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Thema: VSR-Verlagsgsservice

  1. #11
    Mitglied
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    10.11.2009
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    214

    Standard

    Hi,

    also mit der Firma Intan habe ich bzw meine Großmutter schlechte Erfahrungen gemacht: Siehe mein Post vom 07.12.2010:
    [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]

    Am 8.11.10 wurden meiner Großmutter 8,75€ für ein angebliches Abo "Echo der Frau" abgebucht.
    1) Firma unbekannt
    2) Diese Zeitung war noch nie abonniert und wird auch in Zukunft nicht abonniert werden
    3) hinterlegte Adresse auf Grund Umzug veraltet, ein Abo an diese Anschrift wäre mehr als sinnlos.
    4) vorheriger Anruf kann nicht erfolgt sein, da die hinterlegte Rufnummer nur "Kein Anschluss unter dieser Nummer" ergeben hätte.
    ...

  2. #12
    Neues Mitglied
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    28.11.2008
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    2

    Standard

    Hallo,

    meine Eltern haben von der VSR Verlag Service GmbH ein Schreiben erhalten. Demnach hätten Sie sich im Rahmen einer Sonderaktion "sparen und reisen" für ein Zeitschriften-Abo des Focus entschieden.

    Meinen Eltern ist aber nichts bekannt, dass Sie hier irgend ein Vertrag abgeschlossen hätten. Wie kann man in einem solchen Fall auf so ein Schreiben am besten reagieren?

    Ein Widerspruch in dem Sinne kann man ja nicht schicken; wenn man gar kein Vertrag abgeschlossen hat. Wie kann man hier ein Gegenschreiben am besten titulieren? Neben dem VSR Verlag Service GmbH als Absender, habe ich auf dem Schreiben noch eine zweite Adresse.
    Die PVZ Presservertriebszentrale GmbH & Co. KG. Diese sind für die Betreuung des Zeitschriftenabos zuständig. Von denen sind auch die Kontaktdaten (Telefon, Fax, E-Mail) angegeben. Wobei die E-Mail Adresse nicht funktioniert. Eine Meldung darauf kam schon zurück.

    An welche Adresse soll man hier am besten Antworten?

    Wir werden morgen auch noch zur Polizei gehen; um zu prüfen; ob man hier evtl. auch eine Anzeige erstatten kann.

    lg

  3. #13
    Mittwoch
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von nichtolgie Beitrag anzeigen
    meine Eltern haben von der VSR Verlag Service GmbH ein Schreiben erhalten. Demnach hätten Sie sich im Rahmen einer Sonderaktion "sparen und reisen" für ein Zeitschriften-Abo des Focus entschieden.

    Meinen Eltern ist aber nichts bekannt, dass Sie hier irgend ein Vertrag abgeschlossen hätten. Wie kann man in einem solchen Fall auf so ein Schreiben am besten reagieren?
    Überhaupt gar nicht. Es gibt keine Rechtspflicht, sich zu nicht existenten Verträgen irgendwie zu äußern. Das lässt man am Besten auch deswegen sein, weil man als juristischer Laie Gefahr läuft, in einer Antwort unbedacht eine Formulierung zu verwenden, die im Nachhinein als Anerkenntnis eines Vertrags ausgelegt werden könnte.

    Ich würde anstelle Deiner Eltern abwarten, was da denn alles noch so kommt. Und das Konto im Auge behalten. Wenn dort eine Lastschrift abgebucht wird, die Deine Eltern nicht genehmigt haben, einfach zur Bank gehen und die Lastschrift stornieren lassen, ist für Deine Eltern kostenlos. Das kann unter Umständen wiederholt der Fall sein.

    Vielleicht kommen auch Rechnungen, Mahnungen und/oder Anrufe. Wichtig ist hier, gelassen zu bleiben. Alle Schreiben erst einmal ignorieren, zur Sicherheit abheften und erst nach Ablauf von vier ganzen Jahren vernichten, bei Anrufen ohne irgendeine Reaktion sofort auflegen, falls möglich, die Nummer ggf. sperren.

    Wenn jemand Geld von Deinen Eltern möchte, ist es im Zweifel – und der liegt hier ja ganz eindeutig vor – seine Aufgabe, einen wirksamen Vertragsschluss zu beweisen. Es ist nicht Sache Deiner Eltern, zu beweisen, dass kein Vertrag vorliegt. Das wäre Beweislastumkehr und ist so im deutschen Recht nicht vorgesehen. Erst bei einem gerichtlichen Mahnbescheid – ein Brief in gelbem Umschlag, auf dem Umschlag ist Datum und Zeit der Zustellung vermerkt – müssen Deine Eltern reagieren. Sie haben dazu 14 Tage Zeit. Auf der Rückseite kann man ankreuzen, dass man die Rechtmäßigkeit der Forderung bestreitet. Einfach das Kreuzchen machen, nichts weiter dazu schreiben (unbedachte Äußerung, siehe oben) und zurück zum Gericht. Wenn dann immer noch jemand Geld will, müsste er Klage erheben, und falls das der Fall sein sollte, können sich Deine Eltern immer noch in Ruhe Rat von einem Juristen holen, was dann aber auch angebracht wäre. Im Klagefall müsste derjenige, der Geld will, dann auch haarklein begründen, warum hier denn ein Vertrag vorliegt. Mit gutem Anwalt dürfte ein solcher Vortrag der Gegenseite schnell zerlegt sein.

    Ohne jetzt allzu lange in meine Glaskugel schauen zu müssen, würde ich mal sagen, dass vielleicht Mahnungen und Inkassobriefe kommen. Wenn man aber hübsch stur bleibt und brav die Klappe hält, hören die irgendwann von selbst auf, so zumindest die Erfahrung hier im Forum.

    Schönen Gruß und alles Gute für Deine Eltern
    Mittwoch

  4. #14
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    Standard

    Nach zehn Jahren einen Thread hochzuholen, das ist schon eine Leistung.

    Jetzt ist die

    VSR Verlag Service GmbH
    Seeholzenstr. 12
    82166 Gräfelfing

    auch mit Spam per Mail aufgefallen.

    Link: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
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