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Thema: 03042206930 + 03042206935 - Cold–Call für HanseMerkur

  1. #1
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    Standard 03042206930 + 03042206935 - Cold–Call für HanseMerkur

    hi

    ich wurde durch zwei illegale Werbeanrufe für eine Versicherung bei der HanseMerkur belästigt.

    Da der Anrufer mir einen Firmennamen seines Callcenters / Makler mitgeteilt hat den ich nicht verifizieren konnte bin ich zum Schein drauf eingegangen. Als ich den Versicherungschein von der HanseMerkur bekomme hatte hab ich denen vor knapp einem Monat gleich einen T5F und einen Widerruf geschickt.

    Nun erhielt ich von der HanseMerkur ein Schreiben mit dem Betreff "Lastschriftrückläufer" ;-)

    das wundert mich einerseits nicht:

    - der Anrufer hatt ja schon pers. Daten incl. eine Bankverbindung von mir vorliegen. Diese ist aber falsch. Ein deutliches Zeichen das der Datensatz von der türkischen Call-Center-Mafia kommt.

    andererseits wundert es mich doch:

    - die HanseMerkur hat es in vier Wochen nicht geschafft meinen Widerruf zu bearbeiten.

    Auf Nachbohren wo die Auskunft bleibt meinten man das sie momentan überlastet seien.


    hab denen jetzt klargemacht das ich noch warte bis die Frist zur Auskunft nach DSGVO abgelaufen ist. Dann geht das Ganze zum Landesdatenschutzbeauftragten.

    Noch hat die HanseMerkur eine Chance fristgerecht zu antworten. Sie müssen sich aber sehr beeilen ;-)

    Rainer

  2. #2
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    Auch an Unternehmen wie beratungswerk24 AG, wo sie beteiligt sind, läuft das nicht anders.
    Habe gerade heute Anzeigen an die Landesbeauftragten in Thüringen und Sachsen geschickt wegen xpert24 AG (Auskunftsverweigerung, fehlende Datenschutzerklärung u.a.) sowie beratungswerk24 AG (Falschbeauskunftung u.a.).

  3. #3
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    Hoffentlich hast du in Sachsen mehr Glück als ich. Ich hatte mal dort die Antwort bekommen, dass beratungswerk24 durch die Verfahrenskosten genug belastet worden sei. Das waren stolze 70,20 + 35,00 Euro.

  4. #4
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    Standard An die Presse damit!

    Zitat Zitat von elfriede8 Beitrag anzeigen
    ... Sachsen ... die Antwort bekommen, dass beratungswerk24 durch die Verfahrenskosten genug belastet worden sei. Das waren stolze 70,20 + 35,00 Euro.
    Das ist ja druckreif. Gib es der Presse.

    Wuschel
    Wer mir was tut, sei auf der Hut!

  5. #5
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    hi

    Am 30.04.2020 erhielt ich illegale Werbeanrufe von / für Versicherungen der HanseMerkur Krankenversicherung AG.

    Am 04.05.2020 hat die HanseMerkur Krankenversicherung AG einen Versicherungsschein an mich abgeschickt.

    => 4 Tage

    Am 09.05.2020 hab ich meinen T5F an die HanseMerkur Krankenversicherung AG per Fax geschickt.

    Bis heute hat es die HanseMerkur Krankenversicherung AG nicht geschafft mir auf meinen T5F zu antworten

    => 31 Tage

    ich stelle fest:

    wenn es um Geld verdienen geht ist die HanseMerkur Krankenversicherung AG schnell

    beim Datenschutz sind die saumässig langsam :-(


    Das wird der Hamburger Landesdatenschutzbeauftragte nun entsprechend würdigen. Die HanseMerkur Krankenversicherung AG hat jetzt dort ein (weiteres ?) Aktenzeichen.

    Rainer

  6. #6
    Senior Mitglied Avatar von euregio
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    Zitat Zitat von carkiller08 Beitrag anzeigen
    Auch an Unternehmen wie beratungswerk24 AG, wo sie beteiligt sind, läuft das nicht anders.
    Habe gerade heute Anzeigen an die Landesbeauftragten in Thüringen und Sachsen geschickt wegen xpert24 AG (Auskunftsverweigerung, fehlende Datenschutzerklärung u.a.) sowie beratungswerk24 AG (Falschbeauskunftung u.a.).
    Lass mich raten, Herr RA Brümmendorf hat geantwortet oder war es Herr Liefen persönlich. Ich kriegte auf die T5F eine E-Mail mit dem netten Satz "Ficker nicht nerven". Nunja, auf das letzte Auskunftersuchen gab es bis dato keine Antwort und ich habe da alles nett in eine Akte gepackt und dem LDI Sachsen zukommen lassen. Es ist aber gut zu wissen, dass es mehr Fälle gibt. Da es keinen rechtskräftigen Bescheid aus Sachsen gibt, werde ich noch abwarten und dann den Weg vors Verwaltungsgericht gehen. Ich denke das alleine die damals gegebene Auskunft man habe die Daten aus Indien bezogen ausreicht denen das Genick zu brechen vor dem Amtsgericht und ein Verwaltungsgericht die Aufsichtsbehörde nett zerlegen wird. Ich glaube nach der Nummer gegen das LDI wegen Vorteilsgewährung im Amt und die netten Gespräche der Behörde mit der STA dürfte auch Sachsen vorgewarnt sein. Die Akademikerin mit Dr. Titel vom LDI NRW war sowas von angepisst und erhielt sogar noch Nachhilfe in Sachen Grundgesetz. "Jedem Bürger steht der Rechtsweg offen.... Das beinhaltet auch sich Hilfe bei übergeordneten Behörden, auch Ermittlungsbehörden zu holen und ordentliche Gerichte anzurufen"
    „Manche Menschen kommen in ein dunkles Zimmer und beginnen emsig zu arbeiten. Sie ergründen die Ursachen der Dunkelheit, finden Schuldige und erstellen ein mittelfristiges Konzept zur schrittweisen Reduzierung der Finsternis. Und dann kommt einer und macht einfach das Licht an.“
    ―Peter Hohl

  7. #7
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    #6
    Der oben zitierte Rechtsanwalt verteigte seine beiden Mandantinnen (beratungswerk und die gelöschte UG), kam dann aber nicht zum Gericht und ließ Versäumisurteil ergehen!

  8. #8
    Senior Mitglied Avatar von euregio
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    Der genannte Rechtsanwalt ist dort auch als Datenschutzbeauftragter benannt worden. Ich halte das für einen Verstoß gegen die Berufsordnung. Aber da er es als Datenschutzbeauftragter, nach eigener Bekundung, einem Betroffenen beauskunftet hat, ist er zumindest an den relevanten Straftaten nach §268 und 269 STGB beteiligt und wurde natürlich auch in der Strafanzeige entsprechend gewürdigt. Da eine Einwilligung zur Verarbeitung nie gegeben wurde und die angegebene Adresse inkl. Yahoo Mail und Prepaid Handy Nummer wohl ein Fake ist, dürfte er da einiges zu erklären haben. Ich werde die Sache von hinten aufrollen und den Verantwortlichen nett auf die Pelle rücken. Das dürfte angesichts der Dreistigkeit der Leute nicht schwer fallen. Die hatten eine angebliche Kreditanfrage an Auxmoney "verkauft" und die Rechtsanwälte Schiedermair und Partner dann wohl ermutigt etwas forsch vorzugehen. Ergebnis war das man versuchte meinen Provider zu erpressen auf Herausgabe von Verbindungsdaten die nach §88TKG geschützt sind. Man erhob Klage und erklärte mir den Streit. Streitwert 30000 Euro. Das ganze ging voll nach hinten los und das LG Osnabrück setzte neben einer sehr ungünstigen Urteilsbegründung für Auxmoney auch noch den Streitwert auf 30.000 Euro fest. Wobei das OLG Oldenburg dann auch noch die Beschwerde / Berufung / Revision, was auch immer kostenpflichtig abbügelte.... Kann man schlimmer verlieren? Ich glaube da kommt noch einiges nach.... Wir werden uns einfach mal den Spass gönnen und die richtig nett antriggern.....
    „Manche Menschen kommen in ein dunkles Zimmer und beginnen emsig zu arbeiten. Sie ergründen die Ursachen der Dunkelheit, finden Schuldige und erstellen ein mittelfristiges Konzept zur schrittweisen Reduzierung der Finsternis. Und dann kommt einer und macht einfach das Licht an.“
    ―Peter Hohl

  9. #9
    Urgestein Avatar von Wuschel_MUC
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    Zitat Zitat von elfriede8 Beitrag anzeigen
    #6
    Der oben zitierte Rechtsanwalt verteigte seine beiden Mandantinnen (beratungswerk und die gelöschte UG), kam dann aber nicht zum Gericht und ließ Versäumisurteil ergehen!
    Warst du ohne Anwalt bei der Verhandlung? Ich habe undeutlich im Hinterkopf, dass Anwälte einander nicht beim ersten Fernbleiben gleich ein Versäumnisurteil reindrücken. (Standesrecht?)
    Wer mir was tut, sei auf der Hut!

  10. #10
    Senior Mitglied
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    hallo,

    Zitat Zitat von Wuschel_MUC Beitrag anzeigen
    Warst du ohne Anwalt bei der Verhandlung? Ich habe undeutlich im Hinterkopf, dass Anwälte einander nicht beim ersten Fernbleiben gleich ein Versäumnisurteil reindrücken. (Standesrecht?)
    kann ich mir nicht vorstellen

    Wenn das mein Anwalt machen würde würde ich dem einen husten.

    von meinem Anwalt erwarte ich das er jede Chance zu meinen Gunsten ergreift

    Rainer

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