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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weinverkauf



fridolin
06.09.2007, 16:33
Hatte gerade einen Anruf vom callcenter ( Plettenberg und Konsorten).
die Dame war so überrascht als ich sie nach der Telefonnummer fragte, daß
gleich ansagte.
040-851 578 88
in Hamburg-Othmarschen hat sie noch freudig hinterhergeschoben.
Rückwärtssuche hab ich noch nicht gemacht, aber nehmen wir mal an die Nummer stimmt.

Arthur
06.09.2007, 16:52
Rückwärtssuche hab ich noch nicht gemacht, aber nehmen wir mal an die Nummer stimmt.
Läßt sich nicht feststellen, ob es stimmt.

Zu der von Ihnen eingegebenen Rufnummer konnte leider kein Teilnehmer gefunden werden.

MARUE
06.09.2007, 20:55
Man könnte den Betreiber der Nr. (Telekom, Hansenet, Arcor - usw.) auf Auskunft in Anspruch nehmen.

fridolin
08.09.2007, 20:37
Die Nummer stimmt. Ich habe ca 2 Stunden später vom Handy aus dort angerufen und es 4- 5 mal klingeln lassen. Heute mittag kam der Rückruf auf´s Handy.:"Reichsgraf von Plettenberg, Ich hatte ihre Nummer auf meinem display. bla bla....."
Ich hab mich dumm gestellt " Nö ich hab Sie nicht angerufen." - "Hmm dan haben sie sich bestimmt verwählt" aufgelegt.

MARUE
09.09.2007, 00:13
Na is doch blendend - die Abmahnung wird laufen!

Nebelwolf †
19.03.2013, 14:02
Hallo zusammen!

Heute erreichte mich ein Anruf mit unterdrückter Nummer. Eine gebrochen Deutsch sprechende Frau hat mit mir eine Umfrage zum Thema Gesundheit und Wein im Auftrag der Reichsgraf von Plettenberg GmbH gemacht. Als ich den Firmensitz Vogtsburg ins Gespräch brachte, nannte sie Hamburg als Standort und meinte damit offensichtlich den Sitz des Call Centers. Nach Abschluß der Umfrage teilte sie mir mit, daß ich möglicherweise in Kürze von einem Weinverkäufer angerufen werde und ich wohl nichts dagegen habe. Hierzu habe ich mich nicht geäußert.

Der Reichsgraf von Plettenberg ist die Hauptfigur in einem Artikel der Süddeutschen Zeitung, der sich mit falschen Gewinnversprechen auseinandersetzt.
Sueddeutsche.de - Unseriöser Werbemethoden (http://sz.de/1.411614)
( http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/unserioeser-werbemethoden-dem-glueck-auf-der-spur-1.411614 )

Nebelwolf

Solli
19.03.2013, 14:10
Wahrscheinlich "gewinnst" du jetzt eine Weinprobe. Wenn du Zeit dazu hast kannst du ja den Vertreter kommen lassen, lade dazu am besten noch ein paar trinkfeste Freunde ein. :-)

Die Google-Treffer zu dem Firmennamen sprechen Bände. Scheinbar sind die nicht ganz neu im Geschäft (wie auch dieser Thread zeigt): http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/unserioeser-werbemethoden-dem-glueck-auf-der-spur-1.411614

euregio
19.03.2013, 14:21
Also ich denke mal es dürfte sich um die berühmten "Reichsgrafen " handeln. http://www.reichsgraf-von-plettenberg.de/index.php?inhalt=kontakt wobei es wohl noch den Verwandten in Ingelheim gibt. Beide Firmen scheinen diese Werbemehtodik seit Jahren anzuwenden. Ich habe im Archiv nachgesehen und eine UE von 2005 gefunden. Mal eine Frage an die Angerufenen: Kann es sein das ein sog. Oster-Angebot versucht wurde zu vertreiben. Ich habe zusätzlich den Eindruck das man bewußt Menschen mit "altdeutschen" Namen anruft nach Telefonbuch.

homer
19.03.2013, 14:43
Diese Methode scheint allgemein bei den Weinverticker-Butzen üblich zu sein. Bei mir hat mal "Pierre Laforest" (oder so ähnlich) angebimmelt. Leider kam der Weinfuzzi nicht zum vereinbarten Weinproben-Termin. Was ich sehr schade fand, da just an diesem Tag ein gemütlicher Grillabend mit äußerst trinkfesten Mobbedfahrern stattfand. Das wäre sicher ein Spaß geworden.

Hippo
19.03.2013, 15:24
... Das wäre sicher ein Spaß geworden.
Oder auch nicht ...
... die Qualität der Tropfen hätte eher einen gepflegten Rätätää gegeben.
Den Gedanken hatte ich mal in die Tat umgesetzt - und am nächsten Tag bös bereut
Damals war es auch eine Reise die gewonnen wurde

Solli
19.03.2013, 16:08
Ich hate vor fünf Jahren oder so mal einen Vertreter von J. Gerhardt im Haus. Der Wein war tatsächlich gar nicht so schlecht. Die Preise, naja, nicht unbedingt billiger als im Einzelhandel. Das Hauptproblem an der Sache ist aber dass das "Umfrageinstitut", das mir diese Weinprobe beschert hat, nachweislich meine Daten noch an allerhand Gewinnbimmler vertickt hat. Deshalb: Bei Spammern kauft man nicht.

blizzy
19.03.2013, 16:46
Wenn man schon so weit ist, den Spambrief zu beantworten, läßt man den Klinkenputzer antanzen und dann vor der Tür verhungern.

Sastef
19.03.2013, 18:10
Genau. Vertreter kommen lassen, vor Zeugen den Terminvereinbarungsanruf nochmal bestätigen lassen und dann drauf.