Das ist doch mal ein netter Ansatz, man schreibt selber man habe Versicherungspolicen überprüft, damit hat man ohne Genehmigung vertrauliche Daten ausgespäht und ungefragt Zugriff auf Daten erlangt und diese gespeichert und verarbeitet. Also ich sehe darin eine Straftat, oder wurde vorher eine Genehmigung erteilt. Da bei PKV Daten zudem besonders schützenswerte Gesundheitsdaten verarbeitet werden, auf denen zum Teil die Beitragserhebung beruht und auch Vorerkrankungen erfasst sind, würde sich hier doch mal eine genauere Nachfrage lohnen. Also mal nett den Troll füttern und warten wer sich meldet..... Derjenige dürfte dann einige nette zusätzliche Termine bekommen.
„Manche Menschen kommen in ein dunkles Zimmer und beginnen emsig zu arbeiten. Sie ergründen die Ursachen der Dunkelheit, finden Schuldige und erstellen ein mittelfristiges Konzept zur schrittweisen Reduzierung der Finsternis. Und dann kommt einer und macht einfach das Licht an.“
―Peter Hohl
Das ist doch mal ein netter Ansatz, man schreibt selber man habe Versicherungspolicen überprüft, damit hat man ohne Genehmigung vertrauliche Daten ausgespäht und ungefragt Zugriff auf Daten erlangt und diese gespeichert und verarbeitet. [...
1) Wer schreibt denn dieses? Doch nicht die Person welche sich auf die hinterlegten Daten melden wird. Diese Person erwirbt nur einen faulen Lead.
2) Spammy (Timo zum Beispiel) verfügt über keine Daten zu einer Versicherungspolice, da die angeschriebene Person nicht existiert.
3) Zusätzliche Termine ergeben sich somit für den Leadkäufer bei seinem Anwalt oder vor Gericht durch einen Zivilprozess. Dort kommt dann heraus, dass die Leads bei einer Gesellschaft auf den niederländischen Antillen erworben wurde.
4) Um mit einer Testbestellung an die Datenstrukturen zu kommen ist ja nichts neues. Dein Ansatz jedoch daraus einen Straftatbestand zu kreieren ist phantasievoll.
Villains who twirl their mustaches are easy to spot.
Those who cloak themselves in good deeds are well camouflaged.
Die Frage ist welche Daten denn dann angekauft werden und ob die niederländischen Antillen als seriöser Vertragspartner gelten, §3 GWG erfordert die eindeutige Identifikation des Geschäftspartners und außerdem kauft man Daten ja wohl kaum aus Quellen die nicht nachvollziehbar sind. Daraus kann man dann nett eine Datenhehlerei ableiten, denn dem Ankäufer derartiger Daten hätte bewusst sein müssen das er Hehlerware erwirbt. Zum einen aufgrund der äußeren Umstände, warum sollte ein auf deutsche Daten spezialisiertes Unternehmen eine Offshore Gesellschaft sein? Auf der anderen Seite wäre hier der Zahlungsfluss für die Daten interessant, wo ist die ordentliche Handelsrechnung und wo etwa ein Verweis auf die Einwilligung zur Datenverarbeitung. Wer behauptet er habe Daten geprüft, dürfte Daten haben und diese an den Erwerber weitergegeben haben, das wäre zu beauskunften. Zumindest ist davon auszugehen das die Daten auf dieser Basis erhoben wurden. Dann ist der ominöse Unbekannte auf den Antillen halt vorzuladen.... Der Leadkäufer ist also in jedem Fall der Angeschmierte der Streichwurst, er hat das Geld für den Lead versenkt und jede Menge Ärger. Datenausspähung ist es auf jeden Fall, da hier ja in der Datenbank personenbezogene Daten verknüpft sind und durch Klick auf den Link verifiziert werden.
„Manche Menschen kommen in ein dunkles Zimmer und beginnen emsig zu arbeiten. Sie ergründen die Ursachen der Dunkelheit, finden Schuldige und erstellen ein mittelfristiges Konzept zur schrittweisen Reduzierung der Finsternis. Und dann kommt einer und macht einfach das Licht an.“
―Peter Hohl
Am Ende kann unser Ziel nur sein, dass der die Leadkäufer so viel Panik vor solchen Leads haben, weil sie immer wieder teuer im Nachgang "auf die Nase bekommen", dass sie sich hüten nochmals solch Mist zu kaufen.
Aber: Geld stinkt nicht, und wir werden es nicht schaffen alle Leads zu vermiesen... Leider
Gruß
Kai
Wer beim Bewerten seinen Namen nicht nennt, der ist keinen Deut besser als ein Spammer mit Whois-Protection.... ;)
Ich verstehe schon, was euregio sagen will. Natürlich ist klar, das Spammy nicht in die Abrechnungsunterlagen schauen kann. Aber wenn Spammy in der Spammail behauptet: "Wir haben einen günstigeren Tarif gefunden" oder "Ihr Tarif ist zu teuer - jetzt wechseln!" so kann man das natürlich als Aufhänger nehmen. Dass das gelogen ist, ist uns ja klar - man muss das aber in einer entsprechenden Nachfrage aber nicht extra betonen.
"Eine Rose wird auch im Himmel noch ein Rose sein, aber sie wird zehnmal süßer duften." - Luisa † 26.10.2009
Es dürfte allerdings auch so sein, dass jeden Tag ein neuer Dummer (Leadkäufer) aufsteht. Da gilt auch: Gier frisst Hirn.
mein Credo: die 10 größten ROKSO-Spammer aus dem Verkehr gezogen, und 80 % des weltweiten Spam-Problems hätte sich mit einem Schlag erledigt....
Ausserdem fordere ich die Abschaffung aller Affiliate-Programme, da mir bis heute niemand ein 100 % seriöses Affiliate-Programm benennen konnte.
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Die Streichwurst ist wieder inkontinent, trudelte hier auch ein und wurde gefiltert. Anscheinend ist dieses Wochenende wieder Spamrun.
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―Peter Hohl
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