Hier sind die Maltis in der Fussgängerzone zur Zeit auf Mitgliederfang. Ich würde das als 'Offline-Affiliate-Programm' bezeichnen. Getreu der uralten Spammer-Ausrede: 'Wir drücken doch nicht, das sind alles unsere Affiliates...'
- kjz
Hier sind die Maltis in der Fussgängerzone zur Zeit auf Mitgliederfang. Ich würde das als 'Offline-Affiliate-Programm' bezeichnen. Getreu der uralten Spammer-Ausrede: 'Wir drücken doch nicht, das sind alles unsere Affiliates...'
- kjz
mein Credo: die 10 größten ROKSO-Spammer aus dem Verkehr gezogen, und 80 % des weltweiten Spam-Problems hätte sich mit einem Schlag erledigt....
Ausserdem fordere ich die Abschaffung aller Affiliate-Programme, da mir bis heute niemand ein 100 % seriöses Affiliate-Programm benennen konnte.
Schön für Dich dass Du alles fein zitierst hast - ich war lange genug ehrenamtlich im DRK um zu sagen: Die Leute welche den Dienst der Hilfsorganisation in Anspruch nehmen kräftig zur Kasse bitten (plötzlich brauchen die dann keinen NAW mehr beim Kaninchenzuchtverein) und schon klappt das.
Diese Werberei an der Tür oder in der Fußgängerzone von professionellen Anwerbern (Drückern) bringt nichts. Im Gegenteil, die Leute werden immer mehr genervt.
Besser mal wieder eine Gulaschkanone auffahren und mit ehrenamtlichen Helfern bestücken welche noch engagiert sind und dann eine Mitgliedschaft werben. Das klappt mit Sicherheit.
Ein DRK oder ASB, Malteser oder sonstwer wird sich bei mir persönlich Feinde schaffen indem man Drücker in die Fußgängerzone stellt oder von Tür zu Tür schickt.
Die Hilfsorganisationen vor Ort haben viele Möglichkeiten Mitglieder zu werben. Die allerletzte und widerlichste ist die professionelle Drücker einzusetzen.
In dieser Zeit spricht eigentlich nichts mehr dafür, Haustürgeschäfte mit Unbekannten abzuschließen.
Woher weiß ich, dass der Typ an der Tür wirklich vom DRK ist? - Einen Plastikausweis mit rotem Kreuz drauf kann nun wirklich jeder, der einen PC mit Drucker und Laminiergerät (gibt's für 30 Euro...) zuhause hat, selbst basteln. Dazu reichen minimale Fertigkeiten mit einem Bildprogramm.
Ich gebe womöglich meine Kontonummer raus, es wird per Lastschrift eingezogen, und ich merke womöglich monate- oder jahrelang oder auch nie nicht, dass da gar niemals das DRK eingezogen hat, sondern irgendein Klabautermann, der das Geld dann auf irgendeine Stiftung in Liechtenstein oder ein Konto in Panama transferiert hat. Zumindest mehrere Monate gebe ich so einer Masche, bis das auffliegt.
Man weiß, dass schon Drückerbanden unterwegs waren, die gefälschte "Ausweise" der T-Com oder anderer Unternehmen dabei hatten.
Man kann heutzutage überhaupt niemandem mehr empfehlen, Geschäfte mit Haustürdrückern abzuschließen.
Für die Werbung für NPOs gibt es andere Möglichkeiten, wie von siebich bereits dargestellt. Es gibt auch m.E. keinen triftigen Grund, warum die Verbände ihre Gelder an die Betreiber von Drückerkolonnen verschleudern sollten, die immense Provisionen kassieren, ihre Mitarbeiter aber unter widerlichsten Bedingungen wie Sklaven halten und schuften lassen.
Goofy
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Weisheiten des Trullius L. Guficus, 80 v.Chr.:
"Luscinia, te pedem supplodere audio" - Nachtigall, ick hör dir trapsen
"Vita praediolum eculeorum non est" - Das Leben ist kein Ponyhof
"Avia mea in stabulo gallinario rotam automotam vehit" - Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad
"Sed illi, dicito: me in ano lambere potest" - Jenem aber, sag es ihm: er kann mich am Arsch lecken
Eben in Brisant wieder Thema. Leider auf dem on-line Auftritt keinerlei Hinweis darauf.
http://www.mdr.de/brisant/index.html
Hier eine relativ aktuelle Info auf der swr Seite > http://www.swr.de/report/-/id=233454/nid=233454/did=8940922/cihr9j/index.html
Die Werber = "Öffentlichkeitsarbeitmitarbeiter" sind Angestellte
einer speziell dafür gegründeten externen Firma, die mit sehr fragwürdigen Methoden arbeiten.
Am Montag wurde ich von einem Spendensammler des DRK beehrt. An sich nichts besonderes, was mich aber stutzig machte, war der Umstand das der Herr eine Liste mit sich führte und auf den Einwand das ich im Katastrophenschutz beim DRK tätig sei entgegnete, dass ich aber so nicht in der Liste stände. Ich habe mir mal erlaubt den zuständigen Kreisverband um eine Datenauskunft zu bitten. Ich gehe eher von professionellen Spendenwerbern aus, die aus irgendeiner Quelle die Daten gekauft haben und so versuchen Geschäfte zu machen. Ich bin mal gespannt, das Kennzeichen des Fahrzeuges der Leute habe ich auch und ich denke auch der DRK Kreisverband wird sich sicherlich nicht unbedingt freuen, wenn ich ggf. die Presse auf das Thema ansetze. Im Zweifel wird sich das DRK erklären müssen und es steht dann im Raum ob und wie die Daten für Mitglieder oder Spendenwerbung verwendet werden dürfen. Die ganze Sache könnte also richtig interessant werden. Das Thema Hausierer und Profi Spendenwerber hatten wir ja ausgiebig diskutiert an anderer Stelle.
„Manche Menschen kommen in ein dunkles Zimmer und beginnen emsig zu arbeiten. Sie ergründen die Ursachen der Dunkelheit, finden Schuldige und erstellen ein mittelfristiges Konzept zur schrittweisen Reduzierung der Finsternis. Und dann kommt einer und macht einfach das Licht an.“
―Peter Hohl
Bei mir waren vorletzte Woche mal wieder die Johanniter an der Türe. Da ich selten zu Hause bin, krieg ich ja kaum was vom "Klingelspam" mit, und fand es schade, dass ich die nie auf ein ausführliches Beratungsgespräch ohne Unterschrift meinerseits hereinbitten konnte. Dieses Mal war ich allerdings tatsächlich beschäftigt, so dass ich die beiden "Johanniterinnen" (besser: Drücker-Püppchen im Johanniter-Kostüm) sofort wieder weggeschickt habe, nachdem sie bei 30 Grad die 2,5 Stockwerke zu meiner Wohnung hinaufkeuchen durften - manchmal hat es schon einen Vorteil, wenn man in einem Altbau ohne Sprechanlage wohnt...
Ich hab mir dann allerdings am Abend erlaubt, mal die Johanniter über ihre Homepage zu kontaktieren, so von wegen "Verbände, die Drücker-Werbung nötig haben, sind bei mir sowieso untendurch, aber es könnte ja sein, dass hier in der Gegend gerade Betrüger unterwegs sind, welche sich als Johanniter ausgeben...", obwohl mir bei deren Krankenakte ziemlich klar ist, dass es sich bei denen um einen der halbseidensten Sozialverbände Deutschlands handelt - dass die Drückern beauftragen, würde mich überhaupt nicht wundern... Eine Antwort habe ich eigentlich nicht erwartet, aber der Johanniter-Verband Bayern (warum eigentlich Bayern? Ich wohne in Baden-Württemberg...) schrieb mir tatsächlich zurück, das man sogar in der örtlichen Presse angekündigt habe, dass jetzt Mitglieder-Werber in meiner Gegend unterwegs seien. Und weil die persönliche Mitgliederwerbung eine sehr sensible Sache sei, lasse man das durch Profis erledigen... O.K., das war durch die Blume die Antwort, die ich mir schon gedacht habe: "Wir setzen schicken Drücker herum"...
Meine Baits:
1.) Mariam Abacha und Charles Soludo in einem Bait - Baiting-Spaß für fast ein Jahr!
Baiting-Charakter: Sir Wuschel Schnabeltier, Kaiser von Schnabelland
2.) Frau Kabila und ihr Sohn(??) Emma - und meine EUR 15.000,--, die ich in Madrid bezahlt habe
Baiting-Charakter: Sadistis Mausoquelis, Direktor der OMEC (Organization of Mouse-Oil Exporting Countries)
3.) Kurzbait: Abubaka Yaya und sein Anwalt Dr. Temba Peter - das Treffen am Flughafen Heathrow.
Ich war mal Fördermitglied der Johanniter, bis sie zu einer Veranstaltung einluden, in der sie erreichen wollten, dass ein Testament zu deren Gunsten gemacht wird.
Das fand ich ziemlich abartig und habe dann auch sofort die Fördermitgliedschaft beendet. Mittlerweile existiert aber wohl dieser Verein in meiner Stadt nicht mehr.
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