vorname:______________________Name: __________________________
PLZ:__________________Ort: __________________________
Straße: _________________________________________ Nr.: _______
Geburtsdatum: _____,_____,19_____
Telefonnummer (Festnetz):
__________________________________________________
Telefonnummer (Mobil):
___________________________________________________
Bankdaten (für Gehalt und Vorauszahlungen für Arbeitsmittel)
Inhaber: ___________________________
Konto Nr.: __________________________
BLZ: ___________________________
Kreditinstitut: __________________________
IBAN:
_________________________________________________________
BIC:
__________________________________________________________ whois:
[Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
§ 1 Beginn der Beschäftigung
Der Arbeitnehmer beginnt die Beschäftigung als „Mitarbeiter für die Erfassung von
Strassenschäden“ bei dem Arbeitgeber JM Group mit sofortiger Wirkung.
§ 2 Tätigkeit
Der Arbeitnehmer wird als „Mitarbeiter für die Erfassung von Strassenschäden“
eingestellt.
§ 3 Probezeit
Die ersten drei Monate der Beschäftigung gelten als Probezeit. Während dieser Probezeit
können die Vertragspartner das Arbeitsverhältnis mit einer Frist von 14 Tagen ohne
feststehenden Kündigungstermin kündigen.
§ 4 Regelung der Arbeitszeit/Tätigkeit
Die Arbeitszeit des Arbeitnehmers beträgt minimal 2 Stunden in der Woche und
die Vollzeittätigkeit wird auf 40 Stunden die Woche festgelegt.
§ 5 Festsetzung der Bezüge
Das Grundgehalt des Arbeitnehmers beträgt EUR 20,00 Brutto pro Arbeitsstunde. Es ist
jeweils nach Ablauf eines vollen Monats vom Arbeitgeber zu zahlen.
Das Weihnachtsgeld bei einer Vollzeitanstellung ist im Umfang eine Monatsgehaltes nach
Ablauf der Probezeit am 10 Dezember eines jeden Jahres von Arbeitgeber
auszubezahlen.
Ein Rechtsanspruch auf eine Weihnachtsgratifikation bei einer Teilzeitanstellung besteht
nicht. Wenn eine solche gewährt wird, so handelt es sich um eine freiwillige Leistung, auf
die auch bei mehrfacher Gewährung kein Rechtsanspruch besteht.
§ 6 Arbeitsverhinderung und Vergütungsfortzahlung im Krankheitsfall
Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, jede Arbeitsverhinderung und ihre voraussichtliche
Dauer unverzüglich dem Arbeitgeber mitzuteilen
§ 7 Urlaub und Urlaubsgeld
Der Urlaubsanspruch des Arbeitnehmers beträgt 30 Werktage pro Kalenderjahr. Der
Zeitpunkt des jeweiligen Urlaubsantritts ist mit den betrieblichen Notwendigkeiten
abzustimmen. Der Arbeitnehmer muss den Urlaub rechtzeitig mit dem Arbeitgeber und
den übrigen Angestellten absprechen, so dass sichergestellt ist, dass Überschneidungen
nicht gravierend ausfallen.
§ 8 Verschwiegenheitsverpflichtung
(1) Der Arbeitnehmer verpflichtet sich, über alle ihm während seiner Tätigkeit bekannt
werdenden Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse, alle Ihm bekannt gewordenen
geschäftlichen bzw. betrieblichen Tatsachen auch nach Beendigung des
Arbeitsverhältnisses Stillschweigen zu bewahren.
(2) Der Arbeitnehmer ist während der Dauer des Arbeitsverhältnisses auch verpflichtet,
über den Inhalt dieses Vertrages Stillschweigen zu bewahren.
§ 9 Kündigung
Die Kündigungsfrist nach der Probezeit beträgt 3 Monate. Mit dieser Frist kann das
Vertragsverhältnis von beiden Seiten, unbeschadet des Rechts zur fristlosen Kündigung,
gekündigt werden. Verlängert sich die Kündigungsfrist für die Firma aus tariflichen oder
gesetzlichen Gründen, gilt diese Verlängerung auch für den Arbeitnehmer.
Sollten noch Arbeitsmittel sich beim Arbeitnehmer befinden , die vom Arbeitgeber
überlassen wurden, dürfen sie wieder vom Arbeitgeber abgeholt werden.
§ 10 Schlussbestimmungen
Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein, so bleibt der Vertrag im
Übrigen gleichwohl gültig. In einem solchen Fall ist die ungültige Bestimmung so
umzudeuten oder zu ergänzen, dass der durch die ungültige Bestimmung beabsichtigte
wirtschaftliche Zweck erreicht wird. dasselbe soll gelten, wenn bei Durchführung des
Vertrages eine ergänzungsbedürftige Lücke offenbar wird. Nebenabreden, Ergänzungen
und Änderungen dieses Vertrages bedürfen zu ihrer Rechtswirksamkeit der Schriftform. whois:
[Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
Am Ende des Vertrages noch ein netter Stempel und eine Unterschrift von einem Dr. Prof. S.
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"Es gibt tausendundeinen Grund, warum ein Mensch bestimmte Einzelheiten seiner Privatsphäre nicht offenbaren will, und es besteht nicht die geringste Pflicht, dies auch noch begründen zu müssen. Es reicht, dass man es nicht will."
habe ich mir mal den Spaß erlaubt und mich mal beworben und folgende Antwort inkl. eines Arbeitsvertrages erhalten.
Das ist ein Standardantwortschreiben (nicht personalisiert, warum wohl?) mit einem Vertrag, der einem deutschen "Normal-"Arbeitsvertrag ähnelt. Also etwas, was viele Leute vielleicht bereits von früheren Anstallungen kennen. Auch die Unterzeichnung mit Stempel und Titel soll den Schein der Seriosität erzeugen.*
Der Hase lieft hier im Pfeffer:
Zitat von Arbeitsvertrag
Bankdaten (für Gehalt und Vorauszahlungen für Arbeitsmittel)
[…]
Sollten noch Arbeitsmittel sich beim Arbeitnehmer befinden , die vom Arbeitgeber
überlassen wurden, dürfen sie wieder vom Arbeitgeber abgeholt werden.
Ich prophezeie hier mal ohne tieferen Blick in meine 16:9-Glaskugel, dass die Mugu-Masche auf diesen Vorauszahlungen aufbaut. Man bekommt ergaunertes Geld auf das Konto überwiesen, kauft dafür eine teure Kamera, wird in der Probezeit mit fadenscheinigen Gründen gekündigt und schickt die Kamera an den vermeintlichen Arbeitgeber, der sie dann versilbert.
Das Ganze nennt man entweder Betrug, falls das ergaunerte Geld von geknackten Konten stammt, oder Geldwäsche, falls das ergaunerte Geld aus illegalen Machenschaften (Schutzgeld, Drogenhandel und dergleichen) stammt. Bei beidem ist die Beihilfe, die man dann begeht, strafbar. Und die eigene Hausbank ist gesetzlich verpflichtet, solche Fälle zur Anzeige zu bringen, wenn sie davon Kenntnis erhält. Und das wird sie garantiert, wenn irgendwer das Geld zurückfordert.
Wegen der Ware, die verschoben wird, kommt vielleicht auch noch Hehlerei in Betracht. Also insgesamt betrachtet sehr gute Gründe, die Finger von solchen Angeboten zu lassen. 20 Euro Stundenlohn sind schon für anständige Arbeit, für die nur geringe Qualifikationen erforderlich ist, utopisch.
Schönen Gruß
Mittwoch
--- * Im Übrigen hätte dieser Arbeitsvetrag, würde man ihn für einen Nebenerwerb abschließen, eine gewisse Brisanz, denn solche Nebenerwerb müssen vom Hauptarbeitgeber genehmigt werden. Gerade die Mindestarbeitszeit könnte sich zum Bumerang entwickeln. Mangels konkreter Rechtsform kommt aber in diesem Fall kein Arbeitsvertrag zustande.
ich bin neu hier im Forum, habe aber auch Post von dieser JM Group bekommen. Was ich mich die ganze Zeit frage....warum drehen wir den Spieß nicht einfach um?
Warum arbeiten wir nicht mit der Polizei zusammen, sagen, dass wir zum Schein auf deren Angebot eingehen werden. Lassen das Geld auf unsere Konten überweisen und übergeben es sogleich der Polizei. Wenn das genügend Leute machen, würden die nicht mehr so schnell so horrende Beträge auf Konten überweisen und diese Masche vielleicht ganz versiegen.
Eine Strafbarkeit sehe ich dann auch nicht, da man agent de provocateur ist.
LG Eos
Doch, die würden das, weil sie nicht erwischt werden, immer weiter machen. Schließlich ist es nicht ihr Geld, das sie auf fremde Konten überweisen, aber wenn auch nur einer von 1000 "Finanzagenten" das Geld von seinem Konto abhebt und weiter versendet, hat es sich für die Ganoven gelohnt.
Wenn es nicht gerade von ergaunerten Bankkonten sondern aus illegalen Geschäften - Drogen etc. stammt, hat es ja Arbeit gemacht, ich frage mich wie viel Geld die da überweisen...ich überlege da echt mit der Polizei zusammen zu arbeiten, die Frage ist nur wie. Kann ja schlecht bei der örtlichen Polizei anrufen - hallo, ich wäre gern agent de provocateur und würde Ihnen das Geld dann vorbeibringen...
Jedenfalls könnten so die Opfer, die sich ja dann alsbald melden würden, ihr Geld wiederbekommen.
Macht halt nur Sinn, wenn man 100%ig ausschließen kann, dadurch selbst in Schwierigkeiten zu geraten.
Macht halt nur Sinn, wenn man 100%ig ausschließen kann, dadurch selbst in Schwierigkeiten zu geraten.
Es hat schon Fälle gegeben, wo Personen ähnlich dachten, bzw. in die eigene Tasche stecken wollten. Hier hatte man es mit "Vereinigungen" zu tun, welche durchaus schon mal für unangenehmen "Besuch" bzw. "Begegnungen" sorgen können.
Die möglichen juristischen Schwierigkeiten mal außer Acht, die Polizei würde/müsste Dir von solchen "Agententätigkeiten" dringend abraten, weil sie Dir schon einen 24Stunden/7Tage Personenschutz nicht gewährleisten könnte.
Deine Idee bzw. Engament natürlich in allen Ehren.
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