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11.04.2004, 20:16
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To: "Investor Alert" <poor [at] spamvictim.tld>
Date: Mon, 12 Apr 2004 xx:xx:xx +0200
Subject: =?iso-8859-1?Q?3U_Telecom:_=DCbernahme_und_Aktiensplit;_update_RealTech?=
Reply-To: info [at] investoralert.de
Organization: Investor Alert
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<title>Investor Alert!</title>

<a href=http://www.investoralert.de/images/IAnewsletterheader.gif</a>" width="538" height="50">



12/04/2004


3U Telecom: Übernahme und Aktiensplit
Die 3U Telecom AG (WKN: 516790; Kürzel: UUU) gab am Dienstag, den 06.04.04 die Übernahme des IP-Infrastrukturproviders LambdaNet bekannt. Außerdem plant 3U Telecom einen Aktiensplit im Verhältnis 5:1. Aufgrund der positiven Aussichten erhöhen wir unser Kursziel für die 3U-Aktie von 18 auf 21 Euro. Aktuell notiert die günstige Aktie bei rund 13,30 Euro.

Über 3U Telecom
<a href=http://www.investoralert.de/images/3ulogo.gif</a>" align="left">Die 3U Telecom AG ist als alternativer Festnetzanbieter in den Bereichen Call-by-Call sowie Preselection tätig und hat sich dort eine gute Marktposition geschaffen. Mittlerweile verfügt das Unternehmen bereits über 1,5 Mio. Call-by-Call- sowie 200.000 Preselection-Kunden. Ausführliche Informationen zum Geschäftsmodell der 3U Telecom AG finden Sie in der InvestorAlert-Ausgabe vom 19.03.04 unter folgendem Link:
<lu><li>
http://www.investoralert.de/archiv_010.html (<a href=)">Investor Alert 19..03.2004: Update 3U Telecom AG</a></li></lu><br>

Übernahme der LambdaNet Communications Deutschland AG
3U Telecom gab Anfang letzter Woche bekannt, dass man den Infrastrukturprovider LambdaNet Communications Deutschland AG zu 90% übernommen hat. Damit ist die 3U Telecom AG nun auch im wachstumsstarken VoIP-Markt vertreten und kann sich im Bereich der Internet-Telefonie ein zukunftsträchtiges zweites Standbein aufbauen. 3U Telecom verfügt nun über eines der modernsten optischen Übertragungsnetze in Europa, welches Übertragungsraten von mehreren Terabit pro Sekunde ermöglicht. LambdaNet wurde von einer Investorengruppe übernommen, die das Unternehmen erfolgreich aus der Insolvenz führen konnte. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Im Jahr 2003 erzielte LambdaNet einen Umsatz von 54,2 Mio. Euro sowie ein EBITDA in Höhe von 16,7 Mio. Euro. Vor allem das EBITDA-Ergebnis ist bemerkenswert, da vergleichbare Unternehmen wie Broadnet Mediascape (WKN: 549086; Kürzel: MSC) oder QSC (WKN: 513700; Kürzel: QSC) im Jahr 2003 noch rote Zahlen vermelden mussten. LambdaNet hat die Profitabilität also deutlich früher erreicht und hat damit in dieser Hinsicht einen deutlichen Vorsprung vor den genannten Mitbewerbern. Die Übernahme wird die Umsätze der 3U Telecom AG im Jahr 2004 schlagartig um über 50% erhöhen. Wir erwarten bereits im laufenden Geschäftsjahr einen deutlich positiven Ergebnisbeitrag durch die LambdaNet AG und erhöhen unsere Gewinnschätzung daher von 1,10 Euro/Aktie auf 1,35 Euro/Aktie.

Aktiensplit im Verhältnis 5:1
Aus der Einladung zur Hauptversammlung geht hervor, dass 3U Telecom einen Aktiensplit im Verhältnis fünf zu eins plant. Das Grundkapital der Gesellschaft erhöht sich damit von 9,37 auf 46,84 Mio. Euro und jeder Aktionär erhält pro Aktie vier weitere ins Depot eingebucht. Ein aktueller Aktienkurs von 13,30 Euro entspricht dann einem Kurs von 2,66 Euro der 3U-Aktien nach dem Split. Wir schätzen, dass sich durch diese Maßnahme die Chancen auf eine Aufnahme in den TecDax erhöhen, da sich die Aktie optisch sehr deutlich verbilligt und die LiqUIDidät dadurch erhöht wird. In Branchenkreisen kursieren bereits Gerüchte, dass 3U Telecom die übernommene SAP-SI (WKN: [UID filtered]
Chart 3U Telecom

<a href=http://www.investoralert.de/images/1204043u.gif</a>"></center>


Fazit: Kursziel wird auf 21 Euro erhöht
Nachdem der 3U Telecom AG in den letzten Wochen und Monaten nur wenig Beachtung geschenkt wurde, brachte die Übernahme von LambdaNet wieder mehr Dynamik für die 3U-Aktie. So konnte der Widerstand bei 12,87 Euro bei hohem Handelsvolumen rasch genommen werden. Als nächstes sollte nun die 13,30 Euro-Marke anvisiert werden und nachhaltig überwunden werden. Da die Aktie dieses Niveau bereits erreicht hat, sollte auch dieser Widerstand kein größeres Hindernis darstellen.
Mit der Übernahme der LambdaNet AG hat die 3U Telecom AG einen „dicken Fisch“ an Land gezogen und sich ein vielversprechendes neues Geschäftsfeld erschlossen. Zu den „langweiligen“ Segmenten Call-by-Call und Preselection kommt nun der zukunftsträchtige VoIP-Bereich, der einiges an Wachstumsfantasie bietet. Wir erhöhen unser Kursziel von 18 auf 21 Euro, da der Einstieg in den Bereich der Internet-Telefonie unserer Auffassung nach auch ein höheres KGV rechtfertigt. Unser Urteil lautet weiterhin „Strong Buy“.


<u><lu><li>Realtech: Substanzstarke Firma enttäuscht beim Ausblick</li></lu>

<b>Realtech (WKN: 700890; Kürzel: RTC) gab Ende März die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt. Aufgrund des negativen Ausblicks für 2004, trauen wir der Realtech-Aktie (aktuell 6,20 Euro) auf mittlere Sicht keine überdurchschnittliche Kursentwicklung zu und stufen die Aktie von „Kaufen“ auf „Halten“ zurück.

Über Realtech
<a href=http://www.investoralert.de/images/realtechlogo.gif</a>" align="left">Realtech ist ein IT-Dienstleister, der sich auf Consulting für IT-Systeme und die Entwicklung von Software-Produkten spezialisiert hat. Das Unternehmen aus Walldorf bei Heidelberg wurde vor 10 Jahren von ehemaligen SAP-Mitarbeitern gegründet und beschäftigt heute 595 Mitarbeiter in 11 Ländern. Mit einem Anteil von rund 85% entfällt der Löwenanteil des Umsatzes auf Beratungsdienstleistungen, hauptsächlich für Produkte aus dem SAP-Umfeld. Die verbleibenden 15% des Umsatzes werden durch den Verkauf und die Lizenzierung von eigenen Softwareprodukten generiert.. Dabei konzentriert sich Realtech auf Software zur Überwachung und Optimierung von bestehenden IT-Systemen. So können kostspielige Systemabstürze durch die Realtech-Software „the Guard!“ in vielen Fällen vermieden werden.

Zahlen wie erwartet, Ausblick negativ
Der geprüfte Jahresabschluss bestätigte die vorab gemeldeten vorläufigen Zahlen. Demnach ging der Umsatz leicht von 57 auf 55,3 Mio. Euro zurück, während das Ergebnis mit minus 0,3 Mio. Euro leicht negativ ausfiel. Aufgrund negativer Entwicklungen in Italien, rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2004 mit einem, im Vergleich zu 2003, um 10% bis 15% geringeren Umsatz. Gleichzeitig soll ein ausgeglichenes operatives Ergebnis erzielt werden.
Diese Erwartungshaltung überrascht uns sehr, da wir für 2004 sowohl mit stabilen Umsätzen als auch einem deutlich positiven Ergebnis gerechnet haben. Da der Bereich der IT-Dienstleistungen ohnehin einen sehr umkämpften und damit nur mäßig attraktiven Markt darstellt, sehen wir der mittelfristigen Entwicklung der Realtech AG nun mit etwas gemischten Gefühlen entgegen. Es ist außerdem gut möglich, dass die Entwicklungen bei der italienischen Tochtergesellschaft Realtech Italia bereits früher absehbar waren. In diesem Fall hätte die Ad hoc-Mitteilung mit der Umsatzwarnung wohl schon viel früher erfolgen können (und auch müssen!). Es bleibt also ein negativer Beigeschmack und die Firma dürfte bei vielen Investoren Vertrauen verspielt haben.

Chart Realtech

<a href=http://www.investoralert.de/images/120404realtech.gif</a>"></center>

Fazit: Bei den aktuellen Kursen nur eine Halteposition
Da Realtech über relativ hohe Eigenmittel verfügt, scheint der Aktienkurs gegenüber weiteren Kursverlusten abgesichert. Neben den Cashreserven in Höhe von rund 20 Mio. Euro (bzw. knapp 4 Euro/Aktie) verfügt das Unternehmen über Immobilienbesitz im Bilanzwert von 10 Mio. Euro (bzw.. knapp 2 Euro/Aktie), so dass der aktuelle Kurs fast vollständig durch diese Aktiva unterlegt ist. Allerdings ist durch die Umsatzwarnung die Fantasie für einen längeren Zeitraum erst einmal verloren gegangen und es dürfte einige Quartale mit negativen Ergebnissen geben.
Anleger, die eine gute Absicherung durch Eigenmittel schätzen, können investiert bleiben, sofern sie einen langen Atem haben. Für einen Neueinstieg eignet sich die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau nicht. Sollte sich die Aktie wieder dem Niveau von 8 Euro nähern, so wäre ein Ausstieg überlegenswert.



Mit freundlichen Grüssen,
Das Investor Alert Team.


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- In einem Atomkraftwerk kann man auch nicht sagen, man habe keine rote Warnlampe leuchten sehen und keine Alarm-Sirenen gehört...