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Thema: Presseschau 2020

  1. #191
    Verbalakrobat Avatar von Goofy
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    Nachdem nun auch ALDI die Zusammenarbeit mit Wirecard beendet hat, kommen neue schlechte Nachrichten aus den USA: krumme Geschäfte...

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    Laut einem Bericht des Wall Street Journal (WSJ) beschuldigt die US-Justiz zwei Geschäftsleute, sich mit Zahlungsabwicklern und weiteren Parteien abgesprochen zu haben, um US-Banken zu täuschen. Diese sollten demnach dazu gebracht werden, Kreditkartenzahlungen für Marihuana-Produkte zu bestätigen.
    Von Justizministerium und FBI werde nun geprüft, ob Wirecard dabei eine entscheidende Rolle gespielt habe, berichtete das Blatt unter Berufung auf mit den Ermittlungen vertraute Personen. Dabei stünden auch frühere und derzeitige Mitglieder des Top-Managements von Wirecard im Fokus. Zumindest einer von ihnen soll laut dem WSJ-Bericht engen persönlichen Kontakt zu einem der Beschuldigten gehabt und sogar dessen Kaution gestellt haben.
    Goofy
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  2. #192
    Verbalakrobat Avatar von Goofy
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    Zitat Zitat von Arthur Beitrag anzeigen
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    Thema verfehlt
    Der Autor arbeitet als Wirtschaftsprüfer für Ernst & Young, und genau die haben sich ja in der Wirecard-Affäre nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

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    ...
    Die Gesellschaft hat immerhin die [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ] und nie etwas beanstandet. Nach den Ergebnissen des KPMG-Berichts erscheint das manchen nun fragwürdig.Aus diesem Grund bereiten die beiden Anwälte jetzt eine Klage gegen EY vor.
    In einer Mitteilung greifen sie einzelne Beispiele auf, mit denen sie ihr Vorgehen begründen. So schreibt KPMG in seinem Bericht etwa zu Umsatzerlösen aus Drittpartnergeschäften, man könne „in Bezug auf den Untersuchungszeitraum 2016 bis 2018 weder eine Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse existieren und der Höhe nach korrekt sind noch die Aussage treffen, dass die Umsatzerlöse nicht existent und in der Höhe nicht korrekt sind. Insoweit liegt ein Untersuchungshemmnis vor“.

    Laut W. S. hätte EY daher das Testat im Konzernabschluss zumindest einschränken oder erweitern müssen. „Aber das völlige Schweigen des Testats in diesem Punkt ist mit ordnungsgemäßer Prüfungsarbeit nicht zu vereinbaren“, so seine Meinung.
    Also: von E&Y muss sich wohl niemand was erzählen lassen, wie zukünftige Controlling-Arbeit zukünftig auszusehen hat.
    Goofy
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  3. #193
    Ritter der Tafelrunde Avatar von Arthur
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    Wie die Oldenburgische Landesbank eine Wette auf Markus Braun einging
    Der Deutschen Bank war die Sache zu heikel geworden: Sie wollte Ex-Wirecard-Chef Braun keinen Kredit mehr gewähren. Doch dafür sprang die Oldenburgische Landesbank ein - nur wenige Wochen vor dem Wirecard-Zusammenbruch
    Drehbuch für einen satirischen Wirtschaftskrimi, den niemand für real halten würde,
    wenn es nicht wirecard gäbe.

  4. #194
    Ritter der Tafelrunde Avatar von Arthur
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    Die Bundesregierung hat Unternehmen vor Betrügern gewarnt, die sich als Vertreter eines imaginären "Bundesamts für Krisenschutz und Wirtschaftshilfe" oder anderer nicht-existierender Bundesbehörden ausgeben. Wie ein Sprecher des Bundesinnenministeriums am Samstag auf Anfrage mitteilte, hat sich das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in den vergangenen Tagen auch mit dem Webauftritt eines fingierten "Bundesministeriums zur Abwehr von Kriminalität im Cyberspace" beschäftigt.

  5. #195
    Ritter der Tafelrunde Avatar von Arthur
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    Haben Zöllner der Polizei bewusst Hinweise auf Geldwäsche vorenthalten? Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelt deswegen. Nach SPIEGEL-Informationen wurden nun die Büros der Behörde durchsucht.
    ....
    Deutschland gilt als Paradies für Kriminelle, die Bargeld aus krummen Geschäften legalisieren wollen.
    Wen wundert es?

  6. #196
    Mitglied Avatar von Speedy56
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    [ironie]Aber als erste Amtshandlung das Tempolimit einführen wollen[/ironie]
    oder war es Sarkasmus...
    „Man muss dem Leben immer um mindestens einen Whisky voraus sein“ (Humphrey Bogart)

  7. #197
    Verbalakrobat Avatar von Goofy
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    Deutschland gilt als Paradies für Kriminelle, die Bargeld aus krummen Geschäften legalisieren wollen.
    Freier Markt mit Marzipan.
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  8. #198
    Ritter der Tafelrunde Avatar von Arthur
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    Massive Bitcoin-Betrugswelle überrollt Twitter
    Twitter-Accounts zahlreicher Prominenter wurden offenbar gehackt.
    ...
    Leider haben die Betrüger Erfolg und auf der angegebenen Adresse bereits rund 12,86 Bitcoins erhalten, der Gegenwert liegt etwas über hunderttausend Euro. Die Täter haben das Geld auch bereits bewegt.
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    Wenn Biden, Gates und Bezos plötzlich obskure Bitcoin-Tweets verschicken, kann es nicht mit rechten Dingen zugehen.
    $/€ schalten Hirn, sofern vorhanden, aus.

  9. #199
    Ritter der Tafelrunde Avatar von Arthur
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    Doch politisch motivierte Hacker in China, Russland oder Iran haben sicher aufmerksam zugesehen, wie leicht es ist, das Lieblingsnetzwerk von US-Präsident Donald Trump zu übernehmen. Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn Hacker mit politischer Agenda in diesem Wahljahr in den USA Zugriff auf beliebige Twitter-Accounts bekämen.
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    Beispielloser Hackerangriff auf Twitter-Accounts Prominenter
    Betroffen sind unter anderem Profile von Elon Musk, Joe Biden, Barack Obama und Bill Gates. "Dies scheint der bislang schlimmste Angriff auf eine große Social-Media-Plattform zu sein", sagt ein Experte.
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    Twitter musste einräumen, dass sich Mitarbeiter wohl hatten bequatschen lassen. Technisch läuft alles wieder rund, der Imageschaden dürfte von Dauer sein. Markus schätzt, dass nicht nur er sich fragt: "Wenn nicht einmal die Konten von Milliardären und Milliardenkonzernen sicher sind, warum sollte es dann mein Twitteraccount sein?" Und ich frage ich, was mein alter Schulfreund so treibt.
    Nichts leichter als das:
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    Sich bequatschen lassen ist soooo schön....

  10. #200
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    Unerwünschte Anrufe: Bußgeld gegen Mobilcom

    Wegen unerlaubter Werbeanrufe und fingierter Vertragsabschlüsse verhängt die Bundesnetzagentur ein hohes Bußgeld gegen Mobilcom-Debitel.


    Wegen unerlaubter Telefonwerbung hat die Bundesnetzagentur ein Bußgeld in Höhe von 145.000 Euro gegen den Mobilfunkanbieter Mobilcom-Debitel verhängt. Die Freenet-Tochter habe wiederholt Kunden ohne deren Einwilligung zu Werbezwecken angerufen, teilte die Regulierungsbehörde am Freitag mit. Dabei sei vielen Angerufenen im Anschluss an den unerwünschten Werbeanruf auch ein Vertragsschluss unterschoben worden.

    Volltext: [Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]

    Siehe auch Golem-Meldung "MOBILCOM-DEBITEL: Bußgeld von 145.000 Euro wegen unerlaubter Telefonwerbung" aus dem Bereich Telefon-Spam:
    Zitat Zitat von rainer Beitrag anzeigen
    hi

    prima:

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    Mit unerlaubten Werbeanrufen soll Mobilcom-Debitel versucht haben, Abos zu verkaufen.

    Die Bundesnetzagentur hat mitgeteilt, dass gegen das Freenet-Unternehmen Mobilcom-Debitel eine Geldbuße in Höhe von 145.000 Euro wegen unerlaubter Werbeanrufe festgesetzt wurde. Die Anrufe seien erfolgt, obwohl die Betroffenen keine wirksame Werbeeinwilligung erteilt hatten. Zudem sei vielen Angerufenen nach dem unerwünschten Werbeanruf ein Vertragsschluss zu einem Abo unterstellt worden.
    gefällt mir !

    Rainer
    ____
    IANAL

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