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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Snail-Mail: DAB-Bank



SteGra
09.03.2007, 13:46
Hallo!

Heute erhielt ich per POST ein an mich Adressiertes Werbeschreiben der DAB-Bank. Man bietet mir einen Wechsel "zur Deutschen Direktbank Nr.1 im Wertpapiergeschäft". Ich habe tatsächlich ein Depot, allerdings nicht bei der DAB-Bank.

Nachdem ich nun am Telefon weitestgehend Ruhe habe, möchte ich was gegen eine nun massiv zunehmende Flut an Werbung per Post tun. "Normale" Postwurfsendungen lassen sich ganz gut durch einen Aufkleber am Briefkasten verhindern, persönlich Adressierte Post wird jedoch mehr und mehr zum Problem.

Ich würde den Herren von DAB nun gerne ein T5F zuschicken, um herauszubekommen ob da vielleicht die Bank wo ich mein Depot habe meine Daten verkauft hat.

Allerdings reicht mir das noch nicht so ganz. Ich möchte die Werbesendungen der DAB an meine Adresse vollständig und dauerhaft verhindern. Habe nun an eine Unterlassungserklärung gedacht. Da ich zwar das T5F inzwischen oft und auch erfolgreich angewendet habe, hingegen auf dem Gebiet der Unterlassungserklärungen recht unerfahren bin habe ich noch einige Fragen:

1.) Kann ich als "Privatmann", also ohne RA zu sein, Strafbewährte Unterlassungserklärungen verschicken?
2.) Wie hoch sollte in einem solche Fall (Werbung per persönlich Adressierte Post) die Strafandrohung sein?
3.) Wie ist so die Erfolgsquote (i.S.v. Ausbleiben der Werbung)??
4.) Sollte in die UE auch das Verbot der Datenweitergabe aufgenommen werden?

Danke
SteGra