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Thema: Patienten im Krankenhaus nur über 01805-Rufnummer erreichbar. Ist das zulässig?

  1. #1
    Senior Mitglied Avatar von DJANGO
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    Standard Patienten im Krankenhaus nur über 01805-Rufnummer erreichbar. Ist das zulässig?

    Meine Schwiegermutter ist z.Zt. in einem Krankenhaus, in welchem sie ca. drei Wochen bleiben wird. Beim Versuch, sie direkt anzuwählen, wird in einer Ansage darauf verwiesen, dass man Patienten nur über eine 01805-Rufnummer (Kosten 14 ct/angef. Minute aus dem Festnetz, 42 ct/angef. Minute aus den Mobilfunknetzen) erreichen könne. Ist das überhaupt zulässig?

    Update: Es ist tatsächlich zulässig und wird von immer mehr Krankenhäusern praktiziert. Die Preise müssen nur auf der Homepage irgendwo hervorgehen.
    Geändert von DJANGO (16.06.2017 um 17:33 Uhr)
    Requiem für die Grünen oder aber: "Auch Sonnenblumen welken, wenn man sie mit zuviel Sch**ße düngt"

  2. #2
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    Hallo Django,

    versuch es mal hier: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]

    Wie es rechtlich aussieht, weiß ich auch nicht.

  3. #3
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    Wie schaut es mit Handy-Nutzung aus?
    Bei meinem letzten Aufenthalt war das überhaupt gar kein Problem und es gab auch (sogar halbwegs bezahlbares) WLAN auf der Station.


    Problem ist halt: Dank Handys und Telefon-Flatrates bleiben halt immer mehr von den Kosten auf dem Betreiber hängen. Das Krankenhaus muss die Telefonanlage betreiben und die entsprechenden Apparate z.B. ja auch nach jeder Nutzung desinfizieren etc. Die Kosten können entweder durch hohe Tagespauschalen oder eben Gesprächskosten wieder eingeholt werden. Letzteres führt aber bei erreichbarer Ortsnummer dazu, dass jeder diese Kosten umgeht indem er sich anrufen lässt...
    Das die genannten Preise für längere Telefonate unangemessen sind, ist natürlich klar.

    Ich bezweifele allerdings dass es, einige schwarze Schafe mal außen vorgelassen, eine große Anzahl an Kliniken gibt, die sich denken: Wie können wir möglichst viel Geld aus dem Patienten pressen?
    Da gibt es halt irgendwo die Geschäftseinheit "Telefonanlage" und diese muss für sich kostendeckend arbeiten. Bzw. wird einfach an einen Dienstleister ausgelagert, der sich dann durchaus denkt: "Wie kann ich möglichst viel Geld aus dem Patienten/Kunden pressen."
    Dieser Beitrag wurde 3.956.584 mal editiert, zum letzten Mal von TillP: Morgen 22:42

  4. #4
    Senior Mitglied Avatar von DJANGO
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    Zitat Zitat von TillP Beitrag anzeigen
    Wie schaut es mit Handy-Nutzung aus?
    Sie hats dabei. Aber die Dame geht auf die 90 zu und nutzte ihr Handy nur in Notfällen. Wir werden heute mal testen, ob es geht, zumal wir bei einem Vertrag Festnetz- und Handyflat haben.
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  5. #5
    Senior Mitglied Avatar von euregio
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    Teilweise ist es eben das Multimedia Paket mit Telefon was angeboten wird. Alles muss bezahlt werden und wird über Chip ect abgebucht. Auf der anderen Seite muss auch klar sein, dass Krankenhäuser eben kein Kurheim sind nd kein Urlaub. Wenn nach 10 Abends das Telefon klingelt oder Dauertelefonate geführt werden ist das auch nicht gerade heilungsfördernd und nervt die Mitpatienten. Alternative wäre wirklich nur das Senioren Handy
    „Manche Menschen kommen in ein dunkles Zimmer und beginnen emsig zu arbeiten. Sie ergründen die Ursachen der Dunkelheit, finden Schuldige und erstellen ein mittelfristiges Konzept zur schrittweisen Reduzierung der Finsternis. Und dann kommt einer und macht einfach das Licht an.“
    ―Peter Hohl

  6. #6
    Senior Mitglied Avatar von DJANGO
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    Die Verbindung mittels Mobiltelefon klappte jetzt. Sie weiss jetzt, dass sie ihr Handy immer rechtzeitig aufladen und einschalten muss. Diese Klinik ist übrigens ein Kurheim.
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  7. #7
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    Die einfache Lösung wäre ein Spiral-USB-Kabel und dieses am Handy dauerhaft befestigen.
    Ältere Semester sind Telefon mit Strippe gewöhnt....
    Dieser Beitrag wurde 3.956.584 mal editiert, zum letzten Mal von TillP: Morgen 22:42

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