Elephant_Telecom

[happyskiddy]

Erstmal einen schönen 1. Weihnachtsfeiertag

Ich habe heute mal meine Internetrechnung kontrolliert. Da ist mir dann unter Mobiles Bezahlen aufgefallen, dass seit Juli Elephant_Telekom abbucht. Ich weis Juli is doch schon etwas her, wenn man aber Beruflich nicht viel Zuhause ist, bleibt doch schon mal was liegen.

Nachdem mir dieser Punkt überhaupt nix sagte, habe ich bei der Hotlinie angerufen. Nach mehreren versuchen, war dann auch mal eine gesprächsbereite Dame am anderen Ende, und meinte, dass ich ein Abo abgeschlossen hätte.
Auf meiner Aussage hin, dass ich dass definitiv nicht wissentlich und nicht mit vollerabsicht gemacht habe, meinte diese nur, da müssen sie sich an den Anbieter wenden. Daraufhin habe ich das WWW bemüht.
Da habe ich mehrmals gelesen, dass man eine Art Bestättigungs SMS bekommt. Ich habe aber definitiv keine bekommen und auch keine bestättigt, da ich dieses Feature nicht mit Installiert habe. Ich gehe mit einen Surf-Stick online. Ich habe auch in mehreren Foren darüber gelesen, bzgl der Forderungen. Bei mir sind ja praktisch alle schon überwiesen, da ich Bankeinzug habe.
Da aber es unterschiedliche Aussagen gibt. Ich habe mir diesen "http://www.antispam-ev.de/wiki/Widerspruch_an_Provider_bei_Abzocke_mit_Handy-Abo_-_nicht_bestellt" Musterbrief angeschaut und diesen mit meinen Daten ausgefüllt. Meine Frage ist zum einen, Sende ich den nun direkt an meinen Internetbetreiber oder an Elephant_Telecom, mit der ich scheinbar ja die Abo´s geschlossen haben soll. Und zum Anderen handelt es sich für meinen Fall auch ums Richtige.
Ich erwäge auch einen Anwalt einzubeziehen, aber aufgrund der Feiertage haben die Urlaub. Also muss ich den Widerspruch ja nun selbst erstmal wegschicken. Desweitern überlege ich auch, dies zur Anzeige zu bringen. Auch wenn ich weis, dass es keinen Erfolg geben wird.

Für eure Hilfe wäre ich sehr dankbar

MFG

[thomas1611]

solange du von Elephant_Telecom keine Rechnung vorliegen hast bleibt dir doch nix anderes übrig, als den Brief an den Absender der betreffenden Rechnung zu senden. Dein Internetanbieter hat die Beiträge mit eingezogen und ist damit die Adresse für den Widerspruch gegen die Rechnungspositionen.

Sollten die nicht kooperativ reagieren, Rückbuchung des Rechnungsbetrages und UMGEHENDE Überweisung des unstritigen Betrages. Dies solltest du aber möglichst nachprüfbar an deinen Provider kommunizieren. So solltest du zumindest für sämtliche Rechnungen vorgehen, die in den letzten 80 Tagen dir zugegangen sind - inwiefern für die Zeiträume davor zulässig, entzieht sich meiner Kenntnis.

[happyskiddy]

Ich habe von Elephant_Telecom gar nichts. Es steht nur auf meiner Internet Rechnung unter dem Punkt Mobiles Bezahlen drin.
Ich habe nun auch dieses Schreiben für alle betreffenden Rechnung fertig gemacht. Auch wenn diese aus der Frist draussen sind. Weil ich muss dieses SChreiben definitiv wegschicken bevor bis ich einen Anwalt konsultieren konnte.

[truelife]

Hallo happyskiddy, dir auch eine frohe Weihnacht und willkommen im Forum des Antispam e.V.!

"Elephant_Telecom" ist ein Produkt der net mobile AG, dies geht aus einer Aufstellung der Mobilcom-Debitel hervor: http://www.mobilcom-debitel.de/downloads/agb/mehrwertdiensteanbieter.pdf

Der "Vertragspartner" ist somit die:

Net Mobile AG
Fritz-Vomfelde-Str. 26-30
40547 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: +49-211-97020-0
Telefax: +49-211-97020-999
E-Mail: info [at] net-m.de

Suche mal nach dem Firmennamen hier im Forum. Eine Anzeige wegen Betruges würde ich hier natürlich auch in Erwägung ziehen.

Den Musterbrief solltest du an deinen eigenen Provider senden. Im Muster enthalten ist die Drittanbietersperre, damit so etwas künftig erst gar nicht mehr geschehen kann.

[Goofy]

Für die letzten 8 Wochen rückwirkend kann man das verbuchte Geld vom Mobilfunkprovider wiederholen. Wie es geht, steht ausführlich in unserem Info-Artikel beschrieben.
Handy-Abo-Abzocke

Weiter zurückliegende Buchungen müssten von Net Mobile AG rückgefordert werden. Ziemlich sicher werden die das Geld nicht herausrücken, weshalb man sie dann auf Herausgabe aus ungerechtfertigter Bereicherung (§ 812 BGB) verklagen könnte.

[easyisi]

Exakt das Gleiche wie Dir, ist mir mit dem Bezahldienst GoPay, einer Tochterfirma der Net Mobile AG passiert. GoPay zeigt nun auf einen Anbieter namens Globway. Von dort soll ich einen Dienst: "WAP:SV1" bezogen haben. Nur kann ich, ebenso wie Du, mit meinem IT-Surf-Stick gar keine SMS zur Vertragsbestätigung erhalten haben. Bestellt habe ich natürlich auch nichts. Und der Mobilfunkanbieter 'Blöd'-mobil stellt sich tot, seitdem ich dort scharf mein Geld zurück gefordert habe. Jede der beteiligten Firmen zeigt auf eine andere. Lass Dich davon nicht verwirren. Dein einziger Ansprechpartner ist Dein Mobilfunkbetreiber. Kommunikationsform: ausschließlich per Brief, mit Zeugen für Inhalt und Absendedatum, gerne auch mit Einschreiben per Rückschein. Ruf bitte bloß nicht mehr irgendwo an. Das kostet nur noch mehr Geld, und ist Bestandteil der Abzocke. Der Mobilfunkbetreiber ist Dein rechtlicher Vertragspartner, dort holst Du Dir Dein Geld zurück. Besonders wichtig ist, das Du, wie thomas1611 sagt, alle anderen Posten der Rechnung bezahlst. Bei einem Widerruf des Bankeinzuges, oder bei einer Lastschriftrückgabe durch Dich, also bei einer kompletten Nichtzahlung, könnte Dir sonst Dein Internetzugang gesperrt werden. Ich habe Strafanzeige und Strafantrag gestellt. Geh einfach zur Polizei und nicht gleich zum Anwalt; ist billiger. Dem Mobilfunkbetreiber gegenüber, solltest Du Deinen Widerspruch erklären. An meinen habe ich, da mein Anschluß Prepaid, und das Geld somit schon weg ist, eine Mahnung geschrieben. Die lasse ich gerade per Gerichtsvollzieher zustellen. Dies ist die einzig sichere Zustellungsart, da der Vollstrecker vom Inhalt eine Kopie macht, die Übereinstimmung mit dem Original bestätigt und dann den Brief zustellt.

[antispam2006]

Vorsicht mit der Aussage. Surfsticks und Datenverträge können zum grossen Teil tatsächlich SMS empfangen. Bevor dieses Argument irgendwo gebracht werden sollte, würde ich das erst einmal testen bzw. prüfen.

Gruß Antispam2006

[easyisi]

"Vorsicht mit der Aussage. Surfsticks und Datenverträge können zum grossen Teil tatsächlich SMS empfangen."

SMS Empfang nicht möglich: Meine Erste Fundstelle: http://www.surf-stick.net/forum/1867-abofalle-per-surfstick-vorsicht-ist-geboten.html antispam 2006, Wo finde
ich denn getestete und geprüfte Bestätigungen der Aussage, dass zum großen Teil SMS Empfang möglich sei?

[cmds]

Mein PrePaID: [ID filtered]
System Nachrichten (Auflade/Flat Buchungsbestätigung) werden per SMS zugeschickt.

[happyskiddy]

Meiner könnte ansich auch SMS empfangen. Aber dazu müsste ich es Softwaretechnisch erstmal installieren um diese defintiv lesen zu können, geschweige denn überhaupt zu bestätigen. Und da ich dieses Paket aber nicht installiert habe, ist es mir nicht möglich diese SMS tatsichlich auf meinen Rechner zu empfangen, diese zu lesen und dann auch noch zu bestätigen.

MFG

[Goofy]

Das "beweist" aber nichts. Die Software könnte rein theoretisch installiert worden und dann wieder entfernt worden sein. So wird die Gegenseite argumentieren. Ich würde so unsichere Argumente ganz weglassen. Es ist taktisch äußerst unklug, solche Sachen zu verwenden, womit man der Gegenseite Aufhänger und Steilvorlagen liefert.

[antispam2006]

SMS Empfang nicht möglich: Meine Erste Fundstelle: http://www.surf-stick.net/forum/1867-abofalle-per-surfstick-vorsicht-ist-geboten.html Hier kann ich nicht herauslesen das kein SMS Empfang möglich ist.


antispam 2006, Wo finde
ich denn getestete und geprüfte Bestätigungen der Aussage, dass zum großen Teil SMS Empfang möglich sei? Frage doch einfach deinen Anbieter ob du bei deinem Datenvertrag SMS empfangen kannst.
Du kannst auch bei Google (https://www.google.de/#sclient=psy-ab&hl=de&tbo=d&q=%2Bsurfstick+%2Bsms+%2Bempfangen&oq=%2Bsurfstick+%2Bsms+%2Bempfangen&gs_l=hp.3...16981.22590.2.23043.3.3.0.0.0.0.171.374.1j2.3.0...0.0...1c.1.qcMbnVY M8Nc&pbx=1&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.&bvm=bv.1355534169,d.Yms&fp=984a83bfa0981d78&bpcl=40096503&biw=801&bih=723) schauen oder vielleich in das Handbuch des surfstickes.

Was ich klarstellen will, wenn du dir nicht 100%ig sicher bist, dann bringe diese Argumente nicht, denn die Gegenseite nimmt dich, wie Goofy auch schreibt, ohne Probleme auseinander. Und das möchte ich nicht, wir stehen auf der gleichen Seite.

Gruß Antispam2006

P.S. Ich kann mit meinem Surfstick SMS senden und empfangen

[happyskiddy]

Nen schönen Abend mit einander

also ich habe nun von meinen TK-Anbieter folgendende Nachricht erhalten:
Guten Tag Frau ......,

vielen Dank für Ihre Mitteilung.

Mit Vodafone Mobiles Bezahlen kaufen Sie Klingeltöne, Logos oder Games bei einem externen Anbieter und bezahlen dies über Ihre Mobilfunkrechnung.

Wichtig: Bei allen Transaktionen gehen Sie einen direkten Vertrag mit dem Anbieter des bestellten Produkts ein. Wir stellen nur das elektronische Zahlungsmittel und den technischen Zugang zum Online-Shop des Anbieters bereit. Bei Fragen zur Buchung, zur Kündigung von Abos oder zu Inhalten wenden Sie sich bitte direkt an den Anbieter, denn nur mit ihm haben Sie eine rechtliche Vereinbarung getroffen.

Im persönlichen Service-Portal "MeinVodafone" auf unserer Homepage www.vodafone.de, dort unter "Abos & Käufe" und "Mobiles Bezahlen", können Sie Ihre Abos jederzeit kündigen. Hier können Sie zudem einsehen, wann welches Abo bei welchem Anbieter gebucht wurde.

Detailinformationen zu Ihrem Abo bekommen Sie ebenfalls im Vodafone Service-Portal auf www.vodafone.de/abos.

Ihr Abo wurde bereits gelöscht und in Ihrem Kundenkonto ********** haben wir eine Sperre für Drittanbieter eingerichtet. Ab sofort kommen keine ungewollten Abos mehr zustande.

Sie haben Dienste eines externen Anbieters genutzt. Bitte wenden Sie sich direkt an:

Händler: Net Mobile AG
Anbieter: Elephant_Telecom
Hotline: 01805-240077
EMail: service [at] net-m.de

Frau......, auch wenn dies nicht die von Ihnen gewünschte Nachricht ist, bitten wir Sie um Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre Vodafone-Kundenbetreuung
------------------------------------------------------------
Checken Sie Ihre Rechnung jetzt bequem im Internet und buchen Sie die Vodafone OnlineRechnung. Wie? Natürlich im Kundenservice online. Außerdem: Adressdaten ändern, Services buchen oder Tarife optimieren. Das alles und mehr bietet Ihr Kundenservice online. Ausführliche Infos unter

Diese Nachricht bekam ich nun auch nur per Mail. Dass ist ja mal wieder wie da "Buchbinder Waninger".

Schönen Abend noch

[mareike26]

Abbuchen tun sie alle gerne für die entsprechenden Firmen, aber bei Reklamationen reichen sie den Schwarzen Peter dann weiter, denn sie wissen selber, dass manche von diesen Firmen das Geld schneller verschwinden lassen, als man *piep* sagen kann. Lass Dich nicht beirren. Vofafone muss Dir das Geld erstatten. Vofafone hat abgebucht, die Suppe dürfen sie jetzt auch auslöffeln. Mit einer Fristsetzung and der Androhung von rechtlichen Schritten - die man dann auch durchzieht - kommst Du eventuell weiter. Oder Du buchst ebendie komplette Rechnung zurück und überweist dann den unstrittigen Betrag.
Wenn Elephan Telecom von Dir Geld möchte, sollen sie das mal schön selber versuchen.

[Goofy]

In unserem Wiki-Artikel ist unten ein zweiter Musterbrief für diese häufigen Fälle, wo sich die Provider bockig stellen.
Widerspruch an Provider bei Abzocke mit Handy-Abo - nicht bestellt

Nach diesem zweiten Musterbrief, der am besten direkt ans Beschwerdezentrum des Vorstands geschickt wird, kann man sich stur stellen, Lastschriftgenehmigung kündigen, und Differenzbetrag von der nächsten Rechnung einbehalten.

Es gibt in ähnlichen Fällen eine monatelange Erfahrung mit Abzocke von einer "Dimoco", dort war die Telekom beteiligt. Auch die hat sich oft äußerst zickig angestellt, wenn man aber stur bleibt und den Differenzbetrag einbehält, verzichten sie auf die Klage. Mir ist nicht ein einziger Fall bekannt geworden.

Die Provider lassen sich die "Forderungen" abtreten und sind daher auch gem. § 404 BGB sowohl in der Erstattungspflicht aus Bereicherung (§ 812 BGB) als auch in der Beweispflicht bezüglich des Zustandekommens einer Bestellung und eines Fernabsatzgeschäfts. Dieser Beweispflicht können sich die Provider auch nicht dadurch entziehen, dass sie auf den "Verbindungsnetzbetreiber" weiterverweisen. Die Provider sind Erfüllungsgehilfen und haften. Es ist unerheblich, dass die Provider das nicht gern hören wollen. Man sollte stur bleiben, sich nicht verkaspern lassen. Von dem albernen "Verbindungsnetzbetreiber" würde man auch nur hingehalten, da sieht man das Geld nie wieder.

[happyskiddy]

Einen Schönen Guten Abend

Genau diesen Musterbrief hatte ich hingeschickt. Und dann daraufhin die oben eingefügte Nachricht per Mail erhalten.

Gruß

[Goofy]

Den ersten, oder auch den zweiten Brief?

Wie auch immer: nach dem zweiten Brief kann man radikal seinen Anspruch durchsetzen. Geld einbehalten, wie oben beschrieben.

[truelife]

Man hat im Kundencenter einfach den Inhalt des Briefes nicht verstanden und/oder den Brief nach drei Zeilen mit einem x-beliebigen Textbaustein beantwortet.

@Goofy: ich verstehe es so, als sei nur der zweite Brief dorthin gesandt worden.

[happyskiddy]

@truelife und Goofy

Ich muss zu meiner Schande gestehen, habe grad erst gesehen, dass am Ende da noch einer ist. hab ich heute in Eile nicht gesehen gehabt. Ich habe den ersten hingeschickt. Den zweiten noch nicht. Da bin ich gerade drüber den fertig zu machen. ;-)

[Goofy]

In den Fällen, wo es um die Dimoco und die Telekom ging, habe ich häufig gesehen, dass die Telekom nach dem zweiten Brief klein beigegeben hat und den Betroffenen eine Gutschrift gestellt hat. Manchmal jedoch auch wieder nicht, und dann habe ich den Betroffenen empfohlen, rabiat den Differenzbetrag einzubehalten. Bisher wurde daraufhin offensichtlich niemals geklagt, es sind zumindest keine diesbezüglichen Fälle bekannt geworden.

Feste, gültige Verfahrensrichtlinien, wie mit diesen Fällen umzugehen ist, scheint es offenbar bei der Telekom und auch bei anderen Providern nicht zu geben. Es ist wohl auch immer davon abhängig, an welchen Sachbearbeiter mit welcher Tageslaune man gerät.

Immerhin fällt auf, dass es bezüglich der Dimoco-Fälle jetzt offensichtlich keine Neu-Fälle mehr gibt, die über die Telekom laufen. Man erfährt das natürlich öffentlich nie, die Telekom wird das nie transparent machen, aber es ist möglich, dass sie den Fakturierungsvertrag mit dem Verbindungsnetzkasper gekündigt haben - aufgrund des massiven Ärgers. Es muss eine mindestens fünfstellige Zahl an Beschwerden gegeben haben. Die Telekom hat wohl eine hohe Toleranzgrenze bezüglich des Leidensdrucks nach Rufschädigung, aber irgendwann ist auch dort die Marge erreicht. Und genau darauf zielt die erforderliche Taktik: sich nicht alles an Gutsherrenart von den Providern gefallen zu lassen. Sich wehren. Das kann nur jeder einzelne, aber wenn es viele machen, wirkt es, und wenn es keiner macht, dann haben wir hier bald vollends Wildwest-Verhältnisse am TK-Markt, und die kacken uns allesamt nur noch auf den Köpfen rum, wie sie es grad brauchen.

Inzwischen nehmen sich die Abzocker jetzt gezielt Kunden anderer Provider vor, etwa Vodafone und auch Mobilcom-Debitel. Speziell der letztere Provider ist für ein äußerst unkulantes und merkresistentes Verhalten gegenüber Kunden bekannt, und hier erwarte ich große Probleme. Aber auch bei Vodafone wird es erwartungsgemäß schwieriger als in den Telekom-Fällen.

Es gibt Provider, die in solchen Reklamationsfällen die Sim-Karte sperren, obwohl sie es spätestens seit der TKG-Novelle vom letzten Frühjahr eigentlich gar nicht mehr dürfen - bei korrekt bestrittenen Forderungen von Drittanbietern, § 45k TKG. Sollte der Provider trotzdem die Sim-Karte sperren, empfehle ich aufgrund des grob vertragsverletzenden und unlauteren Verhaltens die sofortige außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund. Der Provider wird dann noch einige böse Mahn- und Drohbriefe schreiben und z.B. die Zahlung einer Kündigungspauschale für den Rest der Vertragslaufzeit fordern. Das darf man getrost ignorieren, bei MahnbescheID: [ID filtered]