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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Münchner Filmwerkstatt e.V.



alfred97
07.08.2008, 17:07
eigentlich schade, aber dennoch Spam

From - Wed Aug 06 xx:xx:xx 2008
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for <xxxxxxxxxxxxxxx>; Wed, 6 Aug 2008 xx:xx:xx +0200 (CEST)
Received: from nobody by server033.webpack.hosteurope.de running ExIM using local
ID: [ID filtered]
To: xxxxxxxxxxxxxxx
Subject: DER ROTE PUNKT feiert Weltpremiere in Montreal
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From: "Münchner Filmwerkstatt e.V." <info [at] muenchner-filmwerkstatt.de>
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List-Subscribe: <http://www.esav.de/newsletter/?p=subscribe>
List-Owner: <mailto:info [at] muenchner-filmwerkstatt.de>
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Date: Wed, 06 Aug 2008 xx:xx:xx +0200
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Liebe Freunde und Kollegen:

in diesen Tagen wird die erste programmfüllende Produktion der Münchner Filmwerkstatt fertiggestellt: DER ROTE PUNKT (engl. THE RED SPOT), Abschlußfilm der ersten japanischen Studentin an der Hochschule für Fernsehen und Film München, Marie Miyayama. Seine Weltpremiere wird diese deutsch-japanische Koproduktion ab dem 21. August im Rahmen des WORLD FILM FESTIVAL im kanadischen Montreal feiern. Dort nimmt sie als einziger bayerischer Spielfilm an einer Wettbewerbssektion teil - der FIRST FILMS WORLD COMPETITION, in der sie für den GOLDEN ZENITH nominiert ist. Nähere Informationen zum Festival, das das einzige sogenannte A-Festival in Nordamerika ist, finden sich auf dessen Internetseiten www.ffm-montreal.org. Die Deutsche Erstaufführung von DER ROTE PUNKT wird dann bei den 42. Hofer Filmtagen Ende Oktober dieses Jahres stattfinden.

Inhaltsangabe: Die japanische Studentin Aki Onodera reist auf den Spuren ihrer Eltern von Tokio nach Deutschland. Im Ostallgäu lernt sie die Familie Weber kennen, von der sie spontan als Gast aufgenommen wird – und die dadurch schon bald in heftige Turbulenzen gerät.

DER ROTE PUNKT basiert auf einer wahren Begebenheit, das Drehbuch dazu schrieb die Regisseurin Marie Miyayama gemeinsam mit Christoph Tomkewitsch. Die Hauptrollen spielen Yuki Inomata, Hans Kremer und Orlando Klaus, daneben sind u.a. Imke Büchel, Zora Thiessen, Shinya Owada, Mikiko Otonashi, Yuu Saitô, Tôru Minegishi, Toshihiro Yashiba und Nahoko Fort-Nishigami zu sehen. Die Bildgestaltung lag in den Händen von Oliver Sachs, das Sounddesign übernahm Sven Mevissen, die Musik komponierte Helmut Sinz. Die Dreharbeiten wurden in beiden Ländern von getrennten Teams durchgeführt, u.a. mit Hanna Hansen (Casting), Gabriele Mai (Szenenbild) und Magnus Pflüger (Ton) in Deutschland bzw. Kinya Yagi (Casting), Shinjii Shimizu (Szenenbild) und Kazuo Numata (Ton) in Japan.

Der Film ist eine gemeinsame Produktion der Münchner Filmwerkstatt mit Chase Film International Co., FGV Schmidle und der Hochschule für Fernsehen und Film München und wäre nicht möglich gewesen ohne die großzügige Unterstützung von ARRI Film & TV Services, FilmFernsehFonds Bayern, Manfred Durniok Foundation, Bayerisches Filmzentrum – First Movie Program, Japan Airlines (JAL), Toyota Deutschland, Asahi Beer Europe, Kodak Entertainment Imaging, German Films Service + Marketing und vielen anderen.

Zur Weltpremiere nach Montreal werden Regisseurin Marie Miyayama, Komponist Helmut Sinz und Produzent Martin Blankemeyer mit einer Delegation reisen, der unter der Leitung von Staatsminister Eberhard Sinner auch die Geschäftsführer des FFF Bayern Dr. Klaus Schaefer und der Bavaria Film Dr. Matthias Esche angehören. Zur Erinnerung: die Münchner Filmwerkstatt residiert derzeit mit einem VGF-Stipendium im Bayerischen Filmzentrum Geiselgasteig, einer gemeinsamen Einrichtung des Freistaats Bayern und der Bavaria Film GmbH.

Stets aktuelle Informationen zum Film finden sich unter www.muenchner-filmwerkstatt.de/derrotepunkt.htm, für weitere Fragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

Mit besten Grüßen,

......


so, ist zwar ein Abmeldelink dabei, nur ich hab mich da ja nie angemeldet ??
Auf nachfrage kam dann folgendes:


sehr geehrter herr xxxxxx:

wir sind keine firma und ob unser newsletter "werbung" ist - naja, irgendwie
vielleicht schon. wir sind ein gemeinnütziger verein und informieren mit
unserem newsletter unsere mitglieder, freunde, geschäftspartner und weitere
interessierte ein- bis zweimal im monat über unsere aktivitäten. in aller
regel wird der bezug unseres newsletters gewünscht und begrüßt. daß sie ihn
erhalten haben, ohne das zu wollen, tut uns sehr leID: [ID filtered]
meiner macht stehende tun, damit das nicht wieder vorkommt.

es gibt derzeit nur zwei wege, in den verteiler unseres newsletter zu
rutschen. entweder, jemand meldet sich per email mit der bitte aufgenommen
zu werden, da wir die automatisierte aufnahmemöglichkeit auf unserer
internetseite gerade wegen der gefahr des mißbrauchs schon vor geraumer zeit
abgeschaltet haben. diesen weg sind sie ja ganz offensichtlich nicht
gegangen, sonst würden sie sich ja jetzt nicht beschweren. oder, ihre
email-adresse stammt aus unserem email-postausgang, hier gleichen wir
regelmäßig die empfänger persönlicher emails mit dem verteiler ab - dies ist
unseres wissens nach zulässig, weil es sich ja um bestehende verbindungen
handelt, und außerdem bieten wir einen abmeldelink am fuße jedes
newsletters. nun hat eine suche nach ihrer email-adresse in unserem
postausgang allerdings keinen treffer ergeben, so daß ich auch diesen weg
nicht vollziehen kann. ich kann ihnen jedoch versichern, daß die adressen
aus keiner anderen quelle stammen (wie z.b. dem ankauf von adressen, an den
sie im kontext von "firma" und "werbung" vielleicht denken - dazu fehlen uns
schon die finanziellen mittel - und auch nicht aus dem internet
zusammengesammelt wurden, auch dergleichen tun wir auch nicht). so ist die
quelle ihrer email-adresse auch für mich ein großes fragezeichen - und ein
unangenehmes zudem, denn eigentlich wollen wir mit unserem newsletter doch
sympathien zu schaffen und niemanden verärgern.

bzgl. ihrer konkreten fragen: außer ihrer email-adresse und diesem
email-verkehr jetzt war und ist nichts über sie bei uns gespeichert. der (ja
offensichtlich irrtümliche) zweck der speicherung ihrer email-adresse war
der versand unseres newslettern. eine übermittlung der daten an dritte fand
und findet nicht statt. die herkunft der adresse kann ich wie oben
ausgeführt leider nicht nachvollziehen.

für die zukunft haben sie nun zwei optionen: entweder, wir speichern
weiterhin ihre email-adresse (und nur diese) in einer sog. black list, die
verhindert, daß sie jemals wieder in den newsletterverteiler geraten können.
diese blacklist-adressen werden natürlich sonst in keiner weise genutzt oder
gar weitergegeben. oder - wenn ihnen das lieber ist - lösche ich ihre
email-adresse gerne auch ganz. dann bleibt ein erneuter eintrag möglich, und
ich kann nur hoffen, daß dieses dann niemals gegen oder jedenfalls ohne
ihren willen passiert.

für die entstandenen unannehmlichkeiten bitte ich sie aufrichtig um
entschuldigung.

mit besten grüßen,

interessant ist auch das mit dem Postausgang :-)
Jemand einen Tipp dazu jetzt ?

alariel
07.08.2008, 18:00
Ich würd' denen nochmal auf die Füsse treten...
Keine automatische Eintragung, gut und schön - aber versichern die sich denn Rück, dass die einzutragende EMail-Adresse auch von deren Besitzer eingetragen wurde?
Oder nehmen die das einfach als gegeben?
Dann kann das auch deren Kumpel machen... und sie müssten nichtmal lügen. Weil irgendjemand da ja eine Mail geschrieben hat...

Vor allem, wenn die tatsächlich verifizieren würden - wozu dann eine Blacklist? Die wäre unnötig, wenn man nicht Adressen sonstwoher bezieht, ob bezahlt oder nicht.

So ganz koscher sind die mir nicht. Ich glaube, Blacklist i.v.m. UE wäre eine Option... :)

Gruß,
Ala

Mittwoch
07.08.2008, 18:44
Jaja, die guten Newsletter-Ausreden, hört man allenthalben. Faktisch können die mit ihrem "Wir gleichen unseren Postausgang mit dem Newsletter ab"-Vorgehen ganz gewaltige Schwierigkeiten bekommen, denn im Zweifel dürften die das in Deutschland nötige Double-Opt-In wohl kaum belegen können, Abmeldelink und/oder Gemeinnützigkeit hin oder her. (Wieso hat ein gemeinnütziger Verein Geschäftspartner?!)

Die Naivität im Hinblick auf die Rechtslage ("dies ist unseres wissens nach zulässig, weil es sich ja um bestehende verbindungen handelt") in Verbindung mit den blumigen Ausreden ("die herkunft der adresse kann ich wie oben ausgeführt leider nicht nachvollziehen.") gehört eigentlich mit dem großen Bahnhof geahndet, also ruhig den zuständigen Landesdatenschutzbeauftragten kontaktieren. Der berät auch gerne in Rechtsfragen.

Wieso wundert es mich nicht, das das Antwortschreiben durchgängig in kleinbuchstaben verfasst ist?

Gruß
Mittwoch

alfred97
07.08.2008, 18:49
Danke erstmal soweit.
Eine UE habe ich angefordert, mal sehen ob und wann die wiederkommt :-)
Das mit dem Datenschutzbeauftragten ist auch in Arbeit.
Habe grad eben eine Abmeldebestätigung bekommen, mal sehen was noch kommt.

alfred97
10.11.2008, 20:10
entweder sind die wirklich merkbefreit oder ich weiss nicht ???


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ID: [ID filtered]

Liebe Freunde und Kollegen:

während unsere Kurzfilme der vergangenen Jahre durchweg ohne Senderbeteiligung entstanden sind, werden sie nun dank einer umfassenden Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk sukzessive im Fernsehen ausgestrahlt. Den Anfang machten EIN SOMMER LANG von Steffi Niederzoll (gerade wieder preisgekrönt mit dem "Passauer Auge" als bester bayerischer Kurzfilm beim 2. Internationalen Filmfest Passau) und MUSIK NUR WENN SIE LAUT IST von Marie Reich bereits im April bzw. Juni dieses Jahres, jetzt werden auch alle anderen Kurzfilme der Münchner Filmwerkstatt im Bayerischen Fernsehen gesendet. Federführend dabei ist Südwild-Redaktionsleiterin Rebecca Smit: "Wir freuen uns, die Filme der Münchner Filmwerkstatt in unserem Programm zeigen zu können, da hier in einem nichtkommerziellen Kontext professionelle Kurzfilme entstehen, die wir gerne einer größeren Öffentlichkeit präsentieren. Wir sind gespannt auf die weitere Zusammenarbeit mit der Münchner Filmwerkstatt, da auch sie innovative Wege in der Medienarbeit geht." So ist als Erstes DIE HANDWERKER GOTTES von Siegmar Warnecke beim "Südwild-Kurzfilmkinoabend" am Freitag, den 28. November ab 21:00 Uhr für den mit 1.000,- Euro dotierten "Südwild-Kurzfilmpreis" nominiert, der bei Häppchen, Prosecco und Bier von den Zuschauern im Kino "Neues Gabriel" in München vergeben wird. Anschließend, am frühen Morgen des 29. November zwischen 0:45 und 5:45 Uhr, werden dieser Film und auch DER TAG DER BEFREIUNG von Martin Blankemeyer dann im Rahmen des "Südwild-Kurzfilmkinos" im BR-Fernsehen ausgestrahlt. Am Montag, den 8. Dezember steht in der "Südwild"-Sendung zwischen 15:00 und 16:00 Uhr SOLO von Burkhard Feige auf dem Programm – und die weiteren Kurzfilme aus der Münchner Filmwerkstatt werden folgen...

Nähere Informationen
zu den Kurzfilmen unter http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/filme.htm
zum Sender unter http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen
zur Sendung Südwild unter http://www.suedwild.de
zum Kino "Neues Gabriel" unter http://www.neuesgabriel.de

Auch die erste programmfüllende Produktion der Münchner Filmwerkstatt, DER ROTE PUNKT der in München lebenden japanischen Regisseurin Marie Miyayama, wird in diesen Tagen im Bayerischen Fernsehen präsentiert: nachdem der Film bereits in der BR-alpha-Sendung "freiraum" und anläßlich der Hofer Filmtage im BR-Magazin "Kino Kino" ausführlich vorgestellt wurde, steht er nun im Mittelpunkt des ersten interkulturellen Kulturmagazins im deutschen Fernsehen "puzzle", das am Donnerstag, den 13. November um 23:00 Uhr im Bayerischen Fernsehen zu sehen ist.

Nähere Informationen
zu DER ROTE PUNKT unter http://www.muenchner-filmwerkstatt.de/derrotepunkt.htm
zur Sendung "puzzle" unter http://www.br-online.de/puzzle
der Beitrag in der Sendung "freiraum" in der ARD-Mediathek unter http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/728964

Beste Grüße,
Martin B.


--
Münchner Filmwerkstatt e.V.
Postfach 860 525
81632 München
Tel. 089 / 20 333 712
Fax 0721 / 151 377 629
www.muenchner-filmwerkstatt.de
info [at] muenchner-filmwerkstatt.de

mareike26
10.11.2008, 20:15
Hattest Du die Unterlassungserklärung denn bekommen? Ansonsten darfst Du Dich nämlich nicht wundern, schlißelich hat deren Spam für sie keine Konsequenzen gehabt.

Sastef
10.11.2008, 21:21
Tja, es zeitg sich eben immer wieder: Wer nicht gleich richtig zuschlägt, macht was falsch. Rücksichtnahme wird - leider - fast nie belohnt, sondern in der Regel betsraft. Fast alle der wenigen Patienten, die ich ohne strafbewehrte davonkommen ließ, tauchten spätestens innerhalb eines Jahres erneut auf.

alfred97
10.11.2008, 21:57
das Problem ist halt, das es diesmal eine andere Mailadresse ist.
Naja mal sehen, ich lass mir was raffinierteres einfallen.
Und die UE hatte ich auch nicht wiederbekommen :-(


Tja, es zeitg sich eben immer wieder: Wer nicht gleich richtig zuschlägt, macht was falsch. Rücksichtnahme wird - leider - fast nie belohnt, sondern in der Regel betsraft.

Stimmt leider :-(. Naja werd wohl doch jetzt mal richtig zuschlagen, aber vom Anwalt machen lassen.

Sastef
11.11.2008, 08:55
Und die UE hatte ich auch nicht wiederbekommen :-(


Tja, freiwillig rücken die wenigsten eine UE raus. Bei einem Anwaltsbrief sieht das wohl tendenziell deulich besser aus, weil die eher dam it rechnen müssen, dass derjenige bereit ist, die Sache durchzuziehen.