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Thema: Von World Vision angelabert

  1. #11
    Chinchilla
    Gast

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    Darüber könnten wir jetzt viel diskutieren, aber das wäre OT

  2. #12
    Senior Mitglied
    Registriert seit
    19.10.2005
    Beiträge
    1.650

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    Ich will das hier im Forum auch nicht durchdiskutieren (schon gar nicht will ich bestehende Mitglieder angreifen), es war für mich nur nervig, wenn man mich auf Drückerweise anlabert, da habe ich nur einige Infos gesucht. Denn nicht alles was sich gut darstellen kann ist auch angriffsfrei.
    Mir gefallen 2 Arten von Cold Callern: Die, deren Geschäfte so schlecht gehen, dass sie den Gürtel enger schnallen müssen. Und die, die sich den Gürtel zum Engerschnallen nicht mehr leisten können.

  3. #13
    Mitglied Avatar von heinrichh
    Registriert seit
    18.07.2008
    Ort
    North Cothelstone Hall in Middle Fritham
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    Moin,

    eigentlich bleibt es dann doch dabei:sich nicht in Diskussionen einlassen. FALLS mir ein solcher Verein interessant erscheint, kann ich ja googeln und mich informieren, und wenn ich das dann für richtig/wichtig halte, bekommen die natürlich auch Unterstützung.
    Ich persönlich mag keine Mitgliedschaften/Fördermitgliedschaften/Patenschaften oder was auch immer, sondern entscheide gern selber, wer wann wieviel von mir bekommt.

    Und - imho ein nicht ganz unwichtier Punkt - : es wird ja gern mit dem Etikett "NGO" geworben, aber auch hier gilt Vorsicht: nicht alle NGOs sind deshalb automatisch mildtätig, caritativ, gemeinnützig ... , man sollte sich immer wieder in Erinnerung rufen, dass "NGO" nichts anderes bedeutet als dass es sich um eine nichtstaatliche Organisation handelt. Nicht mehr, und nicht weniger. Auch (und vielleicht gerade) bei NGOs lohnt es sich zu recherchieren, wo wieviel vom jedem gespendeten Euro hingeht.
    Das Argument "hoher Verwaltungsaufwand" kann ein Negativargument sein, muss es aber nicht notwendig sein. Wenn ich unter "Verwaltungsaufwand" alle Ausgaben rechne, die nicht direkt dem Zweck zugute kommen, sondern im weitesten Sinne zur Logistik gehören, dann hat die örtliche Igel-Überwinterungsstation natürlich erheblich geringeren Verwaltungsaufwand als eine Auffangstation für Raubtiere und Großexoten. Karikiert: ein Terrarium für eine exotische Spinne ist nunmal billiger als das Planschbecken für eien Seekuh, Futter- und Tierarztkosten sind geringer.

    Vielleicht sollte man sich auch schlau machen, auf welche Weise der Zweck einer solchen NGO erreicht wird. Ich nehme gern einen höheren Verwaltungsanteil in Kauf, wenn dafür effektiv und sachgerecht gearbeitet wird.
    lupDujHomwIj lubuy'moH gharghmey

  4. #14
    Neues Mitglied
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    17.05.2011
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    1

    Standard Ein paar Infos zu World Vision

    In einigen Kommentaren sind ja schon wichtige und richtige Punkte zu World Vision angesprochen worden. Aber noch zur Ergänzung: Als 2evangelikal" wird World Vision (Deutschland) eigentlich nur noch vom entsprechenden Wikipedia-Admin und World-Vision-Hasser bezeichnet. Richtiger ist wohl, dass die Organisation aus christlichen Grundmotiven handelt und sich als überkonfessionell ansieht. Sonst wäre auch kaum die Zusammenarbeit mit dem Bund katholischer Unternehmer oder Rock-Pop-Größen wie Wolfgang Niedecken zu erklären. Der Verwaltungsaufwand liegt bei ca. 14 Prozent und wird vom DZI als "angemessen" bewertet, für ihr transparentes Veröffentlichungswesen wurde die Organisation zweimal mit dem Transparanz-Preis (2. Platz von 60 Organisationen)von PriceWaterhouseCooper ausgezeichnet. Das "Anlabern" in der Innenstadt finde ich aber auch problematisch - glaube nicht, dass das der Organisation gut tut. Ich habe auch mal zu der Geschichte mit den Beschneidungen recherchiert. Von dieser Patenmädchen-Kampagne, die den Patenschaftsorganisationen so herbe Vorwürfe macht, distanzieren sich mittlerweile sogar ehemalige Unterstützer wie Sister Fa. Bei Millionen von Kindern, die in den Projekten der weltweiten World-Vision-Partnerschaft, von Plan international und Kindernothilfe bertreut werden, sind die Forderungen auch schlicht Unsinn. Die Gründerin dieser Antibeschneidungskampagne soll übrigens noch nicht einmal in Afrika gewesen sein, weil eine Reise dorthin die dortigen Verhältnisse stütze. Nun ja....

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