Der Verlag ist so groß, er hat gleich zwei Postfächer angemietet: In 49686 Lastrup sitzt er im Postfach 11 05. :-)
Bei dieser Einladung verheimlicht er aber, dass es eine UG ist. Es heißt einfach "Das Telefonbuch - Ihr örtliches Verzeichnis für Deutschland"
Statistik: Die Liste der Gewinnspielfirmen, die seit 2008 meine Mutter angeschrieben hat, ist inzwischen bei 148 Firmen!
Was sagen denn eigentlich die wirklichen Herausgeber der Örtlichen Telefonbücher zu dem Missbrauch ihres vermutlich allgemein sehr vertrauensvoll besetzten Namens?
Ich hab' jetzt mal den bei meiner Mutter zuständigen Verlag angeschrieben, incl. Scan von der Einladung und um Stellungnahme, bzw. Maßnahmen gegen dieses Treiben gebeten. Ich bin gespannt, ob's eine Reaktion geben wird.
Statistik: Die Liste der Gewinnspielfirmen, die seit 2008 meine Mutter angeschrieben hat, ist inzwischen bei 148 Firmen!
Der echte Telefonbuchverlag hat dabei das Problem, dass die Abzocker in einem Postfach wohnen und das Postfach unter falschem Namen bei der Deutschen Post gemietet haben. Die Deutsche Post, die auf eine Identifikation verzichtet, nacht das erst möglich und trägt daher erhebliche Mitschuld.
Eniac
Die weltweit grösste Fakeseiten-Datenbank: http://db.aa419.org/fakebankslist.php
Viele falsche Escrow-Seiten: http://escrow-fraud.com/search.php
DER HERR ERSCHUF IN SEINEM ZORN - CLOPPENBURG UND BÜTTELBORN
Bitte auch Auskunftsersuchen (Postfachmieter bei der Deutscne Post) mit Scan schicken !
Haben eben Ergebnis von anderem Postfach (Giga Office) erhalten - es geht also.
Zudem liegen hier Kopien von Schreiben an angebliche Gewinner vor, in denen Busfahrttermine abgesagt / verschoben werden () weil Busse nicht voll genug!
Unsere Arbeit hier wirkt - wenn auch langsam, dafuer aber sicher !
Wow! Machen sich die Abzocker tatsächlich die Mühe, ihre zuküftigen Opfer anzuschreiben, wenn der Abzocktermin platzt? Ich wäre davon ausgegangen, dass man die Opfer einfach an der Bushaltestelle verhungern läßt. Schließlich ist nichts leichter als das, einfach keinen Bus verbeizuschicken.
Hm, jetzt bin ich irritiert. An anderer Stelle hatte ich gelesen, dass die Auskunftsersuchen zum Postfachmieter besser ohne Nennung des Absenders verschickt werden. Deshalb habe ich in der Nachfrage nur Postfachnummer, PLZ und Stadt genannt - allerdings noch mit dem Hinweis, dass ich wirklich eine ladungsfähige Adresse erwarte und nicht irgendeine Fantasiebezeichnung einer "Firma".
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Der Gießener Anzeiger warnt vor dieser Telefonbuchmasche:
[Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
Die echten örtlichen Telefonbücher kommen vom Urnenfeld in Wieseck. Und von einem seriösen Verlag. Das Schreiben vom Stapelfeld ist nur eine Einladung zur Kaffeefahrt mit anschließender Abzocke.Es ist auch gut, dass die Zeitung die Sache ernst nimmt und deshalb eine Warnmeldung veröffentlicht hat.Der Allendorfer hat sich nicht angemeldet und das Schreiben gleich zum Anzeiger gebracht, damit andere gewarnt werden. Und das ist auch gut so.
Gruß von SpamKampf
Geändert von SpamKampf (21.11.2010 um 14:47 Uhr)
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