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Thema: Telekom / Ranger

  1. #1
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    Böse Telekom / Ranger

    Heute war mal wieder eine Werbekolonne der Telekom unterwegs, aller Wahrscheinlichkeit von der Firma Ranger Marketing GmbH.

    Sie wollten mir eine schnellere Internetleitung verkaufen. Aufgrund früherer Erfahrungen warf ich sie unter reduzierter Höflichkeit raus. ("Sind Sie von der Firma Ranger? Dann verweise ich Sie hiermit des Hauses!")

    Die im Auftrag der Telekom tätigen Herrschaften wussten nicht einmal, ob ich Telekom-Kunde bin.

    Beschwerden bei der Telekom bringen wohl nichts, die Telekom arbeitet schon lange mit Ranger zusammen und scheint sich an den Beschwerden nicht zu stören. Außerdem gehört Ranger zu Ströer, dem jetzigen Betreiber von T-Online.

    Wie schafft man sich so jemanden dauerhaft vom Hals? Hausverbot per Einschreiben an Ranger schicken?

    Hat jemand eine Idee?

    Wuschel
    Wer mir was tut, sei auf der Hut!

  2. #2
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    Als Laie würde ich behaupten, das du nur mit einem gerichtlichen Beschluss etwas gegen Ranger in der Hand hast.

    In der Vergangenheit hatte ich einen ehemaligen Ranger als Kollegen, was der mir über deren Drückermethoden erzählt hat, läßt dir die Haare zu Berge stehen

    Ergänzung:
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    Nachtrag: Unter den Google-Bewertungen zu Ranger Marketing finden sich Horden von Jubelpersern, echt peinlich
    Geändert von insider (08.02.2019 um 10:07 Uhr)

  3. #3
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    Immerhin habe ich den Rat der Essener Verbraucherzentrale befolgt:
    Seien Sie unfreundlich und unhöflich. Lassen Sie die Vertreter nicht rein.
    Vielleicht interessieren sich die Nürnberger Nachrichten für den Fall. Es wäre einen Versuch wert.

    Wuschel
    Wer mir was tut, sei auf der Hut!

  4. #4
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    Mit Verlaub, ich zweifel an, ob dir das dann einen wirklichen Nutzen für die Zukunft bringen wird

  5. #5
    Medien- & Kaffeeguru Avatar von truelife
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    Zitat Zitat von Wuschel_MUC Beitrag anzeigen
    Wie schafft man sich so jemanden dauerhaft vom Hals? Hausverbot per Einschreiben an Ranger schicken?
    Nein. Den Zugang des Schriftstückes und den Inhalt kannst du nur nachweisen durch

    Der Zugang dieses Schriftstückes kann durch

    - Quittung bei persönlicher Übergabe mit Zeugen oder
    - über Zustellung durch den Gerichtsvollzieher

    nachgewiesen werden. Letzteres ist sicher die einfachere Variante und kostet rund 10-15€.
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  6. #6
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    Truelife hat Recht, ohne handfesten Nachweis geht da gar nichts:

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  7. #7
    Ritter der Tafelrunde Avatar von Arthur
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    Immer wieder mal: Eine Drückerin mit Telekomkärtchen umhängend stand eben
    ohne Vorwarnung vor der Tür. Sie faselte was von Glasfaser und dass wir doch auch davon profitieren wollten.
    Was für einen Router wir hätten. Ich:"keine Ahnung". Wie alt der wär. "zwei Jahre"
    Sah wohl ein, dass hier nix zu holen wäre und zog mit Entschuldigung ab.
    Leider läßt sich das hier nicht verhindern, dass jemand direkt vor der Tür steht nachdem alles
    bereits abgeklappert ist. Zu checken ob das Kärtchen echt ist oder ob hier jemand ausbaldowern
    wollte, hatte ich keine Lust.

  8. #8
    Mitglied Avatar von heinrichh
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    N'Abend,

    nach meinen Erfahrungen mit Drückern kann ich mir nur Wuschel_MUC anschließen: unter reduzierter Höflichkeit des Grundstücks verweisen, und vorher fix noch ein Hausverbot aussprechen.
    Ich reduziere die Höflichkeit dabei gern auch mal bis in den negativen Bereich.

    Klasse war "... haben Sie etwa was gegen die Resozialisierung von Strafgefangenen...?" und er hatte den Fuß schon in der Tür und wollte den Körper nachschieben. Ich habe einmal vorgewarnt (Hausverbot ausgesprochen, Abwehrmaßnahme gegen Nötigung/Verletzung der Wohnung angekündigt) und ihm dann - weil er dem Hausverbot nicht folgen wollte und ich mich in extrem bedroht fühlte - biodynamische Hilfe beim Verlassen des Grundstücks geleistet.
    Ich weiß, dass das nicht die feine englische und schon garnicht risikolos ist, aber es ging einfach nicht anders.

    Ich checke da nix und kümmere mich um nichts: wer unaufgefordert bei mir klingelt und mir keinen guten Grund nennen kann, wird des Grundstücks verwiesen. Fertig. Und wenn das nichts fruchtet, helfe ich (möglichst sanft) nach.

    Ganz offen: ich bin nicht gewillt, Verletzungen meiner Wohnung oder meiner Privatsphäre zu tolerieren. Wer das auch nach mehrfacher Erklärung dieser Absicht nicht verstehen kann oder will, muss die Konsequenzen tragen (nein, ich habe noch niemanden verletzt und will das auch nicht!).

    Was mich dabei frustriert: wenn man im Nachgang die Auftraggeber kontaktiert, nutzt das nichts. Das interessiert die überhaupt nicht - und wenn man z.B. als Telekom-Kunde mit der Kündigung des Vertrages droht, juckt die das auch nicht im Geringsten.
    lupDujHomwIj lubuy'moH gharghmey

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