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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Direktspam: Postbank Gewinnspiel



antispam2006
14.12.2009, 18:13
Noch jemand mit im Boot?

Return-Path: <contact [at] wm-publishing.firma.cc>
X-Flags: 0000
Delivered-To: GMX delivery to poor [at] spamvictim.tld
Received: (qmail invoked by alias); 14 Dec 2009 xx:xx:xx -0000
Received: from smtprelay01.ispgateway.de (EHLO
smtprelay01.ispgateway.de) [80.67.18.43]
by mx0.gmx.net (mx055) with SMTP; 14 Dec 2009 xx:xx:xx +0100
Received: from [80.67.28.161] (helo=wm-publishing.firma.cc)
by smtprelay01.ispgateway.de with esmtpa (Exim 4.68)
(envelope-from <contact [at] wm-publishing.firma.cc>)
ID: [ID filtered]
for poor [at] spamvictim.tld; Mon, 14 Dec 2009 xx:xx:xx +0100
To: poor [at] spamvictim.tld
Subject: Postbank Gewinnspiel
Message-ID: [ID filtered]
Date: Mon, 14 Dec 2009 xx:xx:xx +0100
From: "Melanie Kramer" <contact [at] wm-publishing.firma.cc>
Reply-To: contact [at] wm-publishing.firma.cc
MIME-Version: 1.0
X-Mailer-LID: [ID filtered]
List-Unsubscribe:
<http://wm-publishing.firma.cc/newsletter/unsubscribe.php?[UNSUB filtered]>
X-Mailer-SID: [ID filtered]
X-Mailer-Sent-By: 1
Content-Type: multipart/alternative; charset="UTF-8";
boundary="b1_7b7cb742dc6f38a0990ccc6d6016c448"
Content-Transfer-Encoding: 8bit
X-Df-Sender: contact [at] wm-publishing.firma.cc
X-GMX-Antivirus: 0 (no virus found)
X-GMX-Antispam: -2 (not scanned, spam filter disabled);
Detail=5D7Q89H36p4L00VTXC6D4q0N+AH0PUCnKGJbGgJLbSXk30NezpdxUg==V1;
X-Resent-For: contact [at] wm-publishing.firma.cc
X-GMX-UID: [UID filtered]

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Mal etwas neues, die Spamfloskel ist länger als der Spam selbst. Das ist ein Opt-In T5F wert.

Folgt man den Link landet man bei https://newsletter.postbank.de/gewinnspiel/210909/remotebox.jsp?*** Im "Newsletter" wird auch auf z.B. http://newsletter.postbank.de/gewinnspiel/210909/img/postbank_gewinnspiel_06.jpg zugegriffen.

Ruft man http://wm-publishing.firma.cc direkt auf findet man das vor 1469. Hier scheint einer ein kleines Ego zu haben.

Provider wurde auch informiert.

Gruß Antispam2006

dfabuseteam
14.12.2009, 20:13
Hallo antispam2006,

wir haben unseren Kunden bereits um Stellungnahme gebeten und diesem noch einmal erläutert, das dieser für das anschreiben von Empfängern ohne Einwilligung voll verantwortlich ist und dies nicht auf den Verkäufer der Adressen ableiten kann.

Sollten wir noch weitere Beschwerden erhalten, so werden wir entsprechend weitere Schritte gegen unseren Kunden und den Spamversand einleiten.

truelife
15.12.2009, 11:05
Das U-Boot befindet sich nun im Mülleimer (http://www.antispam-ev.de/forum/showthread.php?p=250072#post250072)...

Bolzenschneider wegleg...

dfabuseteam
15.12.2009, 14:00
Hallo truelife,

wir gehen gegen die Versender vor welche Spam versenden, allerdings erfragen wir bei den ersten (wenn nur wenige Beschwerden vorliegen) Beschwerden unseren Kunden erst einmal um eine Stellungnahme, ob dieser evtl. eine veraltete Liste einsetzt oder Adressen von einem Händler gekauft hat und weisen den Kunden auf die Verpflichtungen der Überprüfung der Einverständnis der gekauften Adressen hin.
Also das der Versender dafür verantwortlich ist, wenn die Empfänger keine Einverständnis für den Versand der Nachrichten vorgelegt hat und das z.B. die Zustimmung eines "Empfang eines Newsletters von Partner" aus AGB-Klauseln sich nicht automatisch übertragen und der Versender eine erneute Einverständnis benötigt.

Unser Abuse-Team geht aktiv gegen Phishing, gefährliche Skripte und Spam jeglicher Art vor.

Je mehr Beschwerden uns unter abuse[ät]ispgateway.de vorliegen, desto eher können wir erkennen, ob es sich nur um "einzelne" User handelt oder eine größere Liste ohne Einverständnis der Empfänger.

mareike26
15.12.2009, 14:10
In diesem Fall ist sich ein gewisser Jemand nichtmal zu schade, sich anonym bei uns anzumelden, um herumzupöbeln:
http://www.antispam-ev.de/forum/showpost.php?p=250060&postcount=530
http://www.antispam-ev.de/forum/showpost.php?p=250076&postcount=539

Goofy
15.12.2009, 14:16
wir gehen gegen die Versender vor welche Spam versenden, allerdings erfragen wir bei den ersten (wenn nur wenige Beschwerden vorliegen) Beschwerden unseren Kunden erst einmal um eine Stellungnahme, ob dieser evtl. eine veraltete Liste einsetzt oder Adressen von einem Händler gekauft hat und weisen den Kunden auf die Verpflichtungen der Überprüfung der Einverständnis der gekauften Adressen hin.
Das entspricht auch dem üblichen Vorgehen. So wird es von den meisten Hostern gehandhabt.

Der Hoster selbst kann zunächst einmal kaum feststellen, ob der Mailversender einen legalen Adressbestand verwendet bzw. ob er das Werbeeinverständnis eingeholt hat. Es kann auch bei seriösen Newslettern passieren, dass vereinzelte Beschwerden auflaufen. Es bleibt dann jedoch immer bei vereinzelten Beschwerden. Wenn das allerdings mehr werden, darf und muss der Hoster davon ausgehen, dass sein Dienst für Spam missbraucht wird, und er wird gemäß der AGB dann die Konsequenzen ziehen.

In diesem Fall hier ist es allerdings gemäß der eigenen Erklärung des Spammers so, dass er es offenbar für ausreichend hält, nur einen "Abmeldelink" anzubieten. Genau solche "Newsletter" sind es denn auch immer, die regelmäßig Beschwerden wegen Spam aufwerfen. Von den vielen seriösen Newslettern, die jeden Tag in Deutschland versendet werden, hören wir hier nie Klagen.

dfabuseteam
16.12.2009, 18:22
Die entsprechenden Maßnahmen wurden mittlerweile von uns durchgesetzt und der Versand unterbunden.
Weitere Details können wir dazu nicht veröffentlichen, aber der Spamversand wurde von uns unterbunden.

Wir bitten die betroffenen Empfänger um Entschuldigung und diese bei weiteren Belästigungen durch Spammails von unserer Infrastruktur unserem Abuse-Team zur Bearbeitung zu melden.

antispam2006
16.12.2009, 19:00
Sehr schön, so sollte es auch sein.

Sie schrieben in dem Thread, dass Sie dem Kunden noch einmal darauf hingewiesen haben, nur Adressen mit Einwilligung anzumailen. Scheint also nicht die erste Aktion zu sein.

Ich werde sehen wie bzw. ob mein T5F beantwortet wird.

Gruß Antispam2006

antispam2006
04.01.2010, 18:27
Kurzer Zwischenstand: Spammie hat, bis auf dieses rumkrakele hier, nicht geantwortet. Darum wird sich jetzt der zuständige Datenschutzbeauftragte darum kümmern müssen.

Gruß Antispam2006