Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kann man die Spammer irgendwo melden?
elias111
13.07.2011, 18:54
Gibt es nicht irgendeine Institution, die etwas gegen Spammer unternimmt?
Oder gibt es andere Möglichkeiten sich zu wehren, außer zu filtern?
LG
Gegen Spammer welche aus dem Ausland spammen kannst Du nichts unternehmen ausser zu filtern.
Kommt einer aus Deutschland kann es entweder ein JoeJob sein oder ein Hirnloser. Und diesen Hirnlosen kann man sehr wohl mit Hilfe eines Rechtsanwaltes und einer Unterlassungserklärung klein kriegen.
Der übliche Spam für Viagra u.s.w. kommt meistens von russischen Großspammern. Die tarnen ihre Herkunft., indem sie sogenannte "Zombie-Netzwerke" (das sind Netze aus vireninfizierten Heim-PCs) zum Spamversand benutzen. Oder sie cracken Mailserver koreanischer Universitäten u.s.w., wo die Admins nicht aufpassen. Bei diesen Mails hilft keine Meldestelle, weil da der Verursacher gar nicht ermittelbar ist bzw. im Ausland sitzt. Da kann man nur filtern.
Bei Spammern aus dem Ausland, wo der Webhoster oder gar der Verursacher ermittelbar ist (kein Zombie), kann man die Spam-Mails an Spamcop melden.
http://www.spamcop.net/
Spamcop betreibt eigene "schwarze Listen" bekannter Spammer bzw. Webhoster, die Spammer unterstützen.
Bei deutschen Spammern: Anwalt oder Beschwerde an die Wettbewerbszentrale.
Rechtsverfolgung von Spammern in Deutschland
Spammer verfolgen
Ist ja alles schön und gut.
Man sollte die doch mal mit ihren eigenen Waffen schlagen.
Es gibt doch genug Hacker die mal was sinnvolles tun könnten und deren Server so zumüllen könnten das da nix mehr geht.
Okay, nicht ganz legal, aber das sind die ja auch nicht und manchmal heiligt der Zweck eben die Mittel.
Oder sehe ich das komplett falsch?
lg bigrala
Wuschel_MUC
29.09.2011, 14:30
Man sollte die doch mal mit ihren eigenen Waffen schlagen.
Es gibt doch genug Hacker die mal was sinnvolles tun könnten...
Ein kleiner Fisch wird sich an solch hochkriminellen Zeitgenossen die Zähne ausbeißen. Ich denke nur an die Firma Bluefrog, die von der Spam-Mafia in Nullkommanichts geplättet wurde.
Mein Fazit: wird eine Adresse angespammt, richte ich eine neue ein und lasse die alte auslaufen. Für mich ist Spam kein großes Thema mehr.
just my two cents
Wuschel
Au weia, der erste Beitrag und dann gleich so provokant...
Doch, das siehst du komplett falsch. Zunächst mal ist es technisch nicht machbar. Zombie-Netzwerke bestehen aus teilweise mehreren Millionen Rechnern, die du alle einzeln abschießen müsstest. Wie willst du das denn bewerkstelligen? Und selbst wenn der Spam von einem zentralen Server aus verschickt wird, ist dieser in der Regel hinreichend gut gesichert. Und wenn du ein Netzwerk oder einen Server lahm gelegt hast gibt es noch tausende weitere.
Und ich finde nicht, dass der Zweck alle Mittel heiligt. Wenn jedes Mittel recht wäre würde ich selber Potenzmittel, Casinos und PKVs bewerben und das Geld z.B. in den Tierschutz stecken. Denn es ist ja alles für einen guten Zweck...
Mittwoch
29.09.2011, 14:41
Man sollte die doch mal mit ihren eigenen Waffen schlagen.
Der Versuch wurde bereits mehrfach unternommen. In keinem Fall hat sich das spürbar auf die Anzahl der weltweit versendeten Spammails ausgewirkt. Spam ist ein so großes Geschäft, dass die Kapazitäten, die die Versender vorhalten, kaum jemals so ausgelastet werden, dass ein Zusammenbruch statt fände. Der größte Teil der Spammails wird zudem über sog. Botnetze verschickt, und bei denen gibt es keine zentralisierte Infrastruktur, die man lahmlegen könnte.
Es gibt doch genug Hacker die mal was sinnvolles tun könnten und deren Server so zumüllen könnten das da nix mehr geht.
Okay, nicht ganz legal, aber das sind die ja auch nicht und manchmal heiligt der Zweck eben die Mittel.
Das, was Du vorschlägst, dürfte ein DDoS sein, und der ist in Deutschland ganz eindeutig illegal. Wenn Du Dich für solche illegalen Handlungen hergeben möchtest, bitte, aber beschwer' Dich nicht im nachhinein, wenn Du 2 oder mehr Jahre im Knast verbringen sollst.
Oder sehe ich das komplett falsch?
Ja. Der Zweck heiligt eher selten die Mittel. Die einhellige Meinung der meisten Foristi hier ist, dass man nicht Gleiches mit Gleichem vergelten sollte und sich nicht auf eine Stufe mit den Spammern stellen sollte. Spam nervt und belegt wertvolle Übertragungs- Speicher- und Rechenkapazitäten (die wir alle mitbezahlen). Es wäre eine ausgesprochen dumme Idee, das noch weiter auszubauen, um den Spammern ein Schnippchen zu schlagen. Das wäre in etwa so, wie wenn man auf eine eh schon volle Autobahn noch mehr Autos schicken würde, nur weil man als Anwohner den Lärm nicht erträgt. Möglicherweise verursacht man einen Stau und hat kurzfristig Ruhe, langfristig helfen aber nur z.B. bauliche Maßnahmen.
Glaubst Du, dass die Behörden nichts unternommen hätten, um Spammer dingfest zu machen? Es gibt einige spektakuläre Schläge, bei denen man große Fische eingesackt hat. Solange es aber Menschen gibt, die auf Spam reagieren und bestellen oder PINS herausgeben oder, oder, oder..., so lange wird es Spam geben. Der Fisch stinkt vom Kopfe her: Wenn Spammer keine Umsätze mehr machen, hat sich das Problem schnell erledigt. Man sollte also besser breite Aufklärungsarbeit leisten.
Schönen Gruß
Mittwoch
Chinchilla
29.09.2011, 14:53
Man sollte die doch mal mit ihren eigenen Waffen schlagen.
Daran hat sicherlich jeder schonmal gedacht. Davon abgesehen, daß man sich damit selbst strafbar macht, muß man erstmal den Spamer ermitteln. Bei internationalem Spam kaum bis gar nicht möglich und bei inländischem Spam kann man juristisch (und damit legal) dagegen vorgehen.
Es gab vor ein paar Jahren mal das Projekt der israelischen Firma Blue Security.
http://www.zeit.de/2006/21/Spam_xml
Die hatten einem russichen Großspammer namens Polyakov seine Server zugemüllt, indem die Spamempfänger die Webseiten des Spammers mit Fake-Bestellungen bombardiert hatten. Der Spammer hat dann auf seine Art und Weise reagiert und Blue Security mit einem DDoS eingedeckt. Mal nur so nebenbei war während dieses DDoS halb Kanada für einige Tage komplett vom Internet abgehängt - als Kollateralschaden, weil die Server von Blue Security in Kanada standen. Blue Security hat dann nach wenigen Wochen aufgeben müssen.
Russische Spammer kontrollieren meistens gleichzeitig auch Botnetze mit Millionen von unfreiwilligen Teilnehmern. Man sollte schon wissen, dass man sich da nicht mit Chickenbonern anlegt.
Überschätze Deine Kräfte nicht!
Ich kann das sowieso nicht, da mir u.a. das nötige Know How fehlt.
Au weia, der erste Beitrag und dann gleich so provokant...
Naja, es nervt eben nicht nur euch sondern auch mich und ganz besonders wenn man tatenlos zusehen muss wie der Mist immer mehr wird und nichts wirklich dagegen tun kann.
Ich passe eigentlich schon sehr auf was ich anklicke und wo ich meine Daten preisgebe - trotzdem bekomme ich jede menge Spams.
Da ich derzeit Herr über 28 !!!! eMail Accouts bin (private und berufliche incl. Klienten Accounts) könnt Ihr euch vorstellen was da täglich in meinem Outlook aufschlägt.
Wenn man dann von Fällen ließt, dass Hacker z.B. die Server des Pentagon mit Spam so zugemüllt haben das bei denen nichts mehr lief, dann kommen eben spontan so Gedanken das sowas bei den Spammern ja auch möglich sein sollte. Zumindest bei denen wie den PKV-Spammern bzw. Datensammlern die gerade unheimlich zulegen.
Zumindest bei denen wie den PKV-Spammern bzw. Datensammlern die gerade unheimlich zulegen.
In diesem Fall kannst du tatsächlich etwas tun: Vergifte deren Datenbanken mit Fake-Daten. Das wirkt zwar nicht unmittelbar, aber wenn die Qualität der Leads abnimmt kauft sie auch niemand mehr.
Mittwoch
30.09.2011, 13:26
Wenn man dann von Fällen ließt, dass Hacker z.B. die Server des Pentagon mit Spam so zugemüllt haben das bei denen nichts mehr lief, dann kommen eben spontan so Gedanken das sowas bei den Spammern ja auch möglich sein sollte.
Zu dem von Goofy erwähnten Beispiel, was dann passieren kann, möchte ich noch eine technische Notiz ergänzen: Dass Spammer das können, liegt mehrheitlich daran, dass sie auf riesige Botnetze zurückgreifen können, in denen jeder Rechner nur eine überschaubare Anzahl von Anfragen tätigen muss, was im Netzwerkverkehr des jeweiligen Rechners nicht auffällt. Für die Betroffenen ist ein solcher Angriff kaum wirksam zu blocken, denn die Anfragen kommen von Rechnern, die über den ganzen Globus verstreut sind. Man kann demnach nicht mal eben nur eine IP-Range sperren, in der Regel muss man den ganzen Server offline nehmen.
Zu diesem Problem kommt noch, dass Spammer nicht dingfest zu machen sind. Wen genau willst Du angreifen? Die in Spammails beworbenen Webseiten? Die kriegt man schneller dadurch aus dem Netz, dass man sich beim jeweiligen Hoster meldet. Wenn dieser nicht merkbefreit ist, sollte er die Webseite schon aus eigenem Interesse schnell löschen. Wenn Du die Rechner angreifen willst, die die Mail versendet haben, triffst Du die Falschen, siehe Botnetz und Zombie. Den Rechner des Spammers selber wirst Du nicht finden, anderen Ende sitzen Fachleute.
Soviel zu den Umständen des Angriffs selber. Um einen solchen zu bewerkstelligen, müsstest Du Dir Dein eigenes Botnetz aufbauen. Entweder mit Viren, wie es die Spammer tun, oder Du appellierst an Endbenutzer, dass sie sich ein Programm installieren und Dir Netzwerkbandbreite zur Verfügung stellen (ähnlich wie Seti [at] home und Co.). In beiden Fällen würde man sich in den Bereich einer Straftat begeben, denn Computermanipulation ist ein Straftatbestand. Nutzt Du Viren, machst du dich unmittelbar strafbar, wenn Du ein Programm verteilst, eher mittelbar, denn die Leute, die das Programm nutzen machen sich selber unmittelbar strafbar.
Fazit: Dumme Idee, aber das wurde ja schon hinreichend häufig festgestellt.
Schönen Gruß
Mittwoch
Chinchilla
30.09.2011, 13:30
oder Du appellierst an Endbenutzer, dass sie sich ein Programm installieren und Dir Netzwerkbandbreite zur Verfügung stellen
Wenn diese ihre Infrastruktur bewußt für Angriffe gegen andere Computer zur Verfügung stellen, machen sie ich imho auch strafbar. Selbst wenn nicht, können sie ein Problem mit ihrem Provider bekommen.
Mittwoch
30.09.2011, 13:43
Wenn diese ihre Infrastruktur bewußt für Angriffe gegen andere Computer zur Verfügung stellen, machen sie ich imho auch strafbar.
Ich zitiere mich in dem Zusammenhang mal selber:
Nutzt Du Viren, machst du dich unmittelbar strafbar, wenn Du ein Programm verteilst, eher mittelbar, denn die Leute, die das Programm nutzen machen sich selber unmittelbar strafbar.(sic!)
Selbst wenn nicht, können sie ein Problem mit ihrem Provider bekommen.
Wie, bitte, soll man ein Programm, das man sich runterladen muss, nicht bewusst nutzen? Die Installation erfolgte ja aus freien Stücken, da kann man sich nicht im Nachhinein raus reden mit "Ich wusste ja nicht, was das Programm tat." Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Und falls Du mit nicht bewusstem zur Verfügung stellen einen Virus meinst, müsste der Virus schon eine enorme Systemlast erzeugen, damit der Provider Handhabe hat, den Account still zu legen. Offiziell darf er den Inhalt des über ihn abgewickelten Netzwerkverkehrs nämlich gar nicht einsehen, Stichwort Telekommunikationsgeheimnis. Lediglich statistische Daten wie das Datenvolumen kann er auswerten. Wenn dieses sprunghaft ansteigt, kann er den Kunden meinetwegen anschreiben und fragen, ob sich nicht vielleicht doch ein Schädling eingenistet hat. Aber weiter gehende Probleme (Sperrung) darf er nur dann verursachen, wenn z.B. das Datenvolumen gewisse Grenzen sprengt, die vertraglich festgesetzt sind. Und auch dann wiederum nicht mit inhaltlichen Argumenten.
Schönen Gruß
Mittwoch
Chinchilla
30.09.2011, 13:49
Wenn der Provider die Information bekommt, daß eine IP-Adresse an einem Angriff beteiligt war, kann das durchaus ein Nachspiel haben. Ich habe jeenfalls im Bekanntenkreis bereits einen solchen Fall erlebt.
Mittwoch
30.09.2011, 19:47
Wenn der Provider die Information bekommt, daß eine IP-Adresse an einem Angriff beteiligt war, kann das durchaus ein Nachspiel haben.
Auch wenn das leicht in Richtung offtopic geht, würden mich Details aus Deinem Bekanntenkreis sehr interessieren. Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, wo der Provider ansetzen möchte. Ich müsste jetzt mal nachschauen, ob z.B. in den AGB meines jetzigen Zugangsanbieters irgendwelche Klauseln enthalten sind, die es mir ausdrücklich untersagen, den Anschluss für illegale Handlungen zu nutzen. Und selbst wenn das da rin stünde, der wasserdichte Nachweis dürfte IMO ein Ding der Unmöglichkeit sein. Der Provider müsste mit ja nachweisen, dass ich vorsätzlich und in voller Kenntnis der Illegalität gehandelt habe.
Nun gut, wenn ein Provider entsprechende Hinweise bekommt, dass er ein faules Ei im Netz hat, kann er ja zunächst mal seinen Kunden freundlich darauf hinweisen. Ob ihm gesetzlich mehr zusteht, wage ich zu bezweifeln, lasse mich aber ausdrücklich und sehr gerne eines Besseren belehren.
Schönen Gruß
Mittwoch
Chinchilla
02.10.2011, 11:08
Auch wenn das leicht in Richtung offtopic geht, würden mich Details aus Deinem Bekanntenkreis sehr interessieren.
Ich glaube Du wirst sehr enttäuscht sein:
Ein Bekannter hatte sich einen gebrauchten Windows-PC gekauft und zu Hause in seinem lokalen Netzwerk pausenlos laufen, obwohl ihm schon sehr bald klar war, daß der PC einen Trojaner in sich trug. Innerhalb von 3 Wochen soll sein DSL-Anschluß 4x hohen Traffic generiert haben und es sich Beschwerden eingegangen, daß von dem Anschluß ausserver angegriffen wurden. Der Bekannte hat trotz mehrfacher Versuche ihn davon zu überzeugen den PC neu aufzusetzen, nicht reagiert. Der letzte mir Bekannte Stand war, daß der Provider den Anschluß fristlos gekündigt und abgeschaltet hat. Daß es zu einer juristishen Auseinandersetzung und damit zu einer Diskussion der Rechtslage kam oder kommen wird, wage ich zu bezweifeln. Nicht alles bewirkt gleich di Einschaltung von Anwälten. Ich lasse es Dich aber gerne wissen, sollte mir etwas bekannt werden. Da er jedoch überhaupt nicht juristisch bewandert ist, dürfte es schwer sein an irgendwelche zuverlässigen Informationen zu kommen.
Glaubst Du, dass die Behörden nichts unternommen hätten, um Spammer dingfest zu machen?
Es ist vielleicht nicht nichts aber viel zu wenig.
Selbst innerhalb der EU ist es kaum möglich gegen Spammer vorzugehen.
Es gibt keine zentrale Instanz und wenn man sich an Behörden wendet bekommt man nur ständig zu hören, dass dieses Bundesland nicht zuständig wäre.
Ich habe mich mit Fax-Spam und Blogspam beschäftigt aber selbst innerhalb von Deutschland gibt es keine zentrale Ansprechstelle für alle Arten von Spam.
Diese Ansprechstelle gibt es mit Absicht nicht, weil Deutschland nach dem Willen unserer Politik ein Tummelplatz des freien Marktes bleiben soll, der nicht durch Kontrolle und Vorschriften "gegängelt" werden darf. Im Gegensatz zu den USA ist Spam in Deutschland nicht einmal eine Straftat, sondern nur eine Ordnungswidrigkeit, und auch das nur theoretisch. Von der Verhängung eines Ordnungsgeldes der BNETZA (die wäre hierfür zuständig) gegen einen deutschen Spammer ist hier bisher noch nie etwas bekannt geworden.
Auch gibt es in Deutschland keine Wettbewerbsbehörde, die gegen deutsche Massenspammer Sanktionen verhängen könnte. Die Betroffenen müssen vielmehr jeder für sich ihre Unterlassungsansprüche nach UWG/BGB durchsetzen.
Gab es da einen offiziellen Beschluss? Wäre mal neugierig den zu lesen und vor allen um zu sehen wie, das die ganzen anderen Gängelungen begründet.
Über die Zustände kann ich so oder so nur traurig mit dem Kopfschütteln.
Da werden Urheberrechtsverletzungen mit Fantasieschadenssummen beziffert aber der wirkliche Volkswirtschaftliche Schaden durch Spam nicht bekämpft.
Da werden Urheberrechtsverletzungen mit Fantasieschadenssummen beziffert aber der wirkliche Volkswirtschaftliche Schaden durch Spam nicht bekämpft.
Hilft doch alles der Wirtschaft (auch die erhöhten Netzentgelte durch Spam-Traffic bezahlt letztendlich der Endnutzer, Anti-Spam-Software bringt auch Arbeitsplätze, etc.) und die Wirtschaft (+Banken) sind unserer Regierung sowieso absolut sakrosankt....
Gab es da einen offiziellen Beschluss?
In solchen Dingen kriegst Du in Deutschland grundsätzlich nie etwas schriftlich. Es gibt nur beredtes Schweigen. Etwa auf die Frage, warum Deutschland keine Wettbewerbsbehörde hat (überall im Ausland gibt es solche Behörden).
Da kann man echt nur mit dem Kopf schütteln.
Frau Aigner scheint da lieber Medienwirksam gegen Facebook vorzugehen.
Ja. Und der Zuckerberg wird förmlich erzittern, vor der geballten politischen Macht einer Frau Aigner. :clown:
truelife
05.10.2011, 00:18
Gibt es für das Amt jemand ungeAIGNERten?
Lassen wir mal die Wortspiele beiseite: Es ist Fakt, dass es "den Deutschen" nicht erklärt wird, warum es etwas "pro Bürger" nicht gibt. Es wird nur erklärt, was es "contra Bürger" geben muss.
Gibt es für das Amt jemand ungeAIGNERten?
Naja, es gibt auch leyenhafte PolitikerInnen ...
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