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Thema: Wagner Personaldienstleistungen <bewerbung@arbeitsagentur.de>

  1. #1
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    Standard Wagner Personaldienstleistungen <bewerbung@arbeitsagentur.de>

    Hallo,

    habe eine Spam-Mail vom obigen Absender erhalten. 4400 € monatlich dafür, dass ich Bitcoins kaufe. Das Geld wird mir im Voraus überwiesen. Bekomme 20 % Provision. Besondere Fähigkeiten brauche ich nicht. Freie Zeiteinteilung. Klingt gut.

    Mal ernsthaft: Was mich wundert, dass meine vollständige Postadresse und Handynummer in der E-Mail steht. Ich bin mir absolut sicher, dass ich die höchstens bei der Arbeitsagentur selbst, oder irgendeiner Jobbörse bzw. Personal Vermittler angegeben habe.

    Ist bekannt, dass eine dieser Firmen in letzter Zeit gehackt wurde?

    Chris

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    Geändert von chris2019 (09.05.2018 um 22:23 Uhr)

  2. #2
    Urgestein
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    Standard

    Das ist schlicht und einfach Muli-Suche. Und ja, das gab es auch schon mal mit personalisierten Daten, die aus irgendwelchen Datenbank-Cracks stammen. Siehe hier:

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    mein Credo: die 10 größten ROKSO-Spammer aus dem Verkehr gezogen, und 80 % des weltweiten Spam-Problems hätte sich mit einem Schlag erledigt....
    Ausserdem fordere ich die Abschaffung aller Affiliate-Programme, da mir bis heute niemand ein 100 % seriöses Affiliate-Programm benennen konnte.

  3. #3
    Senior Mitglied Avatar von Hippo
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    Standard

    Ich schätze mit diesem Phänomen müssen wir uns in der heutigen Zeit abfinden wie mit den Hausierern der früheren Jahre.
    Wenn die Daten mal in Umlauf sind wars das. Paßwörter kannst noch ändern, Konten und Telefonnummer theoretisch auch aber das hülfe auch nur bis zum nächsten Datendiebstahl.
    Und so wie bei Hausierern half die Tür nicht zu öffnen müssen wir uns heute informieren was an digitalen Schweinereien unterwegs ist um da nicht drauf reinzufallen.
    Wer andern eine Bratwurst brät der braucht ein Bratwurstbratgerät ...

  4. #4
    Mitglied
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    Hände weg von diesen unseriösen Jobangeboten, die für Geldwäsche werben. Betrüger versenden immer wieder Jobangebote im Namen der Bundesagentur für Arbeit und nutzen dafür E-Mail-Adressen der Behörde. Die angebotenen Jobs klingen lukrativ, gehen jedoch nach hinten los. Aktuell geht es um den Handel mit Bitcoins und die Geldflussoptimierung. Im schlimmsten Fall landen Sie im Knast.

  5. #5
    Senior Mitglied
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    Zitat Zitat von chris2019 Beitrag anzeigen
    Ist bekannt, dass eine dieser Firmen in letzter Zeit gehackt wurde?
    Das die BfA BA (ich werfe da alle angegliederten Bereiche hinein) sich als Datenschleuder und Steigbügelhalter von kriminellen Machenschaften entpuppt, ist wahrlich nichts neues.
    ____
    IANAL

  6. #6
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    Ein Arbeitsloser braucht nur in der öffentlichen Jobbörse der Arbeitsagentur zu stehen, um angeschrieben werden zu können. Eine Vorzensur durch die Arbeitsagentur könnte juristisch problematisch sein.

    Was sagen unsere Juristen dazu?

    @chris2019 Weiß die Arbeitsagentur Bescheid?

    Wuschel
    Wer mir was tut, sei auf der Hut!

  7. #7
    Neues Mitglied
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    2

    Standard

    • Die Mail kam nicht von der Arbeitsagentur direkt, sondern über einen russischen Server, lt. Received Header.
    • Es gibt hier im Forum einige ähnliche Beiträge. Es ist aber unklar, wo die Adressen und Telefonnummern geleaked wurden. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es irgendein Personaldienstleister war, wo man auf einen möglicherweise unsicheren Webserver seine ganzen Bewerbungsunterlagen hochladen muss. Das ist aber reine Spekulation.

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