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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Cold Call durch den "Kölner Stadt-Anzeiger?"



Gaston
29.09.2007, 15:38
Endlich mal ein freier Tag. Ich sitze am Frühstückstisch, den Laptop neben mir und schreibe gerade einige Gemeinheiten für einen Verlag (Siehe hier: http://www.antispam-ev.de/forum/showthread.php?t=16515 ) nieder, der meint mich ärgern zu können. :D
Das Telefon klingelt. Unterdrückte Nummer. Nun ja, ein paar Freunde von mir sitzen in Gebieten der Telekom-Diaspora, mit analogen Vermittlungsstationen, wo noch keine Nummern übermittelt werden (und es kein DSL gibt, tatsächlich). Wie gewöhnlich melde ich mich nicht mit Namen, sondern nur mit "Hallo".
Mein Gesprächspartner nuschelt irgendeinen Namen und sagt, dass er von Kölner Stadt-Anzeiger wäre und ich vom xx.xx. bis zum xx.xx. ein Probeabo erhalte und danach keinerlei Verpflichtungen habe und er nur schnell die Daten abgleichen möchte. Daraufhin fragte er mich, ob ich der Herr XXXXX XXXXXXXXX währe. Ich fragte, wer das denn wissen wolle und warum. Der ganze Bla Bla kam noch mal, wobei ich mich aber Konzentriert habe und mir den Namen notiert habe. Dann kam die Frage, ob den die Adresse XXXXXStr. XX, XXXXX Köln stimmen würde. Auf meine Frage den Namen doch noch mal Deutlich zu sagen kam keine Antwort. Die Frage wie denn die Telefonnummer sei, dürfe er nicht beantworten und wo die Abteilung sitzt, wo er arbeitet weiß er nicht. Ein Wunder, dass er zur Arbeit findet :D , was ich Ihm dann auch gesagt habe und Ihn dafür gelobt habe ;).
Die Frage, seit wann Neven DuMont denn seinen Verlag zu einem Hochsicherheitgeheimnis gemacht habe, beantwortete er damit, dass er meinte feststellen zu müssen, das ich kein Interesse habe. Was ich aber sofort dementierte und Ihm erklärte, dass ich gleichwohl ein sehr großes Interesse hätte, nämlich nach der Telefonnummer und dem Abteilungssitz des mich anrufenden. Nach seiner Bemerkung, das es wohl keinen Zweck habe, hörte ich nur noch ein tüt-tüt in der Leitung.
Über so wenig Kooperation bin ich schon enttäuscht und ich muss seine Frau Hedwig (von Neven DuMont) bei der nächsten Ausstellungseröffnung im Studio DuMont auf der Breite Straße mal fragen, ob die Mitarbeiter ihres Mannes alle so fies sind. :D