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Thema: Justizministerin plant Gesetz gegen Telefon-Abzocke

  1. #1
    Senior Mitglied
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    Standard Justizministerin plant Gesetz gegen Telefon-Abzocke

    Hi

    Guten Morgen. Wachen die endlich auf

    Justizministerin plant Gesetz gegen Telefon-Abzocke

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    Mal sehen wie lange das jetzt dauert und ob es es dann hilft

  2. #2
    Mitglied Avatar von Frechdachs
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    Geplant sei, dass am Telefon abgeschlossene Verträge erst wirksam werden, wenn die Unternehmen sich ihre telefonischen Angebote noch einmal schriftlich haben genehmigen lassen.

    „Das kann auch einfach per Mail erfolgen“, sagte Barley.

    Quelle: welt.de
    Nachtigall, ick hör dir trapsen...
    Gruß Frechdachs
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Kaffeefahrten sind / ist staatlich geduldete(r) Diebstahl, Betrug, Erpressung und Nötigung

  3. #3
    Mitglied
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    Zitat Zitat von Welt.de
    Stromanbieter stehen der Bestätigungslösung skeptisch gegenüber. „Die seriöse Vertragsanbahnung am Telefon ist ein wichtiger Vertriebsweg, der dem Wettbewerb dient – vor allem für Kunden, die nicht online aktiv sind“, sagte Stefan K., Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW)
    Wo bitte ist die seriöse Vetragsanbahnung, wenn mir einer versucht über einen Cold-Call einen Stromvertrag anzubieten?

    Der Herr K. sollte erst mal seinen Hausaufgaben zu den gesetzlichen Grundlagen einer seriösen Vertragsanbahnung über Telefon machen, bevor er solchen geistigen D........ von sich gibt.

  4. #4
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    Wichtig wäre, dass der Endverbraucher eine ladungsfähige Anschrift des Verkäufers hat. "Das habe ich von einem Unbekannten am Telefon verkauft" geht gar nicht.

    Wuschel
    Wer mir was tut, sei auf der Hut!

  5. #5
    Senior Mitglied Avatar von euregio
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    Hier greifen dann die Lobbyisten direkt an, konkret heißt doch die Aussage von Herrn K. das man sich von Seiten der Unternehmen durchaus bewusst unseriöser Vertriebspraktiken bedient, Hauptsache die Quote im Vertrieb stimmt. Das dadurch auch Folgen entstehen zeigen ja überdeutlich die Stadtwerke Pforzheim.
    „Manche Menschen kommen in ein dunkles Zimmer und beginnen emsig zu arbeiten. Sie ergründen die Ursachen der Dunkelheit, finden Schuldige und erstellen ein mittelfristiges Konzept zur schrittweisen Reduzierung der Finsternis. Und dann kommt einer und macht einfach das Licht an.“
    ―Peter Hohl

  6. #6
    Ritter der Tafelrunde Avatar von Arthur
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    Zitat Zitat von rainer Beitrag anzeigen
    Mal sehen wie lange das jetzt dauert und ob es es dann hilft
    „Diese Zustände werden wir durch die Einführung der Bestätigungslösung bei telefonisch abgeschlossenen Strom- und Gasverträgen beenden“, so B.. Einen konkreten Gesetzgebungsvorschlag will ihr Ministerium bis Sommer vorlegen.
    Vorschlag? Welcher Sommer? Konkret?

  7. #7
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    Zitat Zitat von Arthur Beitrag anzeigen
    ...Bestätigungslösung bei telefonisch abgeschlossenen Strom- und Gasverträgen...
    Nur bei Strom und Gas? Das reicht doch nicht. Schaut ins Antispam-Archiv: es gibt in -zig Branchen Abzockversuche per Telefon. Und diese Branchen darf man auch nicht gewähren lassen.

    Wuschel
    Wer mir was tut, sei auf der Hut!

  8. #8
    Ritter der Tafelrunde Avatar von Arthur
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    Dabei hat die Ministerin dem Bericht zufolge zunächst den Energiemarkt im Blick.
    .....
    Von den 58.000 Beschwerden im vergangenen Jahr entfiel laut Bundesnetzagentur jede dritte auf unerlaubte Werbung für Produkte von Energieversorgern, auf den weiteren Plätzen folgten Handyverträge und Versicherungen.
    Sie sucht sich ( wie sie glaubt ) erstmal die am einfachsten auszubremsende Sparte aus.
    Wenn sie sich dabei mal nicht täuscht. Außerdem: verbieten ist vergleichsweise eine einfache Aufgabe.
    Durchsetzen ist die andere Aufgabe, an der schon lange gedoktert wird.

  9. #9
    Mitglied Avatar von Stachel24
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    Hoffentlich kriegt das Ministerium es diesmal hin, einen Satz oder zwei wegen nicht existierenden, gefälschten oder einfach geklauten Telefonnummern ins Gesetz zu schreiben. Dafür hat sich die Callcenter-Lobby eine schöne Lücke in alle bisherigen Gesetze und Verordnungen schnitzen lassen. Die Bundesnetzagentur ist wohl auch diesmal noch nicht gefragt worden und hat inzwischen aufgegeben, sich sinnlos mit professionellen Rufnummernfälschern zu beschäftigen. Wenigstens sollten gültige Verträge nicht durch Spoofing zustandekommen können, egal ob nur eine Pizza bestellt wird oder ein 3-Jahresvertrag für einen Branchenbucheintrag.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Frechdachs
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    Moin zusammen,

    mal ehrlich,
    hat der Gesetzgeber in dieser Richtung jemals ein Gesetz erlassen, welches dem Bürger hilft?
    Gruß Frechdachs
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