Presseschau 2017

[truelife]

Gibt es eine Liste der Postfilialen, die daran beteiligt sind?

Ohne Real kann man gut auskommen, es gibt bei den Märkten in meinem Umkreis ohnehin nichts, für den ich einen Einkauf dort in Betracht ziehen würde.

[Arthur]

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Gesichtserkennung So rüsten Supermärkte im Kampf mit dem Onlinehandel auf
Die Gesichtserkennung bei Real sorgt für Aufregung, doch längst lassen auch andere deutsche
Einzelhändler ihre Kunden durchleuchten - und eifern damit der Konkurrenz aus dem Internet nach.
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Tatsächlich überrascht die öffentliche Aufregung [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] angesichts der persönlichen Daten, die Verbraucher bereitwillig für Kundenkarten wie Payback oder bequemeres Einkaufen im Internet hergeben.

[wuxel]

Gibt es eine Liste der Postfilialen, die daran beteiligt sind?

Eine solche Liste würde mich auch intressieren.

[blizzy]

Hinfahren, beworbene Produkte notieren und dann diese zukünftig gezielt vermeiden. Und natürlich die Hersteller darüber informieren, dass aufgrund der Werbung ein Boykott erfolgt.

[Sastef]

Quatsch. Hingehen, Einkaufswagen vollpacken, also randvoll + Berg drauf, an der Kasse gezielt nach der Überwachung fragen, ggf. protestieren und den Verkaufsraum verlassen. Machen das ein paar Tausend Leute, denkt das Marketing nochmal nach. Wetten?!

[Mindgespammt]

Sind das wirklich Postfilialen?

Hier, bei heise online
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und hier, beim LDS Baden-Württemberg
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heisst es

testet die Deutsche Post in ihren Partnerfilialen mit Postschalter

und nicht wie bei digitalcourage „in 100 Filialen der deutschen Post“.

Ein kleiner aber feiner Unterschied.
Der, sollten es wirklich nur Partnerfilialen („Postfilialen im Einzelhandel“, nicht aber „echte“ Postfilialen) sein, zudem sehr geschickt und fies eingefädelt wäre: Zwar steckt die Post dahinter, sich die Finger verbrennen und beim Kunden den Ärger ausbaden dürfen aber die, die nur nebenbei einen Postschalter betreiben (und aufgrund dieser Aktion ggf. auch Ärger bei ihrem eigentlichen Geschäft haben).

Am 30.5. habe ich mich nicht getraut, etwas zur angeblichen Anonymität zu spekulieren.
Inzwischen hat der Geschäftsführer einer der Softwarefirmen (evtl. nicht die, die für REWE und Post arbeiten, das System dürfte sich aber nicht unterscheiden) erklärt:
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Wir könnten den Kunden problemlos durch den Laden verfolgen. ... Auch könnte der Kassenbon mit den Daten zusammengebracht werden, dann könnte das Geschäft ihm bei einem Folgebesuch ergänzende Produkte zu seinem Einkauf anbieten

offtopic:

die völlige Anonymität dürfte aber erst dann gewährleistet sein, wenn man das z. B. mit der Kundenkarte verknüpfen darf ... Zynismus aus

Zitat aus dem dritten Link

Tatsächlich überrascht die öffentliche Aufregung angesichts der persönlichen Daten, die Verbraucher bereitwillig für Kundenkarten wie Payback oder bequemeres Einkaufen im Internet hergeben

Was, Herr Journalist, ist da so schwer zu verstehen?
Selbst wenn 30% der Kunden zur Fraktion „Ich habe doch nichts zu verbergen“ gehören und völlig merkbefreit bei allem mitmachen und weitere 30% mitmachen, weil sie keine Ahnung von den Konsequenzen haben, so heisst das (hoffentlich) noch lange nicht, dass die restlichen 40% treuergeben mitzumachen haben. Zumal ich bei der Kundenkarte selbst entscheiden kann, ob ich mitmachen will, während ich bei der Video-Schnüffelei erst gar nicht gefragt werde.

[Katzina]

Neue Richtlinien im Bezahlsystem und Lastschriftverfahren - Aufschläge entfallen / Lastschriften können ab 2018 europaweit binnen 8 Wochen zurückgegeben werden
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[cmds]

Oberverwaltungsgericht: Vorratsdatenspeicherung ist europarechtswidrig

Wenige Tage bevor die Provider damit beginnen müssen, Daten zu ihren Nutzern wochenlang zu speichern, hat das Oberverwaltungsgericht NRW die Neuregelung der Vorratsdatenspeicherung nun kassiert. Sie widerspreche aktuellem Europarecht.

Quelle [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]

[Arthur]

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Im Ausgangsfall hatte ein ein IT-Unternehmen aus München geklagt, das die Internetzugangsdaten seiner Kunden nicht speichern will (Az. 13 B 238/17). Der Beschluss hat nur für die klagende Firma Wirkung und ist nicht anfechtbar, andere Unternehmen müssten selbst klagen. Die Provider gehen vor allem gegen die Vorratsdatenspeicherung vor, weil sie damit auch gezwungen werden, [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] zu tätigen.
....
Der Beschluss aus Münster liegt auf einer Linie mit der [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]. Dieser bezweifelte im Februar ebenfalls, dass das deutsche Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung den Vorgaben des EuGH entspricht. Eine grundsätzliche Klage zur Vorratsdatenspeicherung ist beim Bundesverfassungsgericht anhängig, wird aber voraussichtlich nicht mehr in diesem Jahr entschieden.

[Katzina]

Beschluss zur Vorratsdatenspeicherung Münchner Provider muss vorerst keine Daten speichern

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Totale Überwachung!

Staatstrojaner soll in Zeiten von WhatsApp & Co mitlesen

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Vorsicht Betrugsversuch
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