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SKL oder NKL - Lose

Dieser Artikel ist eigentlich nicht mehr aktuell. Er behandelt die Vorgehensweise, was zu tun ist, wenn man sich bei einem Telefonverkauf Lose von der SKL oder NKL hat aufschwatzen lassen. Tatsächlich ist jedoch inzwischen der telefonische Verkauf von Lotterielosen extrem selten geworden, da seit Gültigkeit des neuen Glückspielstaatsvertrags (01.01.2008) Telefonwerbung für Lotterien strikt verboten ist.

Aktuell werden von vielen Callcentern besonders gern sogenannte "Gewinnspieleintragungen" verkauft. Die Namen dieser "Gewinnspiele" sind nichtssagend und wechseln im Monatsrhytmus: "Megachance, Deutschlandchance, Supertipp, Direktgewinn24, Super-Euro-Millionen-Dingskirchen-tralala49 und so weiter und so fort. Hier handelt es sich nicht um Lotterielose, also auch um kein Glücksspiel im engeren Sinne, weshalb der Verkauf dieser "Dienstleistungen" am Telefon nicht grundsätzlich verboten ist. Sollten Sie sich am Telefon also kein Klassenlotterie-Los, sondern einen dieser dubiosen "Gewinnspiel-Verträge" haben aufschwatzen lassen, dann lesen Sie am besten >>>hier<<< weiter.

Sollten Sie dagegen doch einmal einen der extrem seltenen Telefonverkäufe für Klassenlotterien erwischt haben - wenn sie da wieder rauskommen wollen, hier im folgenden die Lösung. Es ist dabei erst einmal egal, ob die NKL oder die SKL anruft, die Vorgehensweise ist die gleiche.

Wenn Sie beim ersten Anruf ihre Kontodaten preisgegeben haben, sollten sie beim nachfolgenden Kontrollanruf ihr Einverständnis widerrufen. Sie sollten also deutlich sagen, dass Sie kein Interesse haben Lose zu kaufen.

Sollte die NKL / SKL oder eines ihrer Vertriebsbüros trotzdem ein Los schicken, melden Sie das bitte dem Hauptsitz der SKL /NKL.

Sollten Gebühren von Ihrem Konto abgebucht worden sein, können Sie sich diese von ihrer Bank zurückbuchen lassen. Die Kosten hierfür trägt derjenige, der abgebucht hat, also ein Vertriebsbüro. Siehe dazu auch: Lastschrift



Für die SKL gibt es eine weitere Vorgehensmöglichkeit, diese ist auch mit der SKL abgesprochen.

"Nach einem sehr langen und informativen Telefonat mit der SKL erhielt ich folgende Mail. Das Telefonat erfolgte, weil ich mich vor einigen Wochen bei der SKL über die Werbeanrufe beschwert hatte.

Die Wiedergabe der Nachricht hier im Forum ist mit der Absenderin abgesprochen und genehmigt.

Allerdings ist die Vorgehensweise lediglich mit mir abgesprochen und sollte, falls jemand mit einem unzulässigen Werbeanruf konfrontiert werden, umgehend mit Frau K o r n m a n n geklärt werden. Die Daten der netten Dame habe ich aus verständlichen Gründen für Suchmaschinen unkenntlich gemacht.

Nach Aussage von Frau K o r n m a n n werden Strafen von 2.500,00 € pro Verstoß gegen die Callcenter verhängt. Die unerlaubten Anrufe erfolgen i.d.R. nicht durch beauftragte Lotterieeinnehmer oder deren Vertrags-Callcenter, sondern von CCs, die nichts mit den Vertriebspartnern zu tun haben oder ehem. CC-Mitarbeitern. Diese Spammer beiten die "Verträge" dann meistbietend den offiziellen Lotterieeinnehmern an."

by Investi siehe http://www.antispam.de/forum/showthread.php?t=8975

und

"Sehr geehrter Herr XXX,

wir bedanken uns für unser sehr informatives Gespräch von gestern.

Nachstehend bestätigen wir Ihnen unseren Vorschlag, beim nächsten CallCenter-Anruf eine Testbestellung aufzugeben. Können wir anhand derer einem Lotterieeinnehmer nachweisen, die Sperrliste nicht beachtet zu haben, können seitens der Direktion empfindliche Sanktionen erhoben werden.

Zum weiteren Ablauf im Falle einer Testbestellung:

Das CallCenter gibt Ihre Bestellung an die auftraggebende Staatliche Lotterieeinnahme (LE) weiter, von der Sie dann die Losunterlagen erhalten. Ab diesem Zeitpunkt lässt sich für uns zweifelsfrei ermitteln, welches CallCenter unsere Sperrliste nicht beachtet hat. Über den Eingang der Losunterlagen müssten Sie uns dann informieren, wir werden die umgehende Stornierung veranlassen, so dass keinerlei Kosten für Sie entstehen. Sollte der Einsatz schon vorab abgebucht werden, können Sie diesen mit einem Anruf bei Ihrer Bank umgehend zurück holen lassen. Bitte auch hier um Bescheid, denn auf dem Kontoauszug ist der Name der LE vermerkt.

Bei einem evtl. angekündigten Kontrollanruf bitten wir Sie nicht zu stornieren, da die Bestellung dann nicht an die Lotterieeinnahme übermittelt wird und wir keine Beweiskraft erhalten.

Diese Handlungsweise ist bei div. Tagungen mit unseren Lotterieeinnahmen vereinbart, da es nicht zuletzt in deren Interesse ist, unseriös arbeitende CallCenter zu ermitteln und zur Verantwortung zu ziehen.

Wir möchten uns für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen und versichern Ihnen, dass es nicht im Interesse der Direktion und unseren Vertriebspartnern ist, potentielle Kunden mit unerwünschten Anrufen zu belästigen.

Mit freundlichen Grüßen

D o r i s K o r n m a n n

Stellv. Gruppenleitung Kundenservice

Süddeutsche Klassenlotterie Anstalt des öffentlichen Rechts

Bayerwaldstraße 1 Tel: 089 / 67903 - 21

81737 München"

by Investi, siehe: http://www.antispam.de/forum/showthread.php?t=8975




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Diese Seite wurde zuletzt am 16. Oktober 2009 um 23:08 Uhr geändert. Diese Seite wurde bisher 25.425-mal abgerufen.
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