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Momantan kursiert auf Whatsapp ein Kettenbrief, der den Empfänger zum Besuchen einer Website bewegen möchte. Diese zeigt einen personalisierten Neujarsgruß, der allerdings von aufdringlichen Bannern begleitet wird. Diese animieren unter anderem zur Teilnahme an Gewinnspielen. Die Teilnahme an diesen dürfte in Zukunft zahlreiche Werbe-E-Mails nach sich ziehen.
Keine Panik, denn:
"Heute stehen wir am Abgrund, morgen sind wir einen großen Schritt weiter"
Aber mal lustig beiseite:
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Wer auch immer die Daten von Prominenten und Politikern an die Öffentlichkeit gezerrt hat, er nutzt die Möglichkeiten des Internets zum Schlechtesten. Der Datenklau führt vor, wie verletzlich jeder ist, der sich im Netz bewegt.
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IANAL
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"Das Internet ist für uns alle Neuland." - Bundeskanzlerin Angela Merkel (19.06.2013)
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"Zudem erschwert die Bestätigungslösung den Vertragsschluss, gerade auch für technisch weniger versierte Mitbürger", führt der CCV an. "Bei mehr als 25 Millionen Telefonkontakten pro Tag würde sie (die Bestätigungslösung) alle Marktteilnehmer, Kunden und Unternehmen gleichermaßen, unverhältnismäßig stark einschränken."
Wenn ich nachrechne und mal die kleinen Kinder abziehe, bekommt jeder Bundesbürger somit durchschnittlich pro Woche telefonisch 2 Verträge angeboten.
Heise berichtet: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]
Das Vorgehen der Behörde ist begrüßenswert. Wer, wenn nicht das beauftragende Unternehmen, soll Verantwortung für den rechtskonformen Umgang mit Daten haben. Genau diese Verantwortung bezeichnet die betroffene Kolibri Imagen whois: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] als "wirklichkeitsfern" und meint, es sei alleine Sache das beauftragten Unternehmens was es mit übermittelten Daten so anstellt und es wäre nicht Aufgabe des Auftragsgeber, für die dorthin übermittelten Daten einen klaren DSGVO-konformen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung zu schließen. Auf die Idee, dem Dienstleister in Spanien den Auftrag zu entziehen, kam man bei der Kolibri Image offenbar nicht.
Das ist seit Jahren jetzt schon ein Trend, Verantwortung auf irgendwelche im Ausland sitzende Firmen abzuschieben und bei Verstößen dann die Hände zu heben "wir waren es nicht". Das ist absurd und hebelt unseren Rechtsstaat aus. Das erkennen meiner Einschätzung nach auch zunehmend Gerichte und Behörden und lassen solche Ausreden nicht (mehr) gelten. In wessen Auftrag etwas durchgeführt wird, der haftet auch für die Art und Weise der Durchführung.
Geändert von Gerlach (20.01.2019 um 17:30 Uhr)
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