kehwo
27.01.2010, 17:59
Hallo.
Bis zum Sommer hatte ich bei der DAB-Bank ein Tagesgeldkonto, das ich nach Ablauf der attraktiven Neukundenzinsen wieder kündigte. Im Kündigungsschreiben habe ich zur Löschung aller Daten, die nicht aus rechtlichen Gründen gespeichert werden müssen, aufgefordert. Eine Bestätigung des Schreibens hatte ich zwar erbeten, aber nicht erhalten. Die Ausführung der Kündigung belegte aber den Zugang.
Montag hatte ich dann Post von der DAB: Irgendein neues Produkt.
Ich also einen Brief aufgesetzt: Hinweis, dass ich um Löschung gebeten hatte, nochmals bestätigt, dass ich keinesfalls mit Speicherung einverstanden bin und nicht angeschrieben werden will. Bei Zuwiderhandlung eine Unterlassungserklärung in Aussicht gestellt.
Und zuletzt habe ich um Auskunft gebeten, ob und an wen die Daten weitergegeben wurden. Letzteres schriftlich, wie im Bundesdatenschutzgesetz vorgesehen.
Den Brief habe ich als PDF gedruckt und per Mail an die DAB geschickt. Erfahrungsgemäß kommt man so eine kompetentere Abteilung, als wenn es nur eine Mail ist.
Einen Tag später die Antwort: Ich würde künftig nicht mehr angeschrieben. Die Antwort war aber eine Mail, damit natürlich nicht schriftlich, wie vorgesehen und ausdrücklich angefordert.
Meine Meinung: Wer schon mit dem Datenschutz solche Probleme hat, dem würde ich mein Geld nicht mehr anvertrauen...
Grüße kehwo
Bis zum Sommer hatte ich bei der DAB-Bank ein Tagesgeldkonto, das ich nach Ablauf der attraktiven Neukundenzinsen wieder kündigte. Im Kündigungsschreiben habe ich zur Löschung aller Daten, die nicht aus rechtlichen Gründen gespeichert werden müssen, aufgefordert. Eine Bestätigung des Schreibens hatte ich zwar erbeten, aber nicht erhalten. Die Ausführung der Kündigung belegte aber den Zugang.
Montag hatte ich dann Post von der DAB: Irgendein neues Produkt.
Ich also einen Brief aufgesetzt: Hinweis, dass ich um Löschung gebeten hatte, nochmals bestätigt, dass ich keinesfalls mit Speicherung einverstanden bin und nicht angeschrieben werden will. Bei Zuwiderhandlung eine Unterlassungserklärung in Aussicht gestellt.
Und zuletzt habe ich um Auskunft gebeten, ob und an wen die Daten weitergegeben wurden. Letzteres schriftlich, wie im Bundesdatenschutzgesetz vorgesehen.
Den Brief habe ich als PDF gedruckt und per Mail an die DAB geschickt. Erfahrungsgemäß kommt man so eine kompetentere Abteilung, als wenn es nur eine Mail ist.
Einen Tag später die Antwort: Ich würde künftig nicht mehr angeschrieben. Die Antwort war aber eine Mail, damit natürlich nicht schriftlich, wie vorgesehen und ausdrücklich angefordert.
Meine Meinung: Wer schon mit dem Datenschutz solche Probleme hat, dem würde ich mein Geld nicht mehr anvertrauen...
Grüße kehwo