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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Deutsche Glasfaser mit Sitz in Borken / Haustürgeschäfte



Timo1983
02.01.2019, 17:38
Obwohl die Nachfragebündelung vorbei ist (Es gibt seriöse Vertriebler die vor Ort in ganz normalen Läden Ansprechpartner sind) erfolgen nun Hausbesuche von unseriösen Vertrieblern vor Ort an den Haustüren.

Dabei kommt es zu Vertragsabschlüssen bei 90-jährigen oder nicht geschäftsfähigen Leute. Besagte Drücker tritt äußerst unseriös auf.

Wollte per Fax widerrufen. Info der Hotliner: Wir haben kein offizielles Faxgerät. Bitte per e-Mail.

Herr J

0160 93816106

Steht unter den Verträgen

Ich vermute das es nur eine Fake Handynummer ist

Arthur
02.01.2019, 17:58
Ich vermute das es nur eine Fake Handynummer ist
Es meldet sich jemand, der nichts mit dem Laden zu tun hat.

Timo1983
02.01.2019, 18:01
Die Nummer steht hier im Vertrag: Herr J.

Unglaublich, wer kassiert da die Provision?

Diese Person fragte auch nach Etwas zu Trinken in der Wohnung aber bitte kein Wasser.

Dreist

Timo1983
02.01.2019, 18:51
Es gibt hier wohl eine Marketingsache.

Je abgeschlossenem Vertrag 30€ bei Abschluss über Online Anmeldung. Die DG schreitet da nicht ein. Der Onlinebonus ist nicht Personenbezogen.

Timo1983
07.01.2019, 17:02
Es gibt hier wohl eine Marketingsache.

Je abgeschlossenem Vertrag 30€ bei Abschluss über Online Anmeldung. Die DG schreitet da nicht ein. Der Onlinebonus ist nicht Personenbezogen.


Naja Widerrufe per Mail funktionieren

Sehr geehrter
vielen Dank für Ihre Mitteilung.
Hiermit widerrufen wir, wie von Ihnen gewünscht, den eingereichten Auftrag für einen Glasfaseranschluss. Dies bedauern wir sehr.
Die schriftliche Widerrufsbestätigung erhalten Sie in den nächsten Tagen per Post.
Wir bitten die entstandenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Bei weiteren Fragen sind wir gern für Sie da.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Serviceteam Deutsche Glasfaser
Kundenbetreuung

euregio
24.01.2019, 05:19
Hier scheint es erhebliche Defizite beim Kundenmanagement zu geben. Wenn derartige Vertriebsmethoden akzeptiert werden, bleibt zu hinterfragen wann sich erhebliche Risiken für den Geschäftsbetrieb durch Forderungsausfälle ergeben. Letztlich ist ja das Unternehmen der Vertragspartner und ermöglicht diese Boni, also besteht hier eine Prüfpflicht. Es werden personenbezogene Daten im Auftrag verarbeitet und es wird über den Boni ein Vertrag mit dem Vermittler geschlossen mit der Auszahlung. Ob und inwieweit das alles dann gerichtlich Stand hält wird die Zukunft zeigen. Für mich ist hier eine gemeinsame Verantwortung für die Verarbeitung nach Art. 26 gegeben bzw. eine Auftragsverarbeitung nach Art 28 DSGVO. Das dürfte dahingehend interessant werden, als das wenn Daten dann bei türkischen Callcentern für den Stromverkauf landen und bespielsweise einmalige Merkmale aus dem Glasfaservertrag auftauchen, die Unternehmen mit in der Haftung stehen könnten bei den Bußgeldern der DSGVO.
Hinzu kommen sicher auch noch Ansprüche, wenn die alten Menschen angegangen werden durch die "Vertriebsmitarbeiter im Auftrag", diese mögen zwar nur Vermittler sein, aber auch hier hat das vertragsschließende Unternehmen Vertriebsvorgaben zu machen, die bei "selbständigen Partnern" ausschließen das mit erkennbar mit der Situation überforderten Personen kein Vertrag zustande kommt.