http://www.spiegel.de/netzwelt/web/meetone-flirtportal-kopierte-adressbuecher-und-verschickte-spam-a-847782.html
Versand von Spam - und Datenklau seit mindestens April(!) - wird von meetOne "als Versehen" dargestellt.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/meetone-flirtportal-kopierte-adressbuecher-und-verschickte-spam-a-847782.html
Versand von Spam - und Datenklau seit mindestens April(!) - wird von meetOne "als Versehen" dargestellt.
Das ist der Netzblock von meetOne in Hamburg:
Von dort kamen Mails mit unkoscher erworbenen Empfängeradressen. Seitdem das in der Presse beschrieben wurde ist schlagartig Schluss. Ein Schelm wer..Code:inetnum: 37.72.146.0 - 37.72.146.255 netname: meetOne-net1 address: meetOne GmbH address: Katharinenstrasse 9 address: 20457 Hamburg
Womit das Ziel vorläufig erreicht wäre - auch wenn echte Konsequenzen für das Unternehmen natürlich besser wären. Betroffene können sich ja mal bei der Hamburger Datenschutzaufsicht melden (dort wird bereits ermittelt), damit die Strafe hinterher angemessen ausfällt - noch versucht das Unternehmen, das ganze ja kleinzureden, und als Einzelfälle darzustellen.
Ansonsten möchte ich auch noch vorschlagen, dass sich betroffene iPhone-Besitzer bei der bayrischen und evtl. irischen Datenschutzaufsicht melden, damit endlich mal untersucht wird, wie es sein kann, dass Apple den Anbieter wochenlang beschützt hat und nicht gehandelt hat, wie auch dem Heise-Artikel zu entnehmen ist.
Achja, zusätzliche Beschwerden beim iTunes Support wären auch angemessen, warum Apple diesen Leuten erlaubt, einfach die App upzudaten, statt sie hochkant aus dem Store zu werfen.
Insbesondere interessant wäre, wenn die Leute, die das schon vor Monaten teilweise in den iTunes Rezensionen angekündigt hatten, dass sie sich bei Apple beschweren würden, falls diese sich damals tatsächlich beschwert haben, ihre Kommunikation an das bayrische Landesamt für Datenschutzaufsicht weiterleiten, damit sich Apple nicht aus der Nummer rausreden kann: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
Wenn ihr nichts unternehmt, ändert sich nie was!
Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit teilte mir gerade mit, dass bei einer "technischen Prüfung" beim Dienstbetreiber vor Ort tatsächlich ein Datensatz mit meiner E-Mail-Adresse gefunden wurde. Die Quelle der Daten war nicht gespeichert. Es gibt eine amtliche Löschaufforderung für die GESAMTE Datenbank, welcher das Unternehmen nachzukommen hat.
Das klingt ja fast wie der erste mir bekannte Fall, in welchem die Aufsichtsbehörden aufgrund "einfachen Spams" ernstlich tätig geworden sind.
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