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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RBS - Royal Bank of Scotland



Gool
18.01.2008, 18:56
Die Royal Bank of Scotland kauft gerne Adressen und verschickt dann gerne Werbung. So auch vor kurzem bei mir geschehen.

"Hier ist die Kreditkarte, die Ihnen sofort mehr Geld bietet - zu 0% Zinsen."

Ich habe mich sogleich telefonisch mit dem Datenschutzbeauftragten verbinden lassen, der mir erzählen wollte, meine Adresse sei legitim gekauft worden, worauf ich ihm nur erwidern konnte, dass ich definitiv nicht meine Legitimation dazu gegeben habe.

Heute habe ich eine schriftliche Auskunft erhalten. Gekauft wurde meine Adresse bei AZ Direct GmbH aus Gütersloh. Die Adressliste hat den Namen "Otto 2007 Männer Ratenzahler 18-29 Jahre".
Somit weiß ich, dass der Versandhändler Otto meine Daten weiter verkauft hat. Dort hatte ich im vergangenen Jahr eine Waschmaschine gekauft (mit Ratenzahlung). Also werde ich dorthin mal eine freundliche E-Mail schicken.

DarkChrisman
19.01.2008, 01:36
Leider ist es gängige Praxis der alteingesessenen Versandhäuser wie Otto, Quelle, Neckermann etc. ihre Kundenadressen an Adressensammler zu verhökern. Einer der wichtigsten "Versandunternehmen" ist die/der Beate Uhse-Kette/Versand. Die verticken ihre Kundendaten sogar direkt an interessenten - ohne Zwischenhändler.
Ein weiterer Verkaufspool sind die Einwohnermeldeämter größerer Städte. Auch die verkaufen massenweise Namen und Adressen ihrer Einwohner. In Berlin z.B. kannst du als firma hingehen und sagen, du benötigst alle Namen und Adressen von A bis G ... und dann bekommst du alle von A bis G, zahlst Deinen Obulus und gut ist es. Die einzigen, die die nicht verhökern sind die mit Sperrvermerk und den muss man kostenpflichtig beantragen, natürlich mit ausführlicher Begründung, die noch natürlicher nicht ausreicht, dass sie dir den Sperrvermerk gewähren.

Jeile Datenwält ... booahh ey und kotz.

stachebln
05.02.2008, 14:29
Oha, also ich bin die Briefspams ziemlich einfach allesamt wieder losgeworden. Obwohl das Vorgehen eigentlich schon alt ist, hier nochmal die Vorgehensweise:

Wenn man Post bekommt, die man bereits ohne zu öffnen als Spam identifizieren kann, den Brief UNGEÖFFNET (!!!!) lassen, die eigene Adresse im Adressfeld durchstreichen und auf dem Brief deutlich vermerken "Annahme verweigert".

Und ab damit in den nächsten Postbriefkasten - unfrankiert. Was meint ihr wie schnell ich meine Spam los war. Das ist übrigens völlig legal, kostenlos, und unterwegs ist immer irgendwo n Briefkasten wo man die Spam-Sch... reinwerfen kann. So weit ich weiß, muß der Absender das Rücksendeporto bezahlen, na das macht der nicht lange mit, wie ich feststellte :-)

Skeeve
05.02.2008, 15:25
Wenn man Post bekommt, die man bereits ohne zu öffnen als Spam identifizieren kann, den Brief UNGEÖFFNET (!!!!) lassen, die eigene Adresse im Adressfeld durchstreichen und auf dem Brief deutlich vermerken "Annahme verweigert".
Meines Wissens wird sowas durch die Post entsorgt und erreicht den Absender nie. Aber ich kann mich irren.


Und ab damit in den nächsten Postbriefkasten - unfrankiert. Was meint ihr wie schnell ich meine Spam los war. Das ist übrigens völlig legal, kostenlos, und unterwegs ist immer irgendwo n Briefkasten wo man die Spam-Sch... reinwerfen kann. So weit ich weiß, muß der Absender das Rücksendeporto bezahlen, na das macht der nicht lange mit, wie ich feststellte :-)
Nein. Denn das ist ja "Annahme verweigert". Wenn Du hingegen den Müll öffnest und den (fast immer) beigelegten Rückumschlag (auf dem immer das Wörtchen "Antwort" steht) mit dem ganzen wieder füllst, zuklebst und abschickst, dann, und nur dann, muß der Empfänger zahlen.

Bei merkbefreiten Absen landet bei mir dann auch schon mal gerne mal ein Teil vom Wochenblättchen, schön passend zerkleinert, mit im Umschlag.

erftwalk
05.02.2008, 19:25
Wenn man Post bekommt, die man bereits ohne zu öffnen als Spam identifizieren kann, den Brief UNGEÖFFNET (!!!!) lassen, die eigene Adresse im Adressfeld durchstreichen und auf dem Brief deutlich vermerken "Annahme verweigert". Und ab damit in den nächsten Postbriefkasten - unfrankiert.



So mache ich das auch. Die Bettelbriefe zu Weihnachten, die sonst zu Dutzenden kamen, waren diesmal nur ein paar.