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Thema: Target Team Europe spammt für Smava

  1. #11
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    Hat jemand Erfahrung ob es in Spanien die Möglichkeit einer Beschwerde gegen Target Team Europe gibt?
    Prinzipiell ist das ja EU und demnach sollte es auch in Spanien das Recht auf Auskunft sowie ein Recht zur Beschwerde geben!

    Ich für mich persönlich (ich bekommen die letzten 2 Monate extrem viel Werbung von Target Team) werde in Zukunft auf Bestellungen und mein gesetzliches Widerrufsrecht setzen!

    Eine beworbene Leistung kann man gleich als Palette per Spedition bestellen. Lieferung erfreulicherweise auf Rechnung und Rücksendung kostenlos ("Anruf genügt und wir lassen die Ware kostenlos wieder bei Ihnen abholen"). Kosten dafür gehen vermutlich Richtung 80-90 Euro! Dank Corona ist immer jemand im Haus und ich habe auch kein Problem eine Palette 1-2 Wochen unterzustellen. Platz habe ich genug.

  2. #12
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    Geh doch zuerst gegen die Werbenden vor. Dann hört der Spam auf.

  3. #13
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    Ich habe aktuell 19 offene DSGVO-Anfragen wegen Target Team Europe bei deren Auftraggebern offen. Die bespamen auf einen Schlag verschiedene Email-Adressen von mir (auch keine ähnlichen Adressen und durchweg Fantasiealiase und auch bei verschiedenen Domainen) , 2 der Adressen wurden bisher nur bei einem großen Buchversender der nicht mit a beginnt verwendet und sonst noch an keiner anderen Stelle. Mir daher völlig schleierhaft wie sie an diesen Adresspool kommen?

    Ein Leck bei mir kann ich eigentlich ausschließen. Sonst würden 150 Adressen bespamt und nicht nur eine Hand voll.

    Alle Firmen haben bisher genau gleich geantwortet:

    - Nutzen Sie den Abmeldelink => Habe ich testweise bei einer Adresse gemacht. Hat nichts gebraucht
    - Wir haben keine Daten über sie gespeichert

    Ich gebe denen jetzt mal noch 4 Wochen um die ganzen Anfragen der letzen 3 Wochen zu verarbeiten.

  4. #14
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    Die DSGVO-Anfragen bei den Werbenden bringen wenig. Die haben keine Daten, weil sie die Adressen mieten für den Versand.
    Erst wenn die Werbenden eine Unterlassungserklärung abgeben müssen und mit Kosten belastet werden oder verklagt werden, greifen sie auf die Versender zurück. Dann reagieren auch die Versender und der Spam hört auf.

  5. #15
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    und das Postfach ist fast frei vom Spam, wenn man von den Werbenden eine Unterlassungserklärung fordert.
    Nur wenn es dem Spammer und den Werbetreibenden richtig Geld kostet hören die auf.
    janssen76@gmx.de

  6. #16
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    Was sind die Voraussetzungen dafür dass man solch eine Erklärung verlangen kann?

  7. #17
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    @ thomas.gr
    am besten einen Rechtsanwalt, der sich mit Spam sehr gut auskennt damit beauftragen.
    janssen76@gmx.de

  8. #18
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    Ich finde so ein Auskunftsverlangen schon sehr hilfreich, denn typischerweise bestätigen die Auftrageber bei der Antwort, tatsächlich die Werbung beauftragt zu haben. Das hat mir schon in sehr vielen Fällen für die rechtliche Verfolgung den Boden geebnet. Zweifellos muss man dann aber auch den zweiten Schritt gehen, nämlich Durchsetzung der Unterlassung und das ist nur mit Anwalt erfolgversprechend.

    Abmeldelink klicken ist dagegen ein Tabu. Bis hin zur Behauptung, du hättest da gerade den Optin bestätigt sind daraufhin so einige Nebelkerzen durch die Gegenseite möglich, während du typischerweise nicht mal beweisen kannst, überhaupt auf den Abmeldelink geklickt zu haben.

  9. #19
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    Zitat Zitat von thomas.gr Beitrag anzeigen
    Was sind die Voraussetzungen dafür dass man solch eine Erklärung verlangen kann?
    Vereinfacht gesagt: E-Mail-Werbung ohne wirksame Einwilligung. Bei vorherigem Kundenkontakt gelten Besonderheiten.

  10. #20
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    Die für einstweilige Verfügungen in Berlin (Sitz von smava) geltende Dringlichkeitsfrist von zwei Monaten ist jedenfalls schon mal praktisch fast vertrödelt. Völlig falsches Herangehen.
    sastef

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