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Ein seit 2007 gegen B. anhängiges Ermittlungsverfahren dümpelt vor sich hin.Versandzampano "Friedrich Müller" bringt keine Gewinne mehr
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Doch mit den geschäftlichen Umtrieben der "Konzernmarke" Friedrich Müller (Eigendefinition) dürfte nun endgültig Schluss sein. Noch Ende März 2011 hat die Bundeswettbewerbsbehörde – im Rahmen des Verbraucherschutz-Kooperationsgesetzes – für Frankreich und Deutschland ein Unterlassungsurteil gegen diese "irreführenden Gewinnspiele" beim Obersten Gerichtshof in Wien durchgesetzt. Demnach habe die Firma G.N.V. bei Verbrauchern den falschen Eindruck erweckt, dass sie einen Preis gewonnen haben, (.. .) obwohl der in Aussicht gestellte Preis unter allen Einsendern verlost und gleichmäßig aufgeteilt wird".
Mitte April haben dann sieben Gesellschaften aus dem Versandhandels- und Gewinnverteilungs-Firmenkonglomerat um G. B. am Wiener Handelsgericht Insolvenz angemeldet: die WVD Direktverkauf GmbH, die G.N.V. Gesundheits- und Naturprodukte Versand GmbH, die I.R.U. Reiseunternehmen GmbH, die K.S.D. IT-Kundenservice GmbH, die U.S.G. Unterhaltungsspiele GmbH, die V.H.U. Versandhandelsunternehmen GmbH und die R.T.C. Radio-Television-Communcations HandelsgmbH.
Die "Firmen" des B. haben wohl allesamt Millionen-Verbindlichkeiten, z.B. bei der Deutschen Post AG wegen der Briefsendungen. B. prozessiert angeblich mit der DPAG.
Überhaupt passen ihm die ganzen Rahmenbedingungen nicht mehr.
Es kommen einem die Tränen.Als Pleite-Ursache gibt B. "die schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die durch die Novelle des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb, sowie durch die Gebührenerhöhung der Deutschen Post" entstanden seien.
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