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cycomate
23.07.2002, 13:59
Es betrifft zwar nicht unbedingt Spam, wohl aber Dialer Abzocke.

Folgendes:

Die Fa. Tai-com communications bewirbt unter http://www.tai-com.de/gratis-surfen einen kostenlosen Zugang ins Internet, angeblich via 0800er Nummer.
Nun, ich habe mir das Tool mal gezogen und angesehen (wie, siehe anderen thread): die angewählten Nummern sind keinesfalls 0800er Nummern, sondern diese: 0190880460, 0190880461 und 0190863080.

Ein weiterer Artikel dazu ist unter http://www.onlinekosten.de/news/artikel.php3?id=9483 zu finden.

Abschließend ist dazu zu sagen:


Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir haben Ihre Beschwerde an den zuständigen Juristen weitergeleitet. Dieser wird Sie umgehend über die Bearbeitung der Angelegenheit informieren.

Mir freundlichen Grüßen

Die Wettbewerbszentrale


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MadMax
23.07.2002, 14:22
Mannmannmann! Die armen Socken von der Wettbewerbszentrale haben sich aber ganz schön selber ins Bein geschossen, als sie Antispam abmahnen wollten! http://img.homepagemodules.de/grin.gif


Max

cycomate
23.07.2002, 14:41
Nichtsdestotrotz unternehmen die wenigstens mal etwas.
Ich habe denen mal geschrieben, als ich wahnsinnig viel Faxwerbung bekam - zwar kein sehr ergiebiges Ergebnis, aber immerhin haben sie sich bemüht.
Bei Faxwerbung hat der "Austragen-link" sogar funktioniert
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cycomate
23.07.2002, 23:05
hat sich erledigt:


<center>
<h2>Diese Web-Site wurde wegen Illegalen Inhalten gelöscht.</h2>
</center>

<h3>Bundesweite Hausdurchsuchungen gegen Dialerbetrüger</h3>

<font size="-2">Polizei und Staatsanwaltschaft durchsuchten im gesamten Bundesgebiet Wohnungen und Büros von Personen, die im Verdacht stehen, Dialer auf betrügerische Weise verbreitet zu haben. Die Aktion fand unter Leitung des Landeskriminalamtes Bayern statt und war die erste ihrer Art, wie Dialerschutz.de meldet.</font>

<font size="-2">Die Fahnder durchsuchten an verschiedenen Orten im Bundesgebiet insgesamt fünf Büros und Wohnungen. "Dabei wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt", wie Karsten Lauber von der "Ermittlungsgruppe Dialer" beim bayerischen Landeskriminalamt gegenüber Dialerschutz.de bestätigte. Die Beamten beschlagnahmten Rechner, Software und Unterlagen. Deren Auswertung wird nach den Worten Laubers mindesten fünf Monate in Anspruch nehmen.</font>

<font size="-2">Im Mittelpunkt des polizeilichen Verdachts stehen zwei Männer aus Bayern und Brandenburg. Die Verdächtigen sollen zwischen Dezember 2001 und Mai 2002 manipulierte 0190-Dialer im Internet verbreitet haben, die sich ohne Wissen der betroffenen User ins Netz einwählten und so horrende Telefonrechnungen verursachten.</font>

<h3>Gesetzliche Bestimmungen missachtet</h3>

<font size="-2">Bei diesen "Raubritter-Dialern" hätten zudem die gesetzlich vorgeschriebenen Preisangaben gefehlt. Als sich im Frühjahr dieses Jahres die Strafanzeigen geprellter Usern häuften, richtete das bayerische Landeskriminalamt die Ermittlungsgruppe Dialer beim Sachgebiet 625 (Wirtschaftsdelikte) ein. Die Beamten schätzen die Zahl der Opfer auf mehrere Hundert und gehen von einer Vermögensgefährdung in Millionenhöhe aus. Der tatsächliche Schaden liege Lauber zufolge jedoch darunter, da viele Betroffene die Rechnungen nicht beglichen oder die Zahlungen zumindest zurückstellten.</font>

<font size="-2">Ob die Ermittlungen der Polizeibehörden in Zusammenhang mit dem Hamburger Telekommunikationsunternehmens "Hansenet" stehen, wollten das Landeskriminalamt weder bestätigen noch dementieren. Hunderte Internetnutzer hatten im Frühjahr 2002 Telefonrechnungen erhalten, auf denen im Namen des Hamburger Providers 0190-Gebühren berechnet wurden. Die auf den Rechnungen genannten Nummern hatte Hansenet wiederum an den Düsseldorfer Dialer-Betreiber eops weitervermietet, der zu dieser Zeit einen 300-Euro-Dialer ("X-Diver") vertrieb.</font>

<font size="-2">Anfang dieser Woche hatte eops-Vorstand Heiko Hubertz gegenüber dem Nachrichtenmagazin Focus eingeräumt, Schwarze Schafe hätten mit eops-Programmen "Schäden in Millionenhöhe" angerichtet. "Am Anfang des Jahres waren wir wohl etwas nachlässig gegenüber unseren Partnern", meinte Hubertz.</font>

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