Überschrift: "Den dreien drohen vergleichsweise milde Strafen."
Im Text ist von einem Hilfstatbestand die Rede, auf den Freiheitsstrafe von einem bis 15 Jahren stehen. Über 15 Jahren gibt es nur noch Lebenslänglich.
Milde ist was Anderes - wenn die Justiz die Allgemeinheit schützen will.
Wuschel
Wer mir was tut, sei auf der Hut!
Die Welt ist bekanntlich ein Springerorgan...
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Die Staatsanwaltschaft wirft den drei Administratoren vor allem Beihilfe zum Drogenhandel vor - ein juristischer Umweg, denn bisher ist das reine Betreiben einer solchen Plattform noch nicht strafbar. Eine entsprechende Gesetzesvorlage wird seit vergangenem Herbst im Bundesrat diskutiert.In einem ähnlichen Fall wurden Freiheitsstrafen verhängt:
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Auf der linken Backe sitzt man das nicht abVier Jahre und sechs Monate bekam ein 34-Jähriger aus Krefeld, vier Jahre ein 32-Jähriger aus Dortmund. Ein 37-jähriger Gelderner wurde zu zwei Jahren und drei Monaten verurteilt.
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In den USA, in denen der meiste Umsatz gemacht worden sei, konnten zwei der größten Verkäufer identifiziert und festgenommen werden. Wie das BKA mitteilte, wurden dabei Bargeld in Millionenhöhe, Drogen und Waffen beschlagnahmt.
Das BKA kreischt auch schon nach gesetzlichen Regeln....
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Also entweder ist eine Plattform legal oder kriminell. Und wir haben doch schon genug Gesetze....Er sagte, dass ein eigener Straftatbestand für das Betreiben von kriminellen Online-Handelsplattformen bestehen müsse. "Was wir uns wünschen, ist eine klare gesetzliche Regelung", sagte er.
Es gebe bereits einen Vorschlag dazu, der aber noch nicht umgesetzt sei. "Wir müssen Schritt halten mit der gesellschaftlichen Entwicklung."
"Es gibt tausendundeinen Grund, warum ein Mensch bestimmte Einzelheiten seiner Privatsphäre nicht offenbaren will, und es besteht nicht die geringste Pflicht, dies auch noch begründen zu müssen. Es reicht, dass man es nicht will."
(Pär Ström, Autor und IT-Unternehmensberater)
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Es beginnt das große Zittern:Allein niederländische Händler sollen auf der Plattform mehr als Hundert Millionen Euro umgesetzt haben.
Mein Mitleid hält sich auf subatomarer Größe.Für Nutzer ist diese Nachricht noch deutlich schlimmer als der befürchtete Exit-Scam der Betreiber. Sie müssen jetzt mit der Sorge leben, dass die Polizei auch irgendwann bei ihnen vor der Tür stehen könnte.
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Eine 61 Jahre alte Frau hat einem Heiratsschwindler aus dem Internet ihre gesamten Ersparnisse überwiesen - insgesamt 110.000 Euro. Die Frau aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf hatte den Unbekannten auf der Suche nach einem Partner in einem Online-Portal kennengelernt.
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Dokumente des US-Justizminsteriums zeigen detailliert, welche Unachtsamkeiten
der "Wall Street Market"-Adminstratoren die Polizei zu ihnen führte.
US-Spezialisten verfolgten offenbar jahrelang Bitcoin-Transaktionen, bis einer
der Verdächtigen in der analogen Welt einkaufte.
Den anderen Verdächtigen wurden demnach unzureichend geschützte
VPN-Clients zum Verhängnis.
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Schreibfehler sind ein Markenzeichen von Spammern.„Ich gabe sie aushewählzt, mich zu beerben. Ihnen winken 10 Millionen USDollars.“
Kann sich hier informieren...Wer steckt eigentlich hinter derartigen Spam-Mails?.
Etwas bedenklich:Ein Hacker hat sich auf die Suche gemacht und wurde fündig.
Stellungnahme der Redaktion
Wir rufen nicht dazu auf, so etwas zu machen. Wer das tut, macht sich strafbar. Für eine Veröffentlichung haben wir uns dennoch entschieden, weil dieser Fall spannende Einblicke in eine Spam-Kampagne gewährt. Auf Basis der uns vorliegenden Informationen stufen wir die Vorgänge als plausibel ein und konnten die Abläufe theoretisch nachvollziehen. Der Artikel erscheint nach Absprache mit dem Tippgeber unter einem Pseudonym.
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