Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 25

Thema: Das saubere Postfach

  1. #11
    alfred97
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von cosimo Beitrag anzeigen
    Das Problem ist, das die Anzahl der unerwünschten Mails meist schleichend wächst und vom Anwender als "normal" bezeichnet wird. Das es auch fast ohne geht ist dann meistens sehr erstaunlich.
    nunja, dem kann man normalerweise auch Abhilfe schaffen :-)
    und um keine falsche Erwartungen zu wecken, ich hab kein Interesse daran, ist mir einfach zu teuer für die erbrachte Leistung die man erhält.
    (und zu unsicher)

  2. #12
    ### nicht streicheln ### Avatar von Nebelwolf †
    Registriert seit
    17.07.2005
    Ort
    Köln/Bonn/Rhein-Sieg
    Beiträge
    3.695

    Standard Absprache

    Hallo!

    Zitat Zitat von Ostfriese Beitrag anzeigen
    Mich würde mal interessieren, ob dieses Marketing-Post mit dem Vorstand abgesprochen ist
    Jain, es ist veröffentlicht worden, bevor wir der Veröffentlichung zugestimmt haben, daher war der Beitrag zeitweise wieder verschwunden.

    Dieses Brett soll auch der Vorstellung von kommerziellen Produkten dienen. Die Absprache mit den Moderatoren dient vor allem dazu, daß das Forum nicht mit Werbung zugemüllt wird, sondern die Firmen oder Programmierer auch z.B. für Fragen, Kritik und Diskussionen zur Verfügung stehen.

    [Update] Derzeit ist einer unserer Back Office Dienste nur eingeschränkt verfügbar, daher kann auch ein Kommunikationsproblem auf unserer Seite die Ursache sein.

    Nebelwolf
    Geändert von Nebelwolf † (28.10.2008 um 12:17 Uhr)

  3. #13
    Senior Mitglied
    Registriert seit
    26.08.2006
    Beiträge
    4.282

    Standard

    Zur Information!

    Es gab von der Firma die Anfrage, ob Sie für das Produkt hier werben können.

    Nach einer Diskussion mit den Mods und dem Vorstand, wurde der Firma Mitgeteilt, dass sie unter dieser Rubrik einen Thread eröffnen kann, in dem sie Ihr Produkt vorstellt und diese zur Diskussion stellt!

    Wichtig ist, dass wir darauf hingewiesen haben, dass wir eine offene Diskussion zulassen wollen und auch keine Maßnahmen ergreifen, wenn die Diskussion oder der Thread nicht die erwünschte Wirkung (für das Produkt) erzielen.

    Der Verein steht dem Produkt neutral gegenüber (was aber eine Meinungsäußerung der Organe als User nicht unterbindet).

    Wir sehen es als Richtig an, dass auch andere Firmen, nach Absprache Ihre Produkte zur diskussion stellen, da in dieser Rubrik bereits einige Produkte besprochen werden und wurden.

    Wir wollen da nicht Parteiisch eingreifen.

    Den Rest hat Nebelwolf schon geschrieben.
    Man muss auch mal von sich ausgehen, denk ich
    und nicht immer nur von der eigenen Befindlichkeit

    Matthias Beltz (* 31. Januar 1945 in Wohnfeld/Vogelsberg; + 27. März 2002 in Frankfurt am Main)
    Übers Forum erst mal nicht zu erreichen. Wer was von mir will, bitte hier rüber melden:
    Anonymer Kontakt zu Gaston: https://privacybox.de/gaston.msg | Update: Da es sich um einen anonyme Mailbox handelt, bitte Namen und Mailadresse im Text hinterlassen, wenn man Antwort wünscht.

  4. #14
    Anfänger
    Registriert seit
    12.08.2008
    Ort
    Rheinbach
    Beiträge
    1.492

    Standard

    Ok, liest sich ja nett, aber:

    Zitat Zitat von cosimo Beitrag anzeigen
    Schlimmstenfalls wird noch der vermeindliche Absender (welcher sehr häufig gefälscht ist) darüber informiert, daß seine E-Mail nicht angekommen ist.
    [...]
    Ist das System der Meinung, hierbei handelt es sich um SPAM wird die E-Mail direkt beim Zustellversuch abgewiesen.

    Hierüber erzeugt ihr auch Menge Backscatter, den ihr selbst ja als "Schlimmstenfalls..." beschreibt.

    Denn sobald eine Mail abgewiesen wird, die über ein Relay an euch geht, wird das Relay einen Bounce an den gefälschten Absender erstellen.


    Und zum Thema: Lässt sich so was verkaufen: An Privatkunden nicht, die nutzen den Filter ihres Freemailanbieters. Vielleicht den kostenpflichtigen Filter ihres Anbieters, aber keinen anderen.
    Aber Firmen die keine eigene, riesige IT-Abteilung haben, haben für so etwas Bedarf. Die wollen keine selbstgebastelte Lösung aus OpenSourceSoftware, die wollen saubere Emails als Dienstleistung kaufen.

  5. #15
    mareike26
    Gast

    Standard

    Ich denke bei Kunden eher an Selbstständige, zum Beispiel Kaufleute und Handwerker. Die haben zum Teil keinen eigenen Server, kennen sich wie zum Beispiel mein Schwiegervater mit der Materie nicht aus, und sind froh, wenn sie ein Postfach ihrer eigenen Domain haben, und sich nicht um den Spamschutz zu kümmern brauchen, weil das einer für sie übernimmt. Mein Schwiegervater kann mit Windoof gut umgehen, von serverseitiger Spamabwehr hat er einfach Null Ahnung - und Otto-Normal-Selbstständiger wahrscheinlich auch nicht. Gerade in bestimmten Bereichen wollen Kunden nicht, dass man alle 2 Monate seine Mailadresse wechselt.
    Nach dem, was ich sehe, enthält das Produkt fast alle gängigen Maßnahmen der Spamabwehr. Spamordner haben einen Nachteil: Die meisten Leute lesen sie nicht. Mails gehen also verloren.
    Ich sehe das eher so: Ein für Selbsttändige günstiges Angebot bewährter Maßnahmen.

  6. #16
    Waldorf Avatar von siebich
    Registriert seit
    19.09.2005
    Ort
    SW-RLP
    Beiträge
    5.287

    Standard

    Ich muss als Freiberufler auch sagen, dass - abgesehen mal von der Qualität des Produktes welches ich nicht beurteilen kann da noch nie probiert - zumindest der Preis stimmt.
    Hier etwas Lesestoff: Portal

    Die Familie von morgen
    (vorsicht Ironie)

  7. #17
    Neues Mitglied
    Registriert seit
    22.10.2008
    Beiträge
    22

    Standard

    Zitat Zitat von TillP Beitrag anzeigen
    Ok, liest sich ja nett, aber:
    Hierüber erzeugt ihr auch Menge Backscatter, den ihr selbst ja als "Schlimmstenfalls..." beschreibt.

    Denn sobald eine Mail abgewiesen wird, die über ein Relay an euch geht, wird das Relay einen Bounce an den gefälschten Absender erstellen.
    Das stimmt nicht. Backscattern würden wir, wenn wir die Mails annehmen und dann an den vermeindlichen Absender zurückschicken.

    Und wenn die Mail über ein Relay geht, ist der Relaybetreiber für sein System verantwortlich und nicht wir. Wenn er das offen betreibt ist das sein Problem.

    Backscattern ist ein absolutes no Go.

    Aber Firmen die keine eigene, riesige IT-Abteilung haben, haben für so etwas Bedarf. Die wollen keine selbstgebastelte Lösung aus OpenSourceSoftware, die wollen saubere Emails als Dienstleistung kaufen.
    ack

  8. #18
    Senior Mitglied
    Registriert seit
    15.01.2006
    Beiträge
    2.218

    Standard

    Das saubere Postfach ist doch sowas von einfach zu realisieren:

    Einfach eine neue Filterregel einrichten:

    Alle Mails, die im Absender das Zeichen "@" enthalten, sofort löschen.


  9. #19
    Mitglied Avatar von drboe
    Registriert seit
    19.07.2005
    Beiträge
    674

    Standard

    Zitat Zitat von cosimo Beitrag anzeigen
    Dieses Argument ist sicher richtig. Jedoch wenn wir das System in Firmen vorstellen und die Resonanz nach dem Testzeitraum auswerten, bestärkt uns das immer wieder weiterzumachen.

    Das Problem ist, das die Anzahl der unerwünschten Mails meist schleichend wächst und vom Anwender als "normal" bezeichnet wird. Das es auch fast ohne geht ist dann meistens sehr erstaunlich.
    Ich möchte euch ja nicht den Spaß am eigenen Produkt verderben, frage mich aber, ob man hier die ideale Zielgruppe trifft. Man sollte ggf. im Auge behalten, dass ein großer Anteil der spam-Geplagten private Nutzer von Mail sind. Die schützen sich nach meiner Überzeugung am einfachsten und günstigsten mit Hilfe einer Kombination aus serverseitiger Filterung (z. B. über vom Mailprovider angebotene Dienste) und eigenen Maßnahmen, z. B. einem transparent arbeitenden lokalen Proxy, der wenigstens Betreff und Header analysiert. Da die gängigen Mail-Clienten ebenfalls Filter bieten, wären das drei unabhängige Systeme, die in der Regel kostenlos zu erhalten und relativ einfach zu warten sind. In Verbindung mit einem Virenscanner der POP3-Eingänge prüft, sind so 95-99% des Mailmülls sauber und ohne großen Aufwand entsorgbar. Wobei ich persönlich zur konservativen Filterung neige. Bevor ich das Risiko (und die Arbeit) von false positives eingehe, akzeptiere ich lieber ein paar spams (mehr) im Postfach. Wer eine weitere Instanz benötigt, nimmt sich einen Server, der die Post aller Accounts einsammelt. Auf diesem lässt man z. B. spamassassin mit laufen, nutzt ggf. greylisting etc. Dafür tut es auch ein schwachbrüstiger PC (bei mir ein P3 mit 550 MHz, 512 MB RAM). Der spam-Anteil für gut ein dutzend privater Accounts bei Uni, ISP und kostenlosen Mail-Anbietern wie GMX und WEB.DE bei einem Mailvolumen von ca. 2500-3000 Mails pro Monat liegt seit langer Zeit deutlich unter 1%; Viren, Bundestrojaner und Co. bleiben ganz draussen. Phishing-Versuche sind zwecklos, da wir weder Online-Banking noch ebay und ähnlichen Kram mitmachen. Das unvermeidliche Restrisiko sichert die "Brainware" vor der Tastatur in Verbindung mit konsequenter Meidung von Mail-Produkten aus Redmond/USA.

    M. Boettcher
    Für eine kritsche Gegenöffenlichkeit http://www.nachdenkseiten.de lesen

  10. #20
    Neues Mitglied
    Registriert seit
    22.10.2008
    Beiträge
    22

    Standard

    Zitat Zitat von drboe Beitrag anzeigen
    ..., dass ein großer Anteil der spam-Geplagten private Nutzer von Mail sind. ...
    M. Boettcher
    Sicher gibt es ohne Frage viele ambitionierte Privatpersonen die sich mit der Materie auskennen und mit Ihren Lösungen ähnliche Erfolge erzielen.

    Gerade bei den privaten Nutzer ist aber mit Sicherheit ein Großteil dabei, der sich nicht selbst um ständige Updates, Konfigurationen, Anpassungen sowie neue "Ideen" der Spammer kümmern möchte und lieber eine Komplettdienstleistung in Anspruch nimmt.

Seite 2 von 3 ErsteErste 123 LetzteLetzte

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
Partnerlink:
REDDOXX Anti-Spam Lösungen