Die Schlichtungsstelle hat massive Schuldenprobleme - wegen der von Flexstrom nicht gezahlten Schlichtungsgebühren.
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Im vergangenen Jahr kamen fast ein Drittel aller Schlichtungsfälle von Flexstrom-Kunden. Pro Schlichtungsfall muss der Energieversorger theoretisch 350 Euro an die Schlichtungsstelle zahlen. Der Schlichtungsstelle fehlt jetzt einiges an Geld, sie ist ein Verein und keine staatliche Behörde.Die Insolvenz des Billigstromanbieters Flexstrom hat nach Informationen des Handelsblatts zu einer finanziellen Schieflage der zentralen Schlichtungsstelle für Energie geführt. Denn mit Flexstrom brach ausgerechnet das Unternehmen zusammen, das der Schlichtungsstelle wegen der ständigen Kundenbeschwerden die meiste Arbeit bescherte. Weil es einen erheblichen Betrag an Gebühren schuldete, steckte der vom Bundeswirtschaftsministerium und Bundesverbraucherministerium initiierte Verein in einem finanziellen Engpass.
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