Lad mit Telekom IP

[joewein]

Received: from fallback.us4.outblaze.com (fallback.us4.outblaze.com [205.158.62.120])
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for <x>; Tue, 7 Aug 2007 xx:xx:xx -0700 (PDT)
Received: from webmail-outgoing.us4.outblaze.com (webmail-outgoing.us4.outblaze.com [205.158.62.67])
by fallback.us4.outblaze.com (Postfix) with ESMTP ID: [ID filtered]
for <x>; Wed, 8 Aug 2007 xx:xx:xx +0000 (GMT)
Received: from unknown (unknown [192.168.8.90])
by webmail-outgoing.us4.outblaze.com (Postfix) with QMQP ID: [ID filtered]
for <x>; Wed, 8 Aug 2007 xx:xx:xx +0000 (GMT)
X-OB-Received: from unknown (205.158.62.51)
by wfilter2.us4.outblaze.com; 8 Aug 2007 xx:xx:xx -0000
Received: by ws1-5.us4.outblaze.com (Postfix, from userID: [ID filtered]
ID: [ID filtered]
Content-Transfer-Encoding: 7bit
Content-Type: multipart/alternative; boundary="_----------=_118655344447320"
MIME-Version: 1.0
From: "Scott D. Denim" <dr.denimscott [at] doctor.com>
To: x
Date: Wed, 8 Aug 2007 xx:xx:xx -0500
Subject: RE: Re: PLEASE LET ME KNOW IF YOU GOT THE EMAIL I SEN
Received: from [87.178.89.81] by ws1-5.us4.outblaze.com with http for
dr.denimscott [at] doctor.com; Wed, 8 Aug 2007 xx:xx:xx -0500
X-Originating-Ip: 87.178.89.81
X-Originating-Server: ws1-5.us4.outblaze.com
Message-ID: [ID filtered]



Mr. BAITERNAME,
Mrs. Melissa Kim discussed the Charity project with me, my concern was about trust but she made me realize she can trust you with the money, I'm often very busy; not so many thoracic Surgeons are available thus i am kept busy all the time. Mrs. Melissa Kim will undergo her second operation tomorrow we all hope she comes out better.
Regarding the money now at the care of the Bank in The Netherlands, I discussed with Mrs.Kim requesting for an authority or agreement letter that will formally endorse you as part executioner enabling you deal directly with the Bank as the recipient. As soon as i have the agreement it will be sent to you.
Would you like that we meet? other wise you could deal directly with the Bank the moment an agreement letter signed by Mrs Kim reaches the Bank and you have a copy.
Please feel free to send me your suggestions, i shall assist you where possible.
When not busy i take calls +44 703 184 8503
Dr. D.Scott




Eine todkranke Witwe will ihre Millionen vererben und ihr Chirurg schreibt von einer deutschen IP aus:

87.178.89.81

An die deutsche Polizei melden ist wahrscheinlich zwecklos, nach meinen bisherigen Erfahrungen.

[Goofy]

Ich würde es an den T-online-Abuse schreiben. Vermutlich ist es aber eh nur ein Bot. Auch die Mugus schicken inzwischen viel über Bots.
Selbst, wenn die Polente ermitteln wollte, würde sich vermutlich kaum noch nachvollziehen lassen, welche IP als "Master" diese T-online-IP mißbraucht hat. Oft laufen diese Master selbst die Bots auch nur über Proxies an. Je nach "Güte" der spammereigenen Ratware sind die Spammies zunehmend getarnt.

[Fidul]

Ich würde es an den T-online-Abuse schreiben. Vermutlich ist es aber eh nur ein Bot. Auch die Mugus schicken inzwischen viel über Bots.
Mugus setzen meiner Erfahrung nach sehr selten professionelle Spamsoftware ein. Die meisten Mails werden nach wie vor per Hand und Webmailer abgeschickt, nachdem der Mugu davor stundenlang per Google nach Adressen gesucht hat.

Das Ding hier kam aus der Mannheimer Gegend. Bekannte Hochburg.

[Goofy]

Dann sollte der doch einfach aufzugabeln sein! Wäre absolut unverständlich, wenn die Ermittlungsbehörden da nichts machen würden. Schließlich würde sich dann der Mugu auf dem Silbertablett präsentieren, mit einer Dial-up-IP.

[joewein]

Das letzte Mal dass ich versuchte, einen Lad in Deutschland den Freunden und Helfern zu melden, wurde mir erklaert, 419-Emails seien in Deutschland straffreie Vorbereitungshandlungen zu einem Betrug, d.h. es liegt noch keine Straftat vor.

Es wuerde mich interessieren, wieviele Lads im Schnitt pro Jahr in Deutschland wegen Betrugs verhaftet werden. Ich schaetze, das kann man problemlos an einer Hand abzaehlen.

[Goofy]

Naja, wie heisst es doch so schön beim deutschen Beamten: "Arbeit zieht Arbeit nach sich."

Es ist bekannt, dass StAs und Polizeibehörden sich nicht selten mit diesem dummen Argument aus der Wäsche ziehen. Notfalls hilft vielleicht eine Beschwerde bei vorgesetzten Dienststellen, vielleicht auch der Weg an die Presse.

Wenn es um den Verdacht der Steuerhinterziehung geht, können die Brüder ja schließlich auch ermitteln, auch wenn da zuerst mal nur der Anschein straffreier Vorbereitungshandlungen entstanden ist.

Hier zeigt sich wieder mal der Kontrast zwischen Schäubles Online-Allmachtsphantasien und der tagtäglichen Ermittlungsuntätigkeit deutscher Behörden.

Wenn es angeblich sein muss, wollen sie Computer online durchsuchen; wenn ihnen aber ein 419-Krimineller auf dem Silbertablett präsentiert wird (Abfrage beim Provider würde reichen, einfacher kann man doch nun wirklich nicht mehr ermitteln!), kuschen sie vor den Schwerkriminellen, die doch angeblich das Internet als Tummelplatz mißbrauchen.

[kjz1]

Wenn es angeblich sein muss, wollen sie Computer online durchsuchen; wenn ihnen aber ein 419-Krimineller auf dem Silbertablett präsentiert wird (Abfrage beim Provider würde reichen, einfacher kann man doch nun wirklich nicht mehr ermitteln!), kuschen sie vor den Schwerkriminellen, die doch angeblich das Internet als Tummelplatz mißbrauchen.

Wie war das noch mal: die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen. Nichts wirklich Neues unter der Sonne, oder wie sagte B. Brecht mal so schön: 'Was ist der Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?'

- kjz

[Sven Udo]

Es wuerde mich interessieren, wieviele Lads im Schnitt pro Jahr in Deutschland wegen Betrugs verhaftet werden. Ich schaetze, das kann man problemlos an einer Hand abzaehlen.Genau so ist es. Und von der "Hand voll" bleibt am Ende einer oder zwei übrig.
Denn, die Anderen waren noch im Stadium der Vorbereitung.
Und somit nicht zu bestrafen.

Und was könnte nun dem einen Lad passieren? Ein paar Monate Knast?
Deutscher Knast sicher angenehmer, als im Moloch Lagos zu leben.
3x täglich Essen, TV und Radio. Eventuell ein Notebook...:lil: :skull:.

Ansonsten "droht" noch Abschiebung in die Heimat.
OK dann komme der Mugu bald zurück. Eventuell nicht nach DE,
dann geht es eben nach Holland oder Spanien.

Soviel dazu...

[Fidul]

Dann sollte der doch einfach aufzugabeln sein!
Wenn es nicht gerade ein Internetcafe ist...

...das rein zufällig von einem Landsmann betrieben wird. Kommt oft vor.

[Goofy]

Ein Internetcafe müsste doch eine Standleitung haben. Der PTR-Record heisst aber: p57b25951.dip.t-dialin.net. Ganz ähnlich wie bei T-online-DSL-Einwahlzugängen.
Natürlich kann es trotzdem ein Internetcafe sein. Aber auch das müsste sich ausfindig machen und ggf. observieren lassen. Es können auch u.U. auf dem vom Mugu benutzten PC Spuren auffindbar sein (Verlaufsordner etc.). Ich glaube kaum, dass die Mugus technisch versiert genug dazu sind, um alle diese Spuren zu löschen.

[joewein]

Ein Lad schreibt von 91.60.111.237 / p5B3C6FED.dip.t-dialin.net mit deutscher Handynummer:

Received: from [91.60.111.237] by web57311.mail.re1.yahoo.com via HTTP; Tue, 29 Jan 2008 xx:xx:xx PST
X-Mailer: YahooMailWebService/0.7.162
Date: Tue, 29 Jan 2008 xx:xx:xx -0800 (PST)
From: james coleman <james55_coleman [at] yahoo.com>
Reply-To: james55_coleman [at] yahoo.com
Subject: Attn



Dear Ms BAITERNAME,

I`m Diplomat Coleman and I have your consignment from Cane Gamble from the United Nations Office in London.You should come to Hamburg in Germany to clear your consigment. Please,come with a copie of your passport and the 12.000 ¤ to clear the consigment.Please,I dont have more time to spend in Hamburg.
If you don`t have time to come to Hamburg,you send the money to the Cargo Department in Hamburg.It can make me able to bring the consigment to your doorstep.
My phone-number is 0174-5340023.

regards
james coleman

Ich habe eine Abusemeldung an T-Online geschickt, aber vielleicht moechte ihn ja mal jemand auf einen Plausch anrufen...