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Thema: Samstag den 11.08.2012 schlug zum ersten mal ein Spam Fax ein.

  1. #1
    Senior Mitglied
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    Standard Samstag den 11.08.2012 schlug zum ersten mal ein Spam Fax ein.

    Von einem Reiterhof in Leer bekam ich am Samstag mein erstes Spam Fax. Die Besitzerin ist noch selber am Spammen.
    Absender: Freizeit Reiterhof A. Z. in Leer

    An alle Vermieter und Touristinformationen.

    Es wird Pony reiten, Ausritte usw. beworben.

    Habe die Dame mit einen T5F beglückt und die Dame heute morgen angerufen. Den T5F hätte sie nie per Fax erhalten. Habe ihr den T5F noch einmal zugesand und dann kam per mail die Antwort.

    Hallo Herr Smart
    auch auf die Gefahr hin, dass sie nicht wünschen, dass ich diesen Kontakt wähle aber per Fax habe ich nun den ganzen Tag schon versucht, sie zu erreichen. Leider hat es nicht funktioniert. Deshalb auf diesem Wege. Im Anhang finden sie meine Stellungnahme zu ihrem Schreiben.
    Grüße
    A. Z.

    Nun der Anhang:

    Sehr geehrter Herr Smart,

    nach unserem Telefonat von heute morgen habe ich mir zuerst einmal die in ihrem Schreiben aufgeführten Paragrafen angesehen!

    Ich musste dabei feststellen, dass es dort immer um gespeicherte Daten geht! Ihre Daten wurden bei uns überhaupt nicht gespeichert!!!

    Um ihnen die Informationen zustellen zu können, haben wir ihre eigene, frei zugängliche Homepage genutzt, um ihre Faxnummer zu erfahren. Sie wurde manuell eingegeben. Nach Kenntnis ihrer Einstellung werde ich ihre Nummer nie wieder anwählen. Wozu auch?

    Ihre Ansicht, dass wir im „Wettbewerb“ stehen, kann ich nicht nachvollziehen.
    Sie vermieten Ferienwohnungen und ich Pferde und Ponys. Das ist und bleibt ein großer Unterschied und ist nicht zu vergleichen, egal aus welcher Sicht man das sieht oder sehen will.

    Mit der ihnen zugeschickten Information sollte eigentlich nur über das mögliche Angebot aufgeklärt werden. Viele ihrer Mitbewerber waren dankbar über die Informationen, um ihren Gästen mehr Abwechslung bieten zu können. Mehrfach kamen hier entsprechende Mails an.

    Ich werde ihrer Aufforderung, ihre Faxnummer lediglich noch einmal zu benutzen um ihnen mein Antwortschreiben zukommen zu lassen (ihr Schreiben Punkt 7, fett gedruckt), nachkommen! Danach werde ich diese Nummer nicht wieder anwählen.

    Wie bereits weiter oben erwähnt, kann ich ihre Faxnummer nicht löschen, weil sie hier nie gespeichert, geschweige denn weiter gegeben wurde.

    Mit freundlichen Grüßen

    A. Z.
    janssen76@gmx.de

  2. #2
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    Jo, was sagt man dazu? Dreist.
    sastef

  3. #3
    Mittwoch
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sastef Beitrag anzeigen
    Jo, was sagt man dazu?
    Ich würde eher sagen: naiv, sehr naiv sogar. Die Betreiberin des Reiterhofes wird über kurz oder lang sicherlich eine nicht ganz billige Lektion im Wettbewerbsrecht erhalten, da bin ich mir sicher.

    Schönen Gruß
    Mittwoch

  4. #4
    Deekaner Avatar von deekay
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    Standard

    Die Dame meint eben dass man Faxe an Faxnummern die auf einer Webseite stehen "anfaxen" darf. Und Spam ist doch das mit den Pillen und dem Viagra.
    "Es gibt tausendundeinen Grund, warum ein Mensch bestimmte Einzelheiten seiner Privatsphäre nicht offenbaren will, und es besteht nicht die geringste Pflicht, dies auch noch begründen zu müssen. Es reicht, dass man es nicht will."

    (Pär Ström, Autor und IT-Unternehmensberater)

  5. #5
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    wird es jetzt die Unendliche Geschichte ?
    Die nette Frau Z. die in ihrer Mail vom 14.08.2012 behauptete das Sie meine Faxnummer nicht löschen kann weil sie die nie gespeichert hat, hat mir heute per Telefax nocheinmal ihr schreiben vom 14.08.12 zukommen lassen.

    Nun meine Frage und eure persönliche Meinung: Im Internet kann man sich den Gerichtsstand ( Ort ) ja aussuchen, wie sieht das mit Telefax aus. Gerichtsstand Leer Ostfriesland weil die Dame da Ihren Wohnsitz hat?
    janssen76@gmx.de

  6. #6
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    Alles nonsens. Da darf ich die Webseite der Dame zitieren:
    "Anmeldung Ferienwohnung"
    Nichts mit Vermieten bloß von Pferden. Wettbewerbsverhältnis ist (auch) mit jedem Vermieter von Ferienwohnungen, Pensionen, Hotels etc gegeben. Außerdem benötigt ein Empfänger bekanntlich gar kein Wettbewerbsverhältnis, um sich gegen sowas zur Wehr zu setzen. Wäre ja noch schöner.
    Gerichtsstand generell bei Faxspam am Ort des Gegnersitzes, also für Leer LG Aurich, enn es dort keine Spezialzuständigkeit für Wettbewerbssachen gibt oder am Landgericht für den Sitz desjenigen, bei dem das Fax eingetroffen ist. Keineswegs gilt hier allerdings bei Faxspam ein fliegender Gerichtsstand.
    sastef

  7. #7
    Medien- & Kaffeeguru Avatar von truelife
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    In Leer / Aurich kennt man Fax-Spam wohl sehr gut. Ich sag nur: Moormerland
    "Eine Rose wird auch im Himmel noch ein Rose sein, aber sie wird zehnmal süßer duften." - Luisa † 26.10.2009
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  8. #8
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    Moin truelife,

    es sollte mich nicht wundern wenn das Verwandschaft ist .
    janssen76@gmx.de

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