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Abmahnungs-Welle: Vorsicht vor Spam-Mails von "realen" Anwälten
Wer dieser Tage eine Mail über vermeintliche Copyright-Verletzungen bekommt, sollte darin keine Links anklicken.Derzeit sind gehäuft gefälschte Abmahnungsmails im Namen von echten Anwälten in Umlauf. Die Nachrichten enthalten Links auf Websites, die höchstwahrscheinlich auf das Abfischen von persönlichen Informationen wie Zugangsdaten ausgelegt sind. Es könnte aber auch eine Verteilung von Trojanern stattfinden.
Ich kann aus persönlicher Kenntnis dazu ergänzen, dass es auch vermehrt Mails an Vereine / Politische Institutionen gibt bei denen Mails des Vorsitzenden gefälscht werden. In den FakeMails wird der Kassierer angwiesen eine höhere Summe an ein Bankkonto zu überweisen. Der Absender ist gefälscht, hierzu wird die Kontaktadresse auf der Webseite genommen und dann dazu die Mailadresse des Kassieres/der Kassiererin als Empfänger ausgesucht.
"Es gibt tausendundeinen Grund, warum ein Mensch bestimmte Einzelheiten seiner Privatsphäre nicht offenbaren will, und es besteht nicht die geringste Pflicht, dies auch noch begründen zu müssen. Es reicht, dass man es nicht will."
(Pär Ström, Autor und IT-Unternehmensberater)
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[Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. ]Ransomware ist gezielter, profitabler und schädlicher für die Wirtschaft geworden, Zahlungsprozesse werden zunehmend per E-Mail kompromittiert. und die Nutzung offener Plattformen für Kindesmissbrauch ist dramatisch gestiegen. Auf dem Europäischen Polizeikongress zeichneten Experten eine eher pessimistische Einschätzung der Sicherheitslage im Netz.
Wegen Computerbetrugs in Millionenhöhe müssen drei Männer mehrjährige Haftstrafen absitzen. Das entschied das Landgericht Bamberg am Dienstag. Einen vierten Angeklagten verurteilten die Richter nach Angaben eines Gerichtssprechers zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und einem Monat, die zur Bewährung ausgesetzt wurde.
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Polizisten in Deutschland und in der Türkei ermitteln gegen eine Call-Center-Bande. In einer gemeinsamen Aktion durchsuchen sie seit Mittwochmorgen (12.02.2020) um 6 Uhr zahlreiche Wohn- und Geschäftsräume .Einsätze auch in Datteln, Münster, Köln
Zu den Einsatzorten gehören laut Polizei insgesamt 20 Räume in Datteln, Dortmund, Bochum, Köln, Rheine und Münster sowie zwei Call-Center in Istanbul und Antalya.
"Es gibt tausendundeinen Grund, warum ein Mensch bestimmte Einzelheiten seiner Privatsphäre nicht offenbaren will, und es besteht nicht die geringste Pflicht, dies auch noch begründen zu müssen. Es reicht, dass man es nicht will."
(Pär Ström, Autor und IT-Unternehmensberater)
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So ganz neu ist das nichtIn der Hauptstadtregion wurden 2018 insgesamt 125 vollendete Betrugstaten nach dieser Masche registriert, mit einem Schaden über rund 550.000 Euro. Das Berliner Landeskriminalamt (LKA) hatte deshalb noch im selben Jahr eine Ermittlungsgruppe zur Bekämpfung dieses relativ neuen Kriminalitätsphänomens eingerichtet. Eine Sprecherin der Berliner Polizei erwähnt in diesem Zusammenhang "hohe Schadenssummen, eine erhebliche Betroffenheit der oft hochbetagten Geschädigten", überdies würden diese Straftaten "das Ansehen der Polizei in der Bevölkerung in beträchtlichem Maße schädigen".
d.h es war zu dem Zeitpunkt bereits eine große Zahl von derartigen Straftaten bekannt.Die Ermittlungen wurden seit 2017 durch die Polizeidirektion Osnabrück geführt -
Die Hinweise, Warnungen und Ratschläge im WWW haben ein ganz großes Manko.
Sie erreichen die Zielgruppe= Senioren ohne Internet/erfahrung nicht. Die Betrüger
werden mit Sicherheit als erstes abklopfen, ob die "Beute" irgendwelche Kenntnisse
von dieser Betrugsmasche hat. Im Zweifel suchen sie sich vermutlich ein nächstes Opfer.
Es wäre Aufgabe für Angehörige, Nachbarn oder andere Bezugspersonen zu warnen.
Bei Alleinstehenden sieht es allerdings düster aus und genau das wird mit
Sicherheit von den Gangstern abgefragt werden.
Wie man diese/n Fällen vorbeugen/verhindern kann?
Gerade Alleinstehende sind besonders gefährdet, wie du schon geschrieben hast. Da sollten die Angehörigen, die ja als mögliche Erben mit geschädigt sind, einiges tun. Die sicherste Möglichkeit ist die Bestellung eines Betreuers, damit wenigstens der Zugang zu den Konten kontrolliert werden kann.
"Es gibt tausendundeinen Grund, warum ein Mensch bestimmte Einzelheiten seiner Privatsphäre nicht offenbaren will, und es besteht nicht die geringste Pflicht, dies auch noch begründen zu müssen. Es reicht, dass man es nicht will."
(Pär Ström, Autor und IT-Unternehmensberater)
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