Hallo Call-Center-Fresser,

nein, der Laden war es nicht, aber ein ähnlicher, nur dass das Ganze als Familienbetrieb aufgezogen war und in einem Schwager des Vorstands gipfelte, der unter mysteriösen Umständen in Südamerika verschwunden wurde.

Ich kann dazu immer wieder nur schreiben: ein e.V. kann alles sein und auch zum Zwecke der Bereicherung der Mitglieder dienen. Bei Spenden ist immer der Knackpunkt, ob es ein gemeinnütziger e.V. ist, wie alt die Gemeinnützigkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes ist, und wieviel Geld den Projekten wirklich zugute kommte. Es gibt genug gemeinnützige e.Ve., die einen übermäßigen Verwaltungsaufwand haben (meist sind de große Vereine), aber trotzdem noch als gemeinnützig gelten.

Es hilft nur: sich selbst informieren. Bei Spendensammlungen per Supermarkt-Drücker, an der Haustür... mutmaße ich grundsätzlich kommerzielle Zwecke und behaupte mal dreist, dass die meisten "echten" e.Ve. nicht zu solchen Mitteln greifen würden.