Seite 8 von 13 ErsteErste ... 678910 ... LetzteLetzte
Ergebnis 71 bis 80 von 121

Thema: Rhein-Medial GmbH Spam / Emailwerbung

  1. #71
    Mitglied
    Registriert seit
    11.01.2015
    Beiträge
    858

    Standard

    Es dürfte zweifelhaft sein, dass berufsrechtliche Pflichten verletzt werden wenn zwischen den drei Beteiligten Einvernehmen darüber besteht, dass Rhein-Medial auch die Kosten von HelloFresh und Vergölst tragen wird. Es ist anzunehmen, dass eben aus diesem Grund derselbe Rechtsanwalt beaufragt wurde. Er kann dann alles mit Rhein-Medial abrechnen, die anderen beiden wären dann nur Platzhalter.

  2. #72
    Mitglied
    Registriert seit
    11.01.2015
    Beiträge
    858

    Standard

    Herr RA C.P. hatte die Klageerwiderungsfrist für Rhein-Medial verlängern lassen und dann in der verlängerten Frist keine Klageerwiderung eingereicht. (So etwas passiert eher selten.)

    Mal sehen, welche taktische Bewandnis es damit hat.

  3. #73
    Mitglied
    Registriert seit
    11.01.2015
    Beiträge
    858

    Standard

    Das Amtsgericht Bonn hat jetzt mitgeteilt, dass Herr Rechtsanwalt C.P. unter der bisherigen Anschrift, die auf seinem Briefkopf steht und mit der er im bundesweiten Anwaltsverzeichns eingetragen ist, nicht geladen werden konnte.

    Ich halte dies für mitteilenswert, weil so etwas eigentlich niemals vorkommen darf.

  4. #74
    Senior Mitglied
    Registriert seit
    11.01.2009
    Beiträge
    1.513

    Standard

    und wenn am dem Tag ein Super Postbote mit dem Brief unterwegs war.

    in Herford auf einen Brief gewartet, auf auf nachfrage beim Absender: Unzustellbar weil unbekannt verzogen.
    Meine Briefe wurden im 2 KM Entfernung bei meinen Ex Arbeitgeber in den Briefkasten geworfen.

    Hier in Ostfriesland ist es mehrfach vorgekommen dass es a. die Straße nicht gibt, B. es gibt die Straße aber nicht die Hausnummer ( Straße hat zwei Häuser, Hausnummer weiß auf Roten Grund und sehr groß) und dann bin ich auch noch unbekannt verzogen.
    janssen76@gmx.de

  5. #75
    Mitglied
    Registriert seit
    11.01.2015
    Beiträge
    858

    Standard

    Die Ladung konnte wegen eines Fehlers des Gerichts nicht zugestellt werden.

    Das AG Bonn scheint keine einheitliche Linie bei der Streitwertfestsetzung zu haben. Trotz des Hinweises auf eine Festsetzung auf 5000 Euro durch das AG Bonn, deutete die zuständige Richterin an, sie werde prüfen, ob der Streitwert so festgesetzt werden könne, dass keine Berufung gegen ihr Urteil möglich sei.
    Dies war "besonders geschickt", weil damit für beide Beteiligten jegliche Vergleichsüberlegungen zu Ende waren. Alllerdings bestand dafür sowie so keine Aussicht.

  6. #76
    Senior Mitglied
    Registriert seit
    24.11.2008
    Ort
    Dortmund
    Beiträge
    1.430

    Standard

    Hmm, Berufungsmöglichkeit als Faktor für den Streitwert. Kann das nicht ein Aufhänger für einen Befangenheitsantrag sein?
    ____
    IANAL

  7. #77
    Mitglied
    Registriert seit
    11.01.2015
    Beiträge
    858

    Standard

    So wie sie es formuliert hat, wohl nicht.

    Und: Befangenheitsanträge verstärken eher solche Tendenzen, weil sie nur in ganz wenigen Fällen erfolgreich sind. Oder andersrum: Die Richterin dürfte die Praxis ihres Landgerichts Bonn kennen. (Berufungskammern freuen sich manchmal, wenn keine Berufung möglich ist. - Ein Verfahren weniger). Denkbar ist auch, dass ein abgelehnter Befangenheitsantrag ein "jetzt erst recht" auslöst.

  8. #78
    Mitglied
    Registriert seit
    11.01.2015
    Beiträge
    858

    Standard

    Ich muss ergänzen: Die Richterin hat offen gelassen, ob sie verurteilen wird oder die Klage abgewiesen werden könnte.

  9. #79
    Mitglied
    Registriert seit
    11.01.2015
    Beiträge
    858

    Standard

    Wegen der von Rhein-Medial versandten E-Mail-Werbung für Vergölst hat das Amtsgericht Hannover die Vernehmung des Geschäftsführers R.S. von Rhein-Medial zum Beweis dafür angeordnet, dass Rhein-Medial den Versand so organisiert hat, dass Werbung nur an solche Adressen versendet wird, die dem Erhalt von Werbung im DOI-Verfahren zugestimmt haben.
    Diesen Antrag hatte RA C.P. für Vergölst gestellt, weil eine Zustimmung des Empfängers der E-Mail zum Erhalt von Werbung bestritten worden war.

  10. #80
    Urgestein
    Registriert seit
    08.01.2006
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    9.764

    Standard

    Ist denn von denen überhaupt konkret vorgetragen worden, wie die Zustimmungserklärung nach der angeblichen Anweisung beschaffen sein soll?
    sastef

Seite 8 von 13 ErsteErste ... 678910 ... LetzteLetzte

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
Partnerlink:
REDDOXX Anti-Spam Lösungen