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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Hanseatisches Institut zur Förderung des Mittelstandes



Investi
17.07.2005, 23:42
Nicht zum ersten Mal, aber diesmal mit der Angabe "GmbH i.G.".
Absenderkennung: 040 / 8090515, unterscheidet sich jedoch von der Nummer der Firma. Mal sehen, wie die Wettbewerbshüter darauf reagieren.

carkiller08
18.07.2005, 14:03
siehe auch ....

http://210112.antispam.de/t506616f11731515-DFF-Datenbank-fuer-Firmenfoerderung-2.html

LN90
31.07.2005, 20:18
Hallo!
Habe heute auch zweiseitiges Fax von denen bekommen.
Absenderkennung ist leer.

Die Faxnummer steht mit richtiger Adresse auf beiden Seiten:

Recherchebüro Hamburg
Wendenstr. 4
20097 Hamburg
Tel: 040/82 22 63 600
Fas: 040/82 22 63 636

Sitz der Gesellschaft: Rethwisch, Lrs. Stormann
Gesellschaftsführender Gesellschafter: Hartmut Grünheid



Habe denen bereits gefaxt und um Offenlegung aller über mich gespeicherter Daten gebeten. Ein Fax an die ex-RegTP geht soeben raus.

Naja, mal sehen, was sich so ergibt.

Grüße
Axel

LN90
02.08.2005, 10:58
BTW, wie sieht denn eigentlich die Lage aus, wenn man auf die Bitte zur Offenlegung meiner gespeicherten Daten (wie hieß dieses Schreiben noch? 5F? oder so ähnlich?) nicht reagiert wird?

Schreibt man denen dann noch einmal und danach noch einmal?

Welche Mittel und Wege stehen mir dann noch zur Verfügung.

Danke und Grüße

Axel

Investi
02.08.2005, 11:21
Schreibt man denen dann noch einmal und danach noch einmal?

Welche Mittel und Wege stehen mir dann noch zur Verfügung.


Bei ausländischen Spammern gibt es kaum Wege, etwas zu erreichen. Handelt es sich hingegen um deutsche Unternehmen, wie in diesem Fall, gibt es folgende Möglichkeiten:

- Wettbewerbszentrale www.wettbewerbszentrale.de
- Datenschutzbeauftragter www.datenschutz-berlin.de
- Verbraucherzentrale www.vzbv.de

Bei fehlenden Angaben zu HR, GF usw. kann man ggfs. noch das HR bzw. das Ordnungsamt einschalten.

Wer das Geld investieren möchte, kann auch einen Anwalt mit der Zusendung einer Unterlassungserklärung beauftragen.

heinerle
03.11.2005, 15:04
Heute von der Hans P. Unternehmensberatung in Rethwisch erhalten:


Im Rahmen einer Unternehmensberatung habe ich meiner Mandantschaft "Hanseatisches Institut ... GmbH http://www.institut-foerdermittel.de" geraten, ...

Interessanterweise sitzt die "Mandantschaft" im gleichen Haus wie die Unternehmensberatung.

Die haben auch einige Domains wie rketingteam.de, rketingkontor.de, um daraus so intelligente eMail-Adressen wie m [at] rketing... zu machen.

T5F ist raus.

Nofax
04.11.2005, 16:15
Es muss einfach irre sein, was man damit an Geld verdient. Ich weiss gar nicht, wieviel einstweilige Verfügungen etc. mir gegen die Firma bekannt sind - aber es scheint sich trotz der dabei entstehenden Kosten auch weiterhin zu lohnen....

LN90
08.11.2005, 23:57
Mal so gefragt...
Die Firma sitzt ja nun in Deutschland.
Warum spammen die denn seit so langer Zeit immernoch erfolgreich durch die Landen?
Ansatzpunkte für WBZ, BNA usw. muss es doch zu genüge geben.
Warum geschieht da nichts?

Auch ich erhalte hin und wieder Spamfaxe von denen. Und trotz Infos an BNA usw. tut sich nichts.

Wie seht Ihr den aktuellen Stand der Dinge?

Grüße
Axel

carkiller08
09.11.2005, 13:52
Die BNA scheint sich um Rufnummernmissbrauch bei "normalen" Rufnummern nicht sonderlich zu kümmern. Deshalb erwarte ich von dieser Seite eigentlich auch nicht,
daß da was passiert.

Hinsichtlich der WBZ vermute ich , daß die gegen den DFF-Faxspam (2004) was unternommen haben. Allerdings steht ja nun offiziell schon wieder eine andere Firma hinter dem Faxspam (mit dem gleichen GF und den gleichen Rufnummern)....

verdienst24
13.11.2005, 20:49
heut abend schlug mal wieder ein fax vom "hanseatischen" auf. hab gleich mal ein t5f und eine unterlassungserklärung raus an die faxnummer: 040-31703611 (steht so in der kennung und als antwortfaxnummer). die scheinen jetzt fertig gegründet zu haben (i.G. steht nich drauf, lt. Bundesanzeiger am 02.09.05 neu eingetragen). hab auch mal beim bundesverband mittelständische wirtschaft in berlin nachgefragt, ob die da überhaupt mitglied sind, oder nur rechtswidrig damit werben.

verdienst24
27.11.2005, 15:24
hoppsala, ist heute nicht ein fax an den datenschutzbeauftragten von hamburg raus?

Cebu
29.11.2005, 10:38
Wir haben das Fax heute nacht auch bekommen. Unterlassung + Schadenersatz ist raus.

Kann jemand rausbekommen welche Anschrift der Firmensitz in Rethwisch hat?!?

edit: habs selbst gefunden...

DFF Datenbank fuer Foerderprogramme GmbH
Hauptstr. 39
D-23847 Rethwisch
Germany

verdienst24
29.11.2005, 21:18
Wir haben das Fax heute nacht auch bekommen. Unterlassung + Schadenersatz ist raus.

Kann jemand rausbekommen welche Anschrift der Firmensitz in Rethwisch hat?!?

edit: habs selbst gefunden...

DFF Datenbank fuer Foerderprogramme GmbH
Hauptstr. 39
D-23847 Rethwisch
Germany

da kommt eh keine antwort, egal wohin du es schickst, zumindest hab ich keine erhalten. ich weiß aber, woher die ihre faxnummern beziehen.

heinerle
29.11.2005, 21:50
da kommt eh keine antwort, egal wohin du es schickst, zumindest hab ich keine erhalten. ich weiß aber, woher die ihre faxnummern beziehen.
Wäre sicher interessant zu erfahren ...

prinz
30.11.2005, 07:52
Wäre sicher interessant zu erfahren ...
Hallo zusammen,

ich will nicht als Nörgler dastehen, doch habe ich bei uns in der Firma die Aufgabe übernommen, und sende der BNA (fast) arbeitstäglich die über Nacht eingegangenen Spamfaxe als pdf-Datei per Email zu. Bisher (seit etwa Juni 2005) wurden ca. 10 Rufnummern abgeschaltet. Natürlich weiss ich auch, dass die sauberen Damen und Herren Absender immer wieder neue Nummer bekommen können, doch hatten Sie dann wenigsten einige Kosten und Mühen.

Wir sind gezwungen, unsere Faxe auch nachts eingeschaltet zu lassen und bekommen viel Müll, daher diese Maßnahme.

Bei dem hier genannten Institut scheint es sich, wenn man sich die Historie ansieht, ja um einen richtig heftigen Kandidaten zu handeln. Werde mal den Link von hier an unseren Firmenanwalt senden und ihn fragen, ob wir da mitgehen, den Herrn vom Markt zu bekommen.

Cebu
30.11.2005, 10:02
Hallo zusammen,

ich will nicht als Nörgler dastehen, doch habe ich bei uns in der Firma die Aufgabe übernommen, und sende der BNA (fast) arbeitstäglich die über Nacht eingegangenen Spamfaxe als pdf-Datei per Email zu.


Für mich bist Du ganz bestimmt kein Nörgler - ganz im Gegenteil! Solche Männer braucht das Land! ;) :)

verdienst24
30.11.2005, 18:37
Wäre sicher interessant zu erfahren ...

die werden sich ihre daten sicher aus einem faxtelefonbuch ziehen bzw. bei klicktel die eingetragen faxnummern rausfiltern. bei mir ist nämlich der eintrag so, wie er drinsteht, in ihrem anschreiben übernommen worden, vielleicht hätten die aber mal nachsehen sollen, was für eine berufsbezeichnung dahintersteht. ebenso fehlt die straße, die habe ich nämlich bewußt aufgrund meines berufes nicht eintragen lassen

heinerle
30.11.2005, 21:26
die werden sich ihre daten sicher aus einem faxtelefonbuch ziehen bzw. bei klicktel die eingetragen faxnummern rausfiltern. bei mir ist nämlich der eintrag so, wie er drinsteht, in ihrem anschreiben übernommen worden, vielleicht hätten die aber mal nachsehen sollen, was für eine berufsbezeichnung dahintersteht. ebenso fehlt die straße, die habe ich nämlich bewußt aufgrund meines berufes nicht eintragen lassen
Also meine Faxnummer wurde nie veröffentlicht, auf dem Briefpapier etc. verwende ich immer nur eine Vanity-Nummer, trotzdem kommt massig Faxspam an die normale Nummer.
Auch meine Eltern (in einer anderen Stadt) haben massive Spamattacken zu ertragen, obwohl die ihre Nummer nur wenigen Freunden mitgeteilt haben, deshalb meine Vermutung mit Wardialing und dann Weitergabe der ermittelten Nummern. Daher dachte ich, Du hast Infos über solche Listen und ihre Verkäufer.

verdienst24
01.12.2005, 19:42
Also meine Faxnummer wurde nie veröffentlicht, auf dem Briefpapier etc. verwende ich immer nur eine Vanity-Nummer, trotzdem kommt massig Faxspam an die normale Nummer.
Auch meine Eltern (in einer anderen Stadt) haben massive Spamattacken zu ertragen, obwohl die ihre Nummer nur wenigen Freunden mitgeteilt haben, deshalb meine Vermutung mit Wardialing und dann Weitergabe der ermittelten Nummern. Daher dachte ich, Du hast Infos über solche Listen und ihre Verkäufer.

nee. leider nich. ich kann über die eventuellen auszüge aus dem telefonbuch jetzt von mir behaupten, daß sie es daraus haben müssen, da der adresseintrag tupfengleich auf meinen fax stand

Ionisos
05.12.2005, 14:36
Wie man sieht ist diese "Firma" auch anderweitig bekannt:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/25/0,1872,2243065,00.html

Netterweise geben sie ja auch ihre Adresse und Faxnummern bekannt:

DFF Datenbank für Firmenförderung Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH
Recherchebüro Hamburg:
Wendenstrasse 4
20097 Hamburg
Tel.: 040 / 80 90 51 - 600 ; Fax: 040 / 80 90 51 - 636

e-mail: info [at] datenbank-foerderprogramme.de

Die freuen sich bestimmt auch über Antwortfaxe mit weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund. Bei einem anderen Fax-Spammer (Mages Bauservice) war das auf jeden Fall sehr erfolgreich.

Ionisos

Müllfax
09.12.2005, 11:34
Hallo Leute,

ich hab jetzt zum 6. mal Faxe bekommen. Nun ist Schluß mit lustig.
Ich will die abmahnen und eine Unterlassung veranlassen, eventuell Anzeigen.
Wo finde ich "Vordurucke"?
Wie muß ich vorgehen?

urlawyer
13.12.2005, 12:58
Hallo Zusammen,

ein Mdt. hat ebenfalls das FAX von Hans P. erhalten.

Hat jemand bereits Erkenntnisse darüber, ob es "Hans P." überhaupt gibt. Ich bezweifle das.

Wir haben bereits mehrere Verfahren gegen die Fa. DFF hier vor dem AG Bielefeld geführt.

Ich gehe davon aus, dass DFF es nun "auf doof" erneut versucht.

Näheres bitte per PN.

Danke!

Gruß
urlawyer

Cebu
13.12.2005, 13:36
Hans P. hat uns auch gefaxt.

Diesmal mit Absenderkennung! 040/317 03 - 611

urlawyer
13.12.2005, 13:42
Hallo Zusammen,

ich sehe schon, EMA- und Rufnummernanfrage werden von hier aus erledigt. Ich bitte jeden darum, im Interesse einer "konzertierten Aktion" abzumahnen, und zwar die Fa. DFF sowie Herrn Petersen.

Danke!

Gruß
urlawyer

Die Rufnummernanfrage erfolgt nach folgendem MUSTER:

Deutsche Telekom AG
T-Com TK NL West, SC LSS, NSL
Herrn K.-P. Siebert
Feldstr. 34
59872 Meschede

per Fax: 0291/554385


Datum 13. Dezember 2005
Unser Zeichen: ?? (bitte stets angeben)
$DDNummer


Sehr geehrter Herr Siebert,

anbei das unerwünschte Werbefax, dass unser Mandant erhielt.

Bitte teilen Sie uns den Zuteilungsnehmer der Rufnummer

xxx

mit.

Danke für Ihre Mühe im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen


xxx
Rechtsanwalt

Die Abmahnung erfolgt nach folgendem MUSTER:

Am ?? und am ?? fand unsere Mandantschaft unverlangte Faxwerbung mit dem Titel „??“ in seinem Faxgerät vor.

Unsere Mandantschaft betreibt eine /betätigt sich als. Die Werbefaxe wurde an das geschäftlich genutzte Faxgerät unserer Mandantschaft geschickt. Anbei die unerwünschte Faxwerbung, die für Beweiszwecke gesichert wurde.

Das Werbefax wurde von unserer Mandantschaft nicht angefordert. Unsere Mandantschaft hat auch nicht etwa ihre Zustimmung zu der Zusendung des Werbeanschreibens erteilt. Es besteht auch nicht etwa Grund zu der Annahme, unsere Mandantschaft sei mit der Zusendung einverstanden. Insbesondere besteht keine Geschäftsbeziehung zwischen unserer Mandantschaft und Ihnen.

Wir gehen davon aus, dass Ihnen bekannt ist, dass nach deutschem Recht für die Zusendung von Werbefaxen die so genannte "Opt-In“-Lösung gilt, nach der die Zustimmung des Adressaten zum Erhalt solcher Werbeanschreiben erforderlich ist. Wenn diese Zustimmung fehlt, keine laufende Geschäftsverbindung zwischen Absender und Empfänger besteht und auch sonst nicht von einem mutmaßlichen Einverständnis des Empfängers auszugehen ist, verstößt die unerlaubte Zusendung von Telefaxwerbung gegen § 1 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG).

Aufgrund der Wiederholungsgefahr, deren Bestehen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes schon bei einmaliger Rechtsverletzung vermutet wird, sind auch die Voraussetzungen des § 1004 Abs. l Satz 2 BGB gegeben.

Namens und in Vollmacht unserer Mandantschaft haben wir Sie hiermit aufzufordern, unverzüglich, spätestens bis zum

??, 12.00 Uhr

schriftlich sich zu verpflichten, es zukünftig zu unterlassen, an der Versendung der vorgenannten unerwünschten Werbung dieser Art mitzuwirken.

Für die Abgabe Ihrer Unterlassungserklärung haben wir Sie aufzufordern, die beigefügte Unterlassungserklärung unterzeichnet an mich binnen vorgenannter Frist zurückzureichen.
Sollte uns Ihre Unterlassungserklärung in der oben gesetzten Frist nicht vorliegen, so sind wir beauftragt, ohne weitere Mahnung Klage zu erheben.

Diesbezüglich weisen wir darauf hin, dass wir sodann neben dem Unterlassungsanspruch auch beantragen werde feststellen zu lassen, dass Sie verpflichtet sind, unserer Mandantschaft sämtlichen Schaden, der ihr aus Ihrem rechtswidrigen Handeln entsteht, zu ersetzen.

Des weiteren haben Sie die Kosten unserer Inanspruchnahme gemäß beigefügter Kostennote zu tragen.

Mit freundlichen Grüßen


xxx
Rechtsanwalt

Nachrichtlich an:



U n t e r l a s s u n g s e r k l ä r u n g


1. Die xxx vertreten durch den Geschäftsführer, verpflichtet sich, zu unterlassen, zu Werbezwecken per Telefax Kontakt mit xxx aufzunehmen und/oder an einer solchen Kontaktaufnahme mitzuwirken, ohne dass das Einverständnis von xxx vorliegt oder zu vermuten ist, wie es in der Kontaktaufnahme am geschehen ist.


2. Die xxx verpflichtet sich weiterhin, für jeden Verstoß gegen die unter Ziffer 1 genannte Verpflichtung zur Zahlung einer Vertragsstrafe von 5.000,00 ¤.





………………………………………………………………………………………………
(Ort, Datum) (Unterschrift)

Nofax
13.12.2005, 14:45
Nagut, die DFF reagiert ja sowieso auf keine Abmahnung und lässt sich verklagen - aber trotzdem sollte man sich m.E. mit einer Abmahnung ein wenig mehr Mühe machen. Insbesondere wenn man nicht als juristischer Laie, sondern offensichtlich als Anwalt auftritt:


verstößt die unerlaubte Zusendung von Telefaxwerbung gegen § 1 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb

Das UWG hat sich im Juli letzen Jahres geändert. Einschlägig wäre § 7 UWG.

Aber: Da hier in der Regel kein Wettbewerbsverhältnis zwischen EMpfänger und Versender besteht, ergibt sich die Verletzung aus § 823 BGB und nicht aus UWG.

Manche Gerichte reagieren auf jeglichen Hinweis in Richtung UWG allergisch, da mangels Wettbewerbsverhältnisses die Abweisungs-Alarmglocken schrillen.


auch beantragen werde feststellen zu lassen, dass Sie verpflichtet sind, unserer Mandantschaft sämtlichen Schaden, der ihr aus Ihrem rechtswidrigen Handeln entsteht, zu ersetzen.

Wirklich als Feststellungsantrag? Haben Sie sowas schonmal beantragt?

Und bei der Vertragsstrafe würde ich wenigstens noch einen Cent draufschlagen, da die LG m.E. doch ein wenig mehr Erfahrung mit derartigen Dingen haben...

Sorry für die kleine Kritik, aber die konnte ich mir nicht verkneifen. ;)
Und die Sache mit dem Feststellungsantrag interessiert mich wirklich - ich kann mir einfach nicht vorstellen, was da festgestellt werden soll? Oder ist das einfach unglücklich ausgedrückt und es geht um den bereits entstandenen Schaden?

urlawyer
13.12.2005, 15:34
@ Nofax: Danke für den Hinweis! Wir wollten den Standarttext ohnehin schon ändern.

Allerdings kommt es bei § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG nicht auf ein Wettbewerbsverhältnis zwischen dem Empfänger/Geschädigten und dem Versender an!

Wenn man allerdings schon Vorlagen liefert, dann wenigstens richtig. Also dann:

"&&*Maske:??
wir teilen Ihnen mit, dass uns <$11> <$13>, <$15>, <$16> mit der Wahrnehmung seiner/ihrer rechtlichen Interessen Ihnen gegenüber beauftragt hat. Eine Vollmacht fügen wir bei.

Am ?? und am ?? fand unsere Mandantschaft unverlangte Faxwerbung mit dem Titel „??“ in seinem Faxgerät vor.

Unsere Mandantschaft betreibt eine /betätigt sich als. Die Werbefaxe wurde an das geschäftlich genutzte Faxgerät unserer Mandantschaft geschickt. Anbei die unerwünschte Faxwerbung, die für Beweiszwecke gesichert wurde.

Das Werbefax wurde von unserer Mandantschaft nicht angefordert. Unsere Mandantschaft hat auch nicht etwa ihre Zustimmung zu der Zusendung des Werbeanschreibens erteilt. Es besteht auch nicht etwa Grund zu der Annahme, unsere Mandantschaft sei mit der Zusendung einverstanden. Insbesondere besteht keine Geschäftsbeziehung zwischen unserer Mandantschaft und Ihnen.

Wir gehen davon aus, dass Ihnen bekannt ist, dass nach deutschem Recht für die Zusendung von Werbefaxen die so genannte "Opt-In“-Lösung gilt, nach der die Zustimmung des Adressaten zum Erhalt solcher Werbeanschreiben erforderlich ist. Wenn diese Zustimmung fehlt, keine laufende Geschäftsverbindung zwischen Absender und Empfänger besteht und auch sonst nicht von einem mutmaßlichen Einverständnis des Empfängers auszugehen ist, verstößt die unerlaubte Zusendung von Telefaxwerbung gegen § 7 Abs. 2 Nr. 3 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG).

Mit dem Verbot der belästigenden Werbung soll ein gewisser Freiraum vor kommerziellen Beeinflussungen gewährleistet werden. Es soll die Möglichkeit bestehen, sich frei für bestimmte Angebote zu entscheiden und Belästigungen durch Werbung zu entziehen. Die Zulässigkeit der Zusendung hängt daher von der vorherigen Zustimmung ab (sog. „Opt-In“). Liegt sie vor, so besteht kein Grund, den Betroffenen vor sich selbst zu schützen.

Die Neuregelung unterscheidet nicht zwischen Verbrauchern und sonstigen Markteilnehmern (Gewerbetreibenden) als Adressaten der Werbesendung. Für die Bewerbung Gewerbetreibender stellt dies eine Verschärfung der Anforderungen gegenüber der früheren Rechtslage dar. Die Beweislast für das Bestehen eines Einverständnisses trifft den Werbenden.

Aufgrund der Wiederholungsgefahr, deren Bestehen nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes schon bei einmaliger Rechtsverletzung vermutet wird, sind auch die Voraussetzungen des § 1004 Abs. l Satz 2 BGB gegeben.

Namens und in Vollmacht unserer Mandantschaft haben wir Sie hiermit aufzufordern, unverzüglich, spätestens bis zum

??, 12.00 Uhr

schriftlich sich zu verpflichten, es zukünftig zu unterlassen, an der Versendung der vorgenannten unerwünschten Werbung dieser Art mitzuwirken.

Für die Abgabe Ihrer Unterlassungserklärung haben wir Sie aufzufordern, die beigefügte Unterlassungserklärung unterzeichnet an uns binnen vorgenannter Frist zurückzureichen. Sollte uns Ihre Unterlassungserklärung in der oben gesetzten Frist nicht vorliegen, so sind wir beauftragt, ohne weitere Mahnung Klage zu erheben.

Diesbezüglich weisen wir darauf hin, dass wir sodann neben dem Unterlassungsanspruch auch beantragen werden feststellen zu lassen, dass Sie verpflichtet sind, unserer Mandantschaft sämtlichen Schaden, der ihr aus Ihrem rechtswidrigen Handeln entsteht, zu ersetzen.

Des weiteren haben Sie die Kosten unserer Inanspruchnahme gemäß beigefügter Kostennote zu tragen.

Mit freundlichen Grüßen


xxx
Rechtsanwalt"

urlawyer
13.12.2005, 15:55
Auf den Hinweis von Nofax möchte ich noch eine interessante Entscheidung nachtragen.

Nach dieser Entscheidung ist der Empfänger/Geschädigte von Faxwerbung berechtigt, Schadensersatz für seinen Zeitaufwand geltend zu machen.

@ Nofax: Wir haben noch keinen Feststellungsantrag gestellt. Das Mißverständnis liegt wohl an der aus Ihrer Sicht "unglücklichen" Formulierung. Im Klagefalle würde ich auch einen Zahlungsantrag stellen, da ein Feststellungsantrag wohl subsidiär gegenüber einer Leistungsklage sein dürfte und ein Zahlungsanspruch wohl jedenfalls bezifferbar wäre.

"Amtsgericht Frankfurt am Main verkündet am: 01.02.2002
Geschäftsnummer: 32 C 2106/01 — 72

Im Namen des Volkes
Urteil
In dem Rechtsstreit

am Amtsgericht Leimert im schriftlichen Verfahren gemäß § 495 a ZPO aufgrund der bis zum 15.01.2002 vorgelegten Schriftsätze für Recht erkannt:


Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 148,28 .EtJRC nebst 7,5% Zinsen daraus seit dem 12.04.2001 zu zahlen.

Der Beklagte wird verurteilt, es zu unterlassen, sich an den Kläger bzw. an die Firma im geschäftlichen und privaten Verkehr zu Werbezwecken per Fax zu wenden.

Dem Beklagten wird für jeden Fall der Zuwiderhandlung ein Ordnungsgeld bis zu 5.100,00 EURO, ersatzweise, für den Fall, daß dieses nicht beigetrieben werden kann, für je 100,-- EURO ein Tag Ordnungshaft
angedroht.

Im übrigen wird die Klage abgewiesen.

Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

Das Urteil ist ohne Sicherheits1eistung vorläufig vollstreckbar.

T a t b e s t a n d

Der Kläger begehrt von dem Beklagten Schadensersatz.
Der Kläger betreibt unter dem Namen - ein einzelkaufmännisches Unternehmen. Die Firmaverfügr über einen Faxanschluß. Die Firma. - ist ein Telekommunikations-Dienstleister und Serviceprovider, der Rufnummern an Firmen und Selbständige vermietet; die Servicenummer 0190-... überließ diese Firma dem Beklagten im Tausenderblock. Vorprozessual forderte der Kläger den Beklagten mit Schreiben vom 03.04.2001 ergebnislos zur Abgabe einer strafbewehrten Unterlassungserklärung betr. die Übersendung von Telefax-werbung sowie zur Zahlung von Schadensersatz i.H.v. 290,-- DM auf; wegen der einzelnen Positionen wird auf das in Kopie vorgelegte Schreiben (Bl. 22/23 d.A.) Bezug genommen.
Der Kläger behauptet, er habe von dem Beklagten die alsAnlage K2 (B1. .15 b d.A.) vorge1egte Telefaxwerbung erhalten, das ergebe sich aus der darauf angegebenen Service-Nummer 0190-...Der Kläger behauptet weiter, der Beklagte versende massenhaft derartige Werbefaxe über die kostenpf1ichtige Service-Nummer 0190.. (DM 3,63/min.). Der Kläger behauptet zudem, ihm seien durch den Zugang des Telefaxschreibens und für die Ermittlung des Versenders Kosten i.H.v. zumindest 290,--DM entstanden.
Der Kläger. beantragt sinngemäß,

1. den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger DM 290,00 DM, d.h. nunmehr 148,28 EURO, nebst 7,5% Zinsen seit dem 12.04.2001 sowie DM 35,00 vorgerichtliche Kosten zu zahlen,
2. den Beklagten bei Meidung eines . Ordnungsgeldes bis zu DM 10.001,00 zu verurteilen, es zu unterlassen, die Firma Jeschke im geschäftlichen und privaten Verkehr zu Werbezwecken Telefaxschreiben zu übersenden.

Der Beklagte beantragt,
die Klage abzuweisen.

Der Beklagte trägt vor, er habe weder selbst unaufgeforderte Faxwerbung an . den Kläger oder andere Personen übersandt, noch habe er eine dritte Person mit dem Versand von Werbefaxen beauftragt.
Zur Ergänzung des Sach- und Streitstoffes wird auf die zwischen den Parteien gewechselten Schriftsätze nebst Anlagen Bezug gehommen.

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e

Die Klage ist zulässig, der Kläger ist parteifähig, da er als Einzelkaufmann das ...führt. Auch der geltendgemachte Unterlassungsanspruch ist zülässig, da die Möglichkeit strafrechtlichen Verfolgung das allgemeine Rechts schutzbedürfnis nicht ausschließt.
Die Klage ist auch in der Hauptsache begründet, die Nebenforderungen sind jedoch nur teilweise begründet.
Dem Kläger steht gegen den Beklagten gemäß § 823 Abs. 1 BGB ein Anspruch auf Schadensersatz in Höhe von DM 290,00 das sind 148,28 EURO, nebst 7,5% Zinsen daraus seit dem 12.04.2001 gem. §§ 288 Abs. 1, 284 Abs. 1 BGB zu; hinsichtlich der geltend gemachten votgerichtlichen .Kosten i. H. v. 35,00 DM ist die Klage unbegründet.
Der Kläger hat schlüssig vorgetragen; däß er ein Telefaxschreiben mit Werbung von dem Beklagten erhalten hat. Er hat zu diesem Vortrag auch das Fax, aus dem sich die Service.Nummer 1908-... des Beklagten ergibt sowie ein Empfangsprotokoll vorgelegt. Unter Berücksichtigung des Umstandes, daß der Beklagte unstreitig von der Firma die Servicenummer 0190-... im Tausenderblock überlassen bekommen hat - ein Umstand,. der grundsätzlich auch mit den Feststellungen der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Gießen, Az.: 701 Js 17364/01, übereinstimmt, wie sich der von dem Kläger vorgelegten Verfügung vom 10.10.2001. (Bl. 56/57 d.A.) entnehmen läßt - spricht bereits der Bweis des ersten Anscheins dafür, daß der Beklagte. Selbst oder eine dritte Person in .seinem Einverständnis dieses Werbefax an die Firma des Klägers gesandt hat. Das einfache Bestreiten des Beklagten reicht hier nicht aus. Der Beklagte hätte zumindest vortragen müssen, zu welchen Zweck, wenn nicht zum Versenden des an die Firma des Klägers gerichteten Werbefaxschreibens und der diversen weiteren Werbefaxschreiben, die der Kläger vorgelegt hat und die, ebenfalls die Servicenummern des Beklagten und teilweise auch seine Anschrift tragen, er die ihm überlassenen Servicenummern nutzt.
Dafür, daß das Schreiben in der Firma . des Klägers einging, spricht auch bereits, daß der Kläger überhauut auf die Idee kam, nachzuforscnen, welche Person sich hinter der auf dem Fax angegebenen Servicenummer 01908-... verbirgt.

Das ohne Einverständnis des Empfängers erfolgte Übersenden von Werbematerial per Telefax stellt einen unzulässigen Eingriff in das Recht am Gewerbebetrieb dar, weil die bestimmungsgemäße Funktion des Telefaxgerätes beeinträchtigt ist (vgl. BGH NJW 1996, 660, 661;). Auch liegt eine Verletzung des Eigentums des Klägers durch Benutzung seines Telefaxpapiers und der Druckerpatrone vor. Daß es sich im vorliegenden Fall nicht um Werbung für ein Massenprodukt handelt, ist unbeachtlich, da das dem Kl äger unangefordert zugefaxte Schreiben dennoch als Werbung zu werten ist. Der Beklagte wollte mit dem Versenden von inhaltlich gleichen bzw. gleichartigen Telefaxen an zahlreiche Empfänger (vgl. 51. 59 - 168 d.A.) außerhalb einer bestehenden Geschäftsbeziehung auf seine Dienst- leistung in Form von lnformationserteilung über Nebenverdienstmöglichkeiten aufmerksam machen:

Es kann im zur Beurteilung stehenden Fall auch dahinstehen, ob ein grundsätzliches Interesse an Nebenverdienstmöglichkeiten seitens des Emrfängers eines derartigen Telefaxschreibens vermutet werden kann und. welche Interessen des Beklagten zu berücksichtigen sind. Denn. der Beklägte konnte aufgrund seines Geschäftsgebarens nicht annehmen, däß die Zusendung des Fax dem tatsächlichen oder mutmaßlichen Willen des Empfängers entsprechen werde. Indem der Beklagte sich nämlich nicht als Absender zu erkennen gibt bzw dem Anschein nach mit ...AG einen falschen Absender angibt, und sich nicht einmal über seine kostenintensive Faxnummer erreichbar macht („Faxabruf“) damit zugleich einen Empfänger von der Mög1ichkeit abschneidet, sich ohne erheblichen Aufwand gegen derartige Telefaxe zu verwahren, handelt er gegen Treu und. Glauben.

Der Kläger hat schlüssig vorgetragen, daß ihm bei der Ermittlung des Fax-Absenders Kosten in der geltend gemachten Höhe von 290,00 DM entstanden sind. Das Bestreiten des Beklagten hierzu ist nicht erheblich, da nach Schätzung des Gerichts der genannte Zeitaufwand von 3, 5 Stunden angesichts der geschilderten, unwidersprochen gebliebenen Schwierigkeiten zumindest erforderlich gewesen ist, um den Absender des Schreibens herauszufinden. Auch der geltend. gemachte Stundenlohn von 55,--DM erscheint nach Schätzung. des Gerichts nicht überhöht, ebenso nicht die Kosten für Telefon, Internet, Porto usw. von insgesamt 62,50 DM.
Diese Kosten sind auch ersatzfähig, da der Anspruch alle unmittelbar und mittelbar verursachten Schäden umfaßt, die aus der Verletzung des geschützten Rechtsguts entstanden sind. Im vorliegenden Fall dienten die Nachfobschungen vorrangig dem Zweck, den Absender zum Unterlassen weiterer Rechtsgutverletzungen durch Faxübersendngen an den Kläger bzw. dessen Firma anzuhalten und nicht etwa scnlicht dazu, die Gegenpartei einer Untelassungsklage namentlich bestimmen zu können.
Unter dem Gesichtspunkt des Verzuges sind die geltend gemachten Zinsen begründet (§§ 288 Abs. 1, 284 Abs. 2. BGB), zumal der Kläger unter dem gesetzlichen Zinssatz geblieben ist.
Hinsichtlich der mit DM 35,00 geltend gemachten vorgerichtlichen Kosten war die Klage abzuweisen, da hierzu nicht schlüssig vorgetragen ist. Denn schließlich sind die vorgerichthichen Kosten bereits in dem Betrag von 290,00 DM enthalten.
Der Kläger hat auch einen Anspruch aus § 1004 Ans. 1 3.2 BGB gegen den Beklagteh, zukünftige unangeforderte Telefaxzusendungen zu unterlassen. Schon die vorangegangene Eigentumsbeeinträchtigung begründet eine tatsächliche Vermutung für die Wiederholuhgsgefahr „(vgl. OLG München. DR 1994, 153 154;). Aus diesem Grunde war auch auf Antrag des Klägers dem Beklagten gem. § 890 ZPO für den Fall der Wiederholung ein Ordnungsgeld, ersatzweise für den Fall, daß dieses nicht beigetrieben werden kann, Ordnungshaft anzudrohen.
Die Kostenentscheidung. folgt aus §§ 91, Abs. 1, 92 Abs. 2 ZPO. Der Beklagte war in die gesamten Kosten zu verurteilen, da die Zuvielforderung des Klägers zum einen verhältnismäßig geringfügig war und sie zum anderen keine besonderen Kosten verursacht hat.
Der Ausspruch zur vorläugigen Vollstreckbarkeit hat seine Rechtsgrundlage in §§ 708 Ziff. 11, 711, 713 ZPO."

Nofax
13.12.2005, 16:18
Hallo urlawyer,

ich freue mich, wenn ich mit Kritik auf offene Ohren stoße - ganz zufrieden bin ich aber immer noch nicht.

Das Urteil vom AG Frankfurt dürfte den meisten hier bekannt sein - ist ja sozusagen schon fast ein "alter Hut".


Allerdings kommt es bei § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG nicht auf ein Wettbewerbsverhältnis zwischen dem Empfänger/Geschädigten und dem Versender an!

Das stimmt so allerdings nicht. Richtig ist, dass es verboten ist, auch Nichtwettbewerbern Faxe, Mails etc. zuzusenden (das war auch nach altem UWG so - eben nur nicht offiziell "festgeschrieben"). Allerdings hat der NIchtwettbewerber keinen Anspruch auf Unterlassung aus dem UWG. Die Anspruchsberechtigung ergibt sich aus § 8 UWG nur für Mitbewerber sowie Wettbewerbsverbände etc. (§ 8 verweist zwar nur auf § 3, aber § 7 stellt lediglich eine Konkretisierung dar).

1. Befehl: Vor dem fröhlichen Drauflosklagen einmal das UWG von A bis Z lesen. ;) Und auch immer drauf achten, wen man verklagt (waren Sie das nicht auch mit der Klage gegen eine gewissen "Faxmüller"? :o )

urlawyer
13.12.2005, 16:47
@ Nofax

Ich habe nicht behauptet, dass ein Nichtwettbewerber gem. § 8 Abs. 3 UWG berechtigt sei, einen Unterlassungsanspruch gem. § 3 UWG geltend zu machen, oder?

Ich sage lediglich, dass ein Verstoss gegen § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG vorliegt und das stimmt.

Was mir in vielen Foren allerdings immer wieder auffält ist, dass die Motivation, Threads zu schreiben, immer dann besonders groß ist, wenn es um Verbesserung anderer Teilnehmer geht.

Das soll nicht heißen, dass ich berechtigte Kritik nicht auch umsetze.

Nichts für ungut!



1. Befehl: Vor dem fröhlichen Drauflosklagen einmal das UWG von A bis Z lesen. ;) Und auch immer drauf achten, wen man verklagt (waren Sie das nicht auch mit der Klage gegen eine gewissen "Faxmüller"? :o )

Ich kenne keinen Faxmüller.

Nofax
13.12.2005, 18:39
Was mir in vielen Foren allerdings immer wieder auffält ist, dass die Motivation, Threads zu schreiben, immer dann besonders groß ist, wenn es um Verbesserung anderer Teilnehmer geht.

Richtig. Ist manchmal sicher auch eine Unart, die Menschen vergrault. Auf der anderen Seite ist es natürlich immer so schön einfach, etwas zu verbessern oder zu kritisieren, wenn auch was dasteht. ;)


Ich habe nicht behauptet, dass ein Nichtwettbewerber gem. § 8 Abs. 3 UWG berechtigt sei, einen Unterlassungsanspruch gem. § 3 UWG geltend zu machen, oder?

Direkt nicht. Ich hatte aber den Eindruck, dass Du den Anspruch darauf stützen willst. Wie gesagt, ich habe das Gefühl, das Richter beim Wort UWG und keinem Wettbewerbsverhältnis schnell auf Durchzug schalten. Warum nicht den Anspruch direkt auf den einschlägigen § 823 BGB und wenn überhaupt am Rande erwähnen, dass mittlerweile das UWG ja auch ausdrücklich regelt, dass Faxwerbung unzulässig ist?

Btw. ich hatte vor kurzem einen Amtsrichter, der aufgrund eines ähnlichem Vortrags wie dem Deinigen die Sache fast schon ans LG verwiesen hatte, da diese zuständig seien (eben UWG) - hat gedauert, ihn von diesem Zug wieder runterzubringen...

Übrigens: Als kleiner Spitzfindiger hatte ich das Berufen auf das UWG aus dem "auch" in "sind auch die Voraussetzungen des § 1004..." entnommen, da Du Dich vorher nur aufs UWG bezogen hast. Aber ist ja auch egal. Der Erfolg zählt!


Ich kenne keinen Faxmüller.
Ganz sicher? Keinen Faxmuell"er"? Dann muss ich mich allerdings ziemlich getäuscht haben. :D

urlawyer
14.12.2005, 09:41
;) ...den kenne ich wohl.

verdienst24
21.12.2005, 20:15
Der Datenschutzbeauftragte von Schleswig-Holstein hat die Firma wohl am 14.12.2005 mal mit meiner Beschwerde konfrontiert und um Abgabe einer Stellungnahme gebeten. Weitere Nachricht folgt unaufgefordert.

Bier
05.01.2006, 17:18
Faxmuell"er"...


;) ...den kenne ich wohl.

Lieber Harald...

wie gehts? gut ins neue jahr gekommen?

Was machen die geschäfte und der faxmuell?

;-)

RA Meier-Bading
05.01.2006, 20:33
@urlawyer: wieso gehst Du zum AG? Streitwerte von 5.000-10.000 ¤ sind doch eigentlich die Regel, gerade wenn Deine Vorlage auf geschäftliche Nutzung lautet.
Außerdem empfielt es sich bei der Unterlassungserklärung, eine Zeile mit einem Schuldanerkenntnis für die Anwaltskosten und für den SE einzufügen. Umformulieren kann der Spammer ja immer noch.

meint jedenfalls.


TooniX

Nofax
06.01.2006, 09:29
@urlawyer: wieso gehst Du zum AG? Streitwerte von 5.000-10.000 ¤ sind doch eigentlich die Regel, gerade wenn Deine Vorlage auf geschäftliche Nutzung lautet.

Hi Toonix,

hat er das irgendwo geschrieben? Das zitierte AG Fankfurt Urteil ist meines Wissens eben nur ein zitiertes und nicht von urlawyer erstrittenes. Ansonsten hoffe ich doch, dass er im Streitwert höher geht, da sein heimisches Landgericht in der Regel jedenfalls einen Streitwert in Höhe von 7.500 ¤ akzeptiert....

@ B.
Da haben Sie etwas falsch verstanden. Weder urlawyer noch unsereiner sind der "Harald".

Gruß
NoFax

RA Meier-Bading
06.01.2006, 10:54
ich dacht eich hab irgendwas von AG Düsseldorf gelesen, aber war wohl woanders.


TooniX

Bier
06.01.2006, 12:19
@ B.
Da haben Sie etwas falsch verstanden. Weder urlawyer noch unsereiner sind der "Harald".

Gruß
NoFax


@ NoFax
bei urlawyer bin ich mir da schon sehr sicher :D
er nimmt schon sehr gerne gelegentlich andere indentitaeten an
seine rechtschreibprobleme sind auch ziemlich eindeutig...
liebe gruesse an harald

Nofax
06.01.2006, 12:53
Ach Meister B., wenn Sie den Thread nochmal aufmerksam lesen, werden Sie feststellen, dass urlawyer und "Harald" vermutlich nicht sonderlich gut aufeinander zu sprechen sind, weil sie sich auch schon vor Gericht (aber auf verschiedenen Seiten) getroffen haben.

Ich hätte eigentlich erwartet, dass sich in Bezug auf verschiedene Identitäten besser auskennen. ;)

Und irgendwann in hoffentlich nicht zu ferner Zukunft werden Sie auch mal wieder erwischt werden....

verdienst24
16.01.2006, 20:26
heute kam Post vom ULG Schleswig-Holstein. Man hatte die Firma aufgefordert zu meinen Vorwürfen stellung zu nehmen.

Antwort von denen: "...deshalb wird von unserer Seite grundsätzlich ein Telefax nicht ohne vorherige Einwilligung des Empfängers versandt.Ob in diesem Fall durch einen Bürofehler oder ein anderes Versehen diese Zustimmung nicht, nicht korrekt oder nicht zeitnah eingeholt wurde, können wir nicht mehr nachverfolgen.

Ja, ja, schon klar. Da haben die mich einfach nur vergessen zu fragen, ich wäre da gewiß auch damit einverstanden gewesen :lil:

Personenbezogene Daten haben wir bei uns nicht gespeichert. Lediglich seine öffentlichen Daten, wie diese z.B. bei goyellow.de vorliegen waren uns bekannt und sind nunmehr gelöscht worden."

Das bestätigt wieder meine Theorie aus einem früheren Beitrag, die filtern einfach die Faxnummern aus öffentlich zugänglichen oder zu erwerbenden Medien. Dies wurde nunmehr vom ULG beanstandet. Sie müssen Ihre Verfahren dahingehend verbessern, daß die Zustimmung in jedem Einzelfall auch tatsächlich eingeholt und nachweisbar dokumentiert wird. Um Sachstandsmitteilung wird bis 15.02.06 gebeten.

Vielleicht sollten sich noch ein paar Betroffene da oben in Kiel melden, ich glaube das ULG würde sich bestimmt noch über ein paar Briefe diesbezüglich freuen. Ich habe denen nämlich noch hinterhergeschickt, dass ich wohl kein Einzelfall bin.

urlawyer
23.01.2006, 11:21
... der thread amüsiert mich zunehmend. Hier werden ja wirklich hochbrisante Themen erörtert.

Leider nimmt das örtliche Amtsgericht wie auch das Landgericht auch bei Faxwerbung ggü. Gewerbetreibenden oder Freiberuflern einen Streitwert von unter 5.000 EUR an. Die Gerichte sind sich hier nicht einig.

2003 habe ich einen Netzbetreiber aus Köln auf Unterlassung hier vor dem LG verklagt. Die Sache wurde an das AG verwiesen.

Zur selben Zeit hat ein Kollege aus Düsseldorf denselben Netzbetreiber vor dem AG Köln verklagt. Geschädigter war auch hier kein Wettbewerber, sondern ebenfalls ein Gewerbetreibender. Hier hat das AG an das LG verwiesen.

So läufts.

Gruß
urlawyer

RA Meier-Bading
23.01.2006, 17:02
wenn ich dazu mal auf meinen Vorschlag in http://www.antispam-ev.de/forum/showthread.php?t=9953
verweisen darf... Das mit dem LG Lübeck war übrigens wegen des Hanseatischen Institus.


TooniX

verdienst24
26.01.2006, 09:14
Heute kam noch mal Post vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein, Holstenstr.98, 24103 Kiel.

Zitat: Ich werde das Unternehmen weiter im Auge behalten und bei wiederholten Beschwerden prüfen, ob entsprechende aufsichtsbehördliche Maßnahmen ergriffen werden lönnen

Hat mal jemand noch was an das ULG geschickt?Wenn nicht,dann holt es nach!

starcraft
10.03.2006, 03:41
Hallo erst mal und guten Abend,

soeben erreichte mich ein FAX des "Europäischen Büros für Subventionsfragen mbH" in der Schülerstr. 9 in 02625 Bautzen.

Der Inhalt ist identisch mit den Versprechungen des Hanseatischen Institutes, was mich früher belästigte und nach einem wütenden Anruf dort dann Ruhe gegeben hatte.

Also schickte ich ein ebenso wütendes Fax zurück an die Nummer: 03591 / 531016 und o Wunder: Dank der modernen Technik konnte ich erkennen, wohin dieses Fax weitergeleitet wurde:

An eine Nummer in HAMBURG 040 970 74 896

Meine Vermutung ist es nun, dass hier der gleiche Betreiber am Werk ist, stimmen doch auch die Preise für die Förderungsrecherche überein.

Ich bin richtig sauer auf diesen Verein, ist doch ein gutgläubiger Bekannter auf deren Versprechungen hereingefallen. Das Ende war eine Rechnung über 1980.- Euro die er zähneknirschend bezahlt hat und Fördervorschläge, die kaum durchführbar waren, beispielsweise Förderungen für Lehrlingsausbildungen, bei deren Inanspruchnahme er erst einen Meister hätte einstellen müssen.

Ich habe das neuerliche FAX meinen Anwälten übermittelt und werde auf jeden Fall Massnahmen ergreifen. Bin mal gespannt, wer dahintersteckt.

Starcraft

Dotshead
10.03.2006, 18:28
@starcraft

das von dir genannte Fax ist heute auch bei uns in der Firma aufgeschlagen.

Elsner pac Labor
16.03.2006, 13:36
Hallo an alle!

Zur Information: Wir wurden ebenfalls von "Europäisches Büro für Subventionsfragen mbH." angefaxt. Durch die Information und Warnung hier im Antispam-Forum wurde meine Vermutung, daß dieser Anbieter nicht ok ist, bestätigt. Sonst hätte ich mühsame Recherchen betreiben müssen und wäre - wer weiß - vielleicht doch noch drauf reingefallen. Danke!

Warner
24.03.2006, 17:56
Das Haus, in dem dieses ominöse "Europäische Büro" hier in Bautzen seinen Sitz hat, gehört den Herren GrünheID: [ID filtered]

Kater
24.03.2006, 22:18
Das Haus, in dem dieses ominöse "Europäische Büro" hier in Bautzen seinen Sitz hat, gehört den Herren GrünheID: [ID filtered]

Warner mein Warner. Vielleicht sollte man sich erst richtig informieren und dann Informationen in diesem Forum veröffentlichen die stimmen. Oder handelt es sich bei dir etwa um den ominösen H. P. aus Rethwisch der ja in diesem Forum hinlänglich bekannt ist? Wenn ja, dann solltest du mal den Leuten hier erklären weshalb das Hanseatische Institut nichts mehr mit dir zu tun haben will....... Hab da so einiges leuten hören.....

Warner
24.03.2006, 23:48
??? :-)

Auch ne Art, vom Thema abzulenken.

Also, was stimmt nicht?
Weiß jemand mehr über die Hintermänner?

Übrigens: Läuten hat etwas mit Laut zu tun und wird deshalb mit ä geschrieben.

Hilfe
25.03.2006, 00:39
Hallo,
leider kenne ich diese komischen Faxe auch vom "europäischen Büro". Auch ich habe nach einigem Forschen herausgefunden, dass es eine Verbindung zwischen dem Europäischen Büro und dem Hanseatischen Institut gibt. Sehr komisch die ganze Geschichte. Kann man da nicht was unternehmen? Erst die ganzen Spams vom Hanseatischen Institut und jetzt auch noch vom Europäischen Büro. Und wie es aussieht haben sie diesen Weg ja schon mal versucht. Erst DFF und dann Hanseatisches Institut und jetzt Europäisches Büro. Kann man dagegen nicht was tun?

lilo
25.03.2006, 23:48
Hallo,
leider kenne ich diese komischen Faxe auch vom "europäischen Büro". Auch ich habe nach einigem Forschen herausgefunden, dass es eine Verbindung zwischen dem Europäischen Büro und dem Hanseatischen Institut gibt. Sehr komisch die ganze Geschichte. Kann man da nicht was unternehmen? Erst die ganzen Spams vom Hanseatischen Institut und jetzt auch noch vom Europäischen Büro. Und wie es aussieht haben sie diesen Weg ja schon mal versucht. Erst DFF und dann Hanseatisches Institut und jetzt Europäisches Büro. Kann man dagegen nicht was tun?

Das stimmt. Als ich im Internet den Namen des Geschäftsführers GrünheID: [ID filtered]

Und als ich weitersuchte fand ich eine hochinteressante Verbindung: GrünheID: [ID filtered]

Das sind alles tolle Firmennamen, die den Kunden vortäuschen sollen, sie haben es mit offiziellen Institutionen oder wenigstens mit seriösen Firmen zu tun.

Die Parallelen sind verblüffend. Ich durchschaue noch nicht den ganzen Sinn aber ich finde, das ist eigentlich ein Fall für den Staatsanwalt, oder?

Ludwig
26.03.2006, 09:18
Ich bin auch beinahe auf dieseTäuscher reingefallen. Bei mir hat ein Mitarbeiter vom Hanseatische Institut angerufen und erklärt, er hätte von der europäischen Handelskammer den Auftrag, mir mitzuteilen, dass dort Gelder für mich bereit liegen. Ich müßte nur ein paar Angaben machen und zurückschicken. Es handele sich um offizielle Subventionen, die ich garantiert abrufen könne. Das ganze sei kostenlos, ich müsse nur eine Provision von 198 Euro bezahlen nachdem das Geld an mich ausgezahlt sei.

Er schickte mir dann per Fax einen 2seitigen Auftrag, den ich sehr gründlich durchlas, denn die Sache machte mich natürlich mißtrauisch. Im Kleingedruckten entdeckte ich dann, dass ich vorab 2000 Euro bezahlen sollte nur auf die Aussicht, eventuell Fördergelder zu bekommen. Von der europäischen Handelskammer habe ich nichts im Text entdeckt.
Ein paar Tage später rief jemand anderes vonm Hanseatischen Institut bei mir an und sagte, ich müsse den Auftrag sofort zurückfaxen, denn sonst sei die Zeit verstrichen und es gäbe für mich keine Gelder mehr.Ich habe ihm sehr deutlich gesagt, dass ich das alles für Betrug halte und dann nichts mehr gehört.
Im Tennisclub habe ich gehört, dass es diese Anrufe wohl in der ganzen Stadt gegeben hat.
Nachdem ich hier gelesen habe, was dahinter steckt, will ich versuchen, ein gemeinsames Vorgehen gegen diese Herschaften zu organisieren. Ich bitte alle Geschädigten und alle, die etwas unternehmen wollen, mir privat zu schreiben. Auch Informaten aus diesem Stall können sich melden, da scheint es ja Stress zu geben, habe ich "läuten" gehört. Es wird Vertraulichkeit zugesichert.

RASPAM
31.03.2006, 10:58
ist im übrigen auch ein seltsamer Vogel: Taucht in einer der letzten c't (6/2006, S. 93) als Massenabmahner auf, telefonisch war er nicht zu erreichen, ich hoffe, er kommt seiner Kanzleipflicht nach..., der Herr Rechtsanwalt André van de Velde...

RASPAM
31.03.2006, 12:38
es geht um den Artikel aus der c't 5/06, Seite 96

Nofax
31.03.2006, 18:42
ist im übrigen auch ein seltsamer Vogel: Taucht in einer der letzten c't (6/2006, S. 93) als Massenabmahner auf, telefonisch war er nicht zu erreichen, ich hoffe, er kommt seiner Kanzleipflicht nach..., der Herr Rechtsanwalt André van de Velde...

Ich hatte da mal eine Dame dran, die ziemlich nach Callcenter klang - vermutlich ein Büroservice. Da er nicht zurückgerufen hat, hat er bzw. sein Madant leider Pech gehabt. ;)

Warner
13.04.2006, 21:55
Die Täuschung besteht doch darin, dass die Kunden in dem Glauben gelassen werden, es gäbe höchstens 1 oder 2 Förderprogramme für Sie. Tatsächlich gibt es mehr als 10 Programme, die von j e d e r Firma genutzt werden können: Einstellung von Azubis, Langzeitarbeitslosen, Behinderten, Umweltprogramme (Solar, regenerative Energien,etc), Neugründungen, Betriebsübergabenm usw., die allerdings meistens nur mit Hilfe der Hausbank in Anspruch genommen werden können und die oftmals in der Gewährung von Darlehen bestehen. So weiß das Hanseatische Institut schon vor der Auftragserteilung, dass der Auftragswert bei 1.980 ¤ liegen wird, für Programm, die der Kunde aber gar nicht nutzen will. Der Kunde allerdings rechnet mit 198,--¤ an Kosten und hohen Einnahmen aus Fördermitteln.

Wenn ich wissen will, welche Förderprogramme meine Kanzlei in Anspruch nehmen kann, dann kaufe ich mir für 200 ¤ die CD vom H****-Verlag,
siehe:

Kein Forenspam

tippe "Pr*" an, gebe meine Daten ein und habe alle Programme, die ich theoretisch nutzen könnte, wenn ich wollte. Besser können die selbsternannten "Profis" das auch nicht !

Warner
14.04.2006, 00:06
Wenn ich wissen will, welche Förderprogramme meine Kanzlei in Anspruch nehmen kann, dann kaufe ich mir für 200 ¤ die CD vom H****-Verlag,
siehe:

Kein Forenspam

tippe "Pr*" an, gebe meine Daten ein und habe alle Programme, die ich theoretisch nutzen könnte, wenn ich wollte. Besser können die selbsternannten "Profis" das auch nicht ![/QUOTE]


Okay, ich darf den Verlag hier wohl nicht nennen, auch nicht den Link und auch nicht das Wort mit "Pr...", das ich eingeben muss, um den Überblick der Fördermöglichkeiten zu erhalten.

Also, wer es wissen möchte, schreibe mir bitte eine private mail.

Paul
15.04.2006, 14:58
In der letzten Woche erhielt ich einen Anruf vom Hanseatischen Institut, in dem mir angeboten wurde, gegen Bezahlung für mich Werbung mit Spam-Faxen und Spam-Telefonaten zu machen. "Marketingaktion" nannten die das.

Wenn ich die Beiträge hier richtig gelesen habe, dann haben die bisher strafbare Mittel zum Zweck eingesetzt, jetzt vermarkten die die strafbaren Mittel direkt !

Wie kann man diesem Treiben Einhalt gebieten?

lilo
15.04.2006, 22:58
Als erstes muss man wohl die Kunden warnen: Wenn Sie dem Hanseatischen Institut einen Auftrag erteilen, dann machen auch Sie sich strafbar !

Warner
17.04.2006, 16:53
wenn man eine Fördermittel-Übersicht auf der CD suchen möchte, muss man "Projektsuche" anklicken. Widersinnig, aber es klappt

lilo
20.04.2006, 00:30
wenn man eine Fördermittel-Übersicht auf der CD suchen möchte, muss man "Projektsuche" anklicken. Widersinnig, aber es klappt


Und diese CD kann man bei einem Verlag bestellen, die Leute kaufen sie zu "Haufe".

Der Fahnder
27.04.2006, 21:10
Sehr geehrte Damen und Herren.
Der geschäftsführende Gesellschafter H. G. ist jetzt im Visier der Staatsanwaltschaft, da er wegen Insolvenzverschleppung, Betruges und Unterschlagung von Sozialversicherungbeiträgen angezeigt wurde. Vor allem die Unterschlagung der Sozialversicherungsbeiträge in großem Maße kann ihm wohl ohne Zweifel nachgewiesen werden, da diverse Krankenkassen schon Maßnahmen angekündigt haben. Auch warten viele seiner Angestellten in seinen Betrieben der DFF Datenbank für Firmenförderung Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH, HIFD Hanseatisches Institut zur Förderung des Mittelstandes - Unternehmensgruppe Datenbank für Förderprogramme GmbH und HIFM Hanseatisches Institut zur Förderung des Mittelstandes
Datenbank gestütztes Marketing GmbH noch auf Ihre Gehälter. Auch gehen neuerdings viele Kündigungsschutzklagen über ihn ein, da er sehr unlautere Methoden anwendet. Seine Firmen sind auch sehr suspekt, da sie an die Machenschaften eines Verlages erinnern, die die Kunden wohl abgezockt haben. Ich bin ein kleiner Dienstleister, der von der DFF um knapp 12.000,- Euro geprellt wird. Ich habe ein Schreiben auf eine Mahnung, in der mir die Zahlung zugesagt wird. Ha ha, eine Lüge des Büroleiters A. B., da bis jetzt nie was gekommen ist. Da laufen aber auch schon Anzeigen, da ich alles belegen und beweisen kann. Ich kann nur jeden warnen mit diesem Unternehmen eine Geschäftsbeziehung einzugehen. Auch wurden diverse Stellen von mir schon über diese Machenschaften informiert.
Ich bin jetzt Pleite und geh zum Sozialamt, weil ein "ehrlicher Geschäftsmann" H. G. sich die Taschen voll macht.
Danke Herr G.......aber jeder erntet das, was er sät!

Der vergleich mit dem Mopobericht bezieht sich auf R. B., der wegen ominöser Geschäfte in Amerika im Gefängnis sitzt, der mit Hartmut GrünheID: [ID filtered]

Ludwig
28.04.2006, 00:27
Ich bitte alle Geschädigten und alle, die etwas unternehmen wollen, mir privat zu schreiben. Auch Informaten aus diesem Stall können sich melden, da scheint es ja Stress zu geben, habe ich "läuten" gehört. Es wird Vertraulichkeit zugesichert.

Hier sind ein Fülle von Informationen und Details eingegangen. Danke an alle, die sich gemeldet haben.

In Grünheids Firmen wird nicht nur per Fax und per Telefon gespamt, es werden nicht nur Kunden getäuscht und betrogen, sondern auch die Mitarbeiter und Lieferanten werden um ihr Geld geprellt.

Inzwischen ist bekannt, dass Grünheids Firmen vor dem Landgericht nicht einen einzigen Prozess (außer VU) gewonnen haben (selbst Schuld wer hier noch Rechnungen bezahlt).

Vor Jahren bereits erfolgte vom Landgericht Hamburg der Hinweis, dass die abgerechnete Leistung nicht erbracht ist, dennoch wurde weitergemacht - das ist Betrug! Da hilft auch nicht, ständig neue Firmen zu gründen und den Standort zu wechseln (s. Europäisches Büro in Bautzen).

Alle Informationen, die hier eingegangen sind, wurden an die zuständigen Stellen weitergeleitet. Das Problem wird wohl bald gelöst sein.

Archangel
28.04.2006, 09:46
Übrigens ist am 02.05.2006 um 09:30 h im Raum 119 beim AG Oldesloe Verhandlungstermin gegen ...

Hanseatisches Institut zur Förderung des Mittelstandes
Datenbank für Förderprogramme GmbH
vertr. d. GF Hartmut Grünheid

... wegen Zahlung verwirkter und fälliger Vertragsstrafen.

Die Beklagte wird hier > noch < vertreten durch RAe Dr. Winter & Held

Warner
29.04.2006, 00:40
... wegen Zahlung verwirkter und fälliger Vertragsstrafen.

Die Beklagte wird hier > noch < vertreten durch RAe Dr. Winter & Held

Darf ich nachfragen:
1.Was für Vertragsstrafen sind das?
2.Warum "noch"? Ist da was im Busch?

Archangel
29.04.2006, 22:16
Selbstverständlich darf man ...

Die nun geltend Vertragsstrafen sind dadurch fällig geworden, weil nach erhaltener unerbetener Faxwerbung der Verursacher wohl seinerzeit die Unterlassungserklärung nebst Vereinbarung einer Vertragsstrafe im Wiederholungsfall unter Ausschluss des Fortsetzungszusammenhanges abgab, aber dann Munter jedoch weitere Faxwerbungen verschickte. Und mit jedem weiteren unerbetenen Werbefax ist dann jeweils die vereinbarte Vertragsstrafe verwirkt und fällig geworden. Der Zahlungsaufforderung kam der Verursacher nicht nach, weshalb Klage auf Zahlung der Vertragsstrafen eingereicht wurde.

Ob da was mit den RAe Dr. Winter & Held im Busch ist, weiß ich nicht. Ich könnte mir nur vorstellen, dass aufgrund seiner Ermitlungsverfahren zu Insolvenzverschleppung pp. vermutlich gar kein Geld mehr zu holen sein wird und er vielleicht auch seine RAe nicht bezahlt.

Skurril an der ganzen Sache ist aber auch noch die Tatsache, dass Rufnummerninhaber der vom Verursacher beworbenen Rufnummern seine RAe Dr. Winter & Held sind.

Mal sehen, wie dieses das Gericht dann am Dienstag bewertet.

Paul
03.05.2006, 16:39
Selbstverständlich darf man ...

Mal sehen, wie dieses das Gericht dann am Dienstag bewertet.


Da war ja richtig was los, beim Amtsgericht Bad Oldesloe ! Viele Mitarbeiter, ehemalige Mitarbeiter und Lieferanten waren gekommen, um dem Prozess zuzuhören. Aber der feine Herr GrünheID: [ID filtered]

Gleichzeitig kam zur Sprache, dass GrünheID: [ID filtered]

Das ist so kriminell.....

Warner
04.05.2006, 20:04
weil ich jetzt mehrfach danach gefragt wurde, hier noch eine Anmerkung:

Wer auf der Haufe-CD "Projektsuche" anklickt, erhält diese Fördermittel-Übersicht mit allen EU-Programmen.

Dafür muss niemand 2000 EUR ausgeben !

rainer.guntermann
18.05.2006, 00:29
Hier gibt es einen Artikel vom 17.05.2006 zum Thema:

Forumsbeitrag a.a.O. (http://www.antispam-ev.de/forum/showthread.php?p=62186&page=3#27)

:eek:

Der Fahnder
21.05.2006, 10:44
Der Rücktritt bei Altona 93 war der Anfang. Herr GrünheID: [ID filtered]
Der Rücktritt von Hartmut GrünheID: [ID filtered]

Ich für meinen Teil werde weiter um das Recht und die nicht gezahlten Gehälter und Sozialversicherungsbeiträge kämpfen.

Asenkrieg
24.05.2006, 18:38
Sonnengruß

zu dieser besagten Firma kann man nichts weiter sagen, das is verarsche hoch zehn. Die Mitarbeiter die oft nicht mal etwas von diesen machenschaften wissen, werden oftmals um ihr gehalt geprellt. Ok, man könnte sich hier noch weiter auslassen, aber ich lebe in dem guten gewissen, dass diese Firma bald pleite gehen wird. :skull:

MFG
Týr

Tue recht und scheue niemanden

Der Fahnder
28.05.2006, 10:40
Hallo,
A. B. war wohl nur kurz dort eingetragen, oder Sie haben von Anfang an einen armen, kleinen Arbeitslosen gefunden der sich hat eintragen lassen.
Geschäftsführer ist nämlich S R, der in Hamburg bei der Firma DFF GmbH bzw. HIFD GmbH eine Einweisung von Gs Mitarbeitern bekommen hat. Auch die Texte auf der Homepage sind verflucht ähnlich.
Nur bei dem Preis haben sie nochmal aufgestockt. Statt 198,- Euro jetzt 249,-Euro. Na ja, man muß ja schnelles geld verdienen wenn einem die Staatsanwaltschaft im nacken sitzt.

Impressum des Europäisches Büro für Subventionsfragen mbH Anschrift: Schülerstr. 9, 02625 Bautzen
Geschäftsführer: S R
Kontakt:Telefon: 03591 / 530248 Fax: 03591 / 531016
Handelsregister: Amtsgericht Dresden HRB 20416
http://www.europa-subvention.de/impressum.html

Ich werde weiter darum kämpfen, dass keine Kunden und Mitarbeiter mehr ausgenutzt werden. Denn es laufen auch wieder Stellenanzeigen und diesmal mit Fixum + Provision. Aber lieber Herr G., woher wollen Sie das zahlen wenn Festangestellte immer noch auf das Geld warten??

Aber wir bekommen ja von der Firma und Herrn G. selbst immer mehr Möglichkeiten und Fakten die wir nutzen können.

Der Fahnder

Ludwig
31.05.2006, 00:37
http://archiv.mopo.de/archiv/2006/20060531/hamburg/politik/die_dunklen_geschaefte_des_herrn_gruenheid.html - Artikel vom 31.05.2006

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MISTER X ENTHÜLLT

Die dunklen Geschäfte des Herrn Grünheid

Wichtiger Hinweis: Sofern keine schriftliche Einverständniserklärung des Rechteinhabers vorliegt, keine Texte im Vollzitat veröffentlichen. Ein Link zum Original ist durchaus ausreichend und kann durch einige erklärende Worte kommentiert werden. Investi

Ludwig
31.05.2006, 23:25
Nanu, kein Hinweis mehr auf der Homepage bezüglich der Kooperation mit der Europäischen Handelskammer?

Und keine Kooperation mehr mit dem Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft?

Es wird einsam um Herrn Grünheid. Da wird auch die Flucht nach Bautzen nicht helfen.....

lilo
31.05.2006, 23:33
Habt Ihr das gelesen?
500.000 Faxe pro Monat !
Wahnsinn!

Und ein gutes Geschäft: Wenn man die Zahlen aus dem Artikel hochrechnet, hat der feine GrünheID: [ID filtered]

Ich glaub es nicht.....

Und wer stoppt das endlich, er scheint ja mit der neuen Firmen weiter zu machen?

Auf die nächsten 6 Mio !

(ich glaub, ich wechsel das Lager)

verdienst24
03.06.2006, 20:47
Ist ja witzig das der GrünheID: [ID filtered]

Der Fahnder
06.06.2006, 23:26
Hallo,
hatte heute einen Anruf von der Europäischen Fernhochschule aus Hamburg. Hier hat Herr G. mit seiner Firma auch noch Außenstände. Wie bei allen, die in diesem Fall auf mich zukommen, habe ich empfohlen gleich Strafanzeige zu stellen und einen Mahnverfahren zu eröffnen.
Jetzt sind wir schon ne ganze Menge, die gegen den G. und seine Manschaft vorgehen. Aber wir freuen uns über jeden neuen Mitstreiter. Es muß ja einfach die Bevölkerung vor solchen Machenschaften gewarnt und geschützt werden. Man ist ja als ehrlicher Mensch leider oft der Dumme. Obwohl ich ein schriftliches Schuldanerkenntnis von Herrn B. habe, bekomme ich mein Geld nicht, da die Justiz so lange für diesen Fall benötigt. Je mehr sich gegen Herrn G. stellen und ihn wegen seiner Machenschaften anzeigen, umso schneller und sicherer kommen wir alle an unser Geld.
Ich werde auch in nächster Zeit noch mehr Medien einschalten und auch die Vereine, bei denen Herr G. so soziale Dinge tut (wie bei Altona93), von seinen Machenschaften informieren. Ich habe auch schon diverse Stellen informiert und die Zusammenhänge zwischen den Hamburger Firmen und dem Europäischen Büro für Subventionsfragen mbH aus Bautzen klargestellt. Wenn jemand von noch einer Firma etwas hört die H. G., J. L., J. M., K. S. oder A. B. eröffnen, sind wir immer an einer Info interessiert. Auch diese neuen Firmen sollten durch die Staatsanwaltschaft überprüft werden.
Also jede Information hilft....

Der Fahnder
16.06.2006, 23:16
Hallo,
ich versuche ja alle diese Machenschaften zu beenden. Jetzt ist ja hier in Hamburg die Lage soweit im grünen Bereich, da die Firman jetzt in die Insolvenz gehen werden. Aber die machen ja mit den Europäischen Büro für Subventionsfragen GmbH in Bautzen weiter. Also helft mir auch dagegen zu kämpfen und dieses Grünheidgepflecht zu zerschlagen.
Wir müssen alle zusammen halten, nur so können wir auch andere schützen.

Ich habe auch einen Eintrag direkt auf das Europäische Büro für Subventionsfragen GmbH erstellt. Auch unter FAx Spam, da die dort auchfleißig weiter faxen. Auch die Rechtschreibfehler auf der Homepage sind enorm. Da sieht man wie schnell die Bande etwas neues aus dem Boden stapfen mußte. Im Impressum lehnt das Europäische Büro für Subventionsfragen GmbH auch, selbst für die Inhalte der eigenen Seite, jede Haftung ab. Sowas habe ich noch nie gesehen. Die trauen Ihrem eigenen Produkt wohl selber nicht.....schaut es Euch an:

http://www.europa-subvention.de/impressum.html

Es laufen ja auch schon genug Strafanzeigen wegen Betrugs gegen Herrn Hartmut Grünheid, ich würde allen Betroffenen das selbe Raten und auch Anzeige erstatten.

M.f.G.

Der Fahnder

heinerle
16.06.2006, 23:30
...
schaut es Euch an:

http://www.eur*pa-subvention.de/impressum.html

...

Im Editor ist oben ganz rechts der Knopf http://www.antispam-ev.de/forum/images/editor/spamlink.gif, mit dem man verhindert, daß verlinkte Seiten vom Pagerank von www.antispam.de profitieren, das sieht dann so aus:

http://www.europa-subvention.de/impressum.html

Der Fahnder
30.06.2006, 00:07
Das ist ja ein Ding, der Verkaufsleiter der schon in Hamburg kaum da war und kaum gearbeitet hat ist jetzt eingetragener Geschäftsführer in Bautzen.
Was die wohl noch so alles machen.
Na ja, dann werden wir mal die neuen Informationen dem Insolvenzverwalter aus Hamburg und der Staatsanwaltschaft weitergeben, da es sich ja immer noch um Bankrott der hamburger Firmen handelt an denen Herr L. beteiligt war. Wenn auch nur als Handlanger im Verkauf.

Ich hoffe wir schaffen aus diese Betrüger dingfest zu machen.

Der Fahnder

vollstrecker
07.07.2006, 10:00
Habe am 25.11.05 unverlangtes Fax von der HIFD GmbH erhalten und anschließend Unterlassungsklage angestrengt. HIFD ist zur Erstattung der Abmahnkosten verurteilt worden und wird auch die Verfahrenskosten targen müssen wenn der Kostenfestsetzungsbeschluss vorliegt. HIFD zahlt allerdingsseinen eigenen Anwalt nicht.

Hat einer der Geschädigten eine aktuelle Bankverbindung der HIFD GmbH, an die er deren "Recherchegebühren" überwiesen hat? Z.B. "der Fahnder"? Würde gerne dort mit Kontenpfändung vollstrecken.

Der Fahnder
09.07.2006, 09:16
Hallo Vollstrecker und alle anderen.

Auf mehrfache Nachfrage nun hier die Bankverbindung der Firma HIFD zum Vollstrecken.
Allerdings ist zu sagen, dass die DFF einen Antrag auf Insolvenz gestellt hat und daher im Moment nicht vollstreckt werden kann. Und auf Grund der Firmenzusammenhänge die anderen Firmen des Hartmut GrünheID: [ID filtered]

Aber nun für den Versuch die Bankdaten:
HIFD / Sparkasse-Holstein / BLZ 213 522 40 / Kto 134 503 839

Viel Erfolg dabei und denkt daran Infos zu geben wenn Ihr vom Europäischen Büro für Subventionsfragen in Bautzen angefaxt werdet oder Post bekommt. Denn auch diese sind die Geschäftemacher aus Hamburg. Der neue Geschäftsführer J.L. war der Verkaufsleiter von dem ominösen Polizeiverlag und auch Verkaufsleiter bei der DFF und HIFD. Jetzt machen sie das selbe nur teurer in Bautzen.
Aber auch hier ermittelt die Staatsanwaltschaft schon wegen Betruges, da diverse Gerichte das Produkt für nicht richtig haben durchgehen lassen. Hier eine abgefangene EMail von dem ebenso ominösen Rechtsanwalt André van de Velde aus Hamburg, der die Gelder eintreibt und wohl über irgenwelche Kanäle aus dem Unternehmen DFF und HIFD heraus zieht.

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: André van de Velde [mailto:avdvelde [at] arcor.de]
Gesendet: Donnerstag, 16. Dezember 2004 11:14
An: DFF
Betreff: Berufungsverfahren 04/01507 - 13.12.02 - Heizenröther

Hallo,

leider eine schlechte Nachricht vom Landgericht. Die Berufung soll
schriftlich zurückgewiesen werden.

In der Begründung führt das LG aus, dass es der amtsgerichtlichen Ansicht
folge, nach der es uns obliegt, die tatsächliche Inanspruchnahmemöglichkeit
für jedes einzelne Förderprogramm darzulegen und ggf. zu beweisen.

Allein die Vorlage der Dokumentation genüge hierfür nicht.

So schwer es fällt: Ich schlage vor, die Berufung zurück zu nehmen und auf
eine "bessere" Zivilkammer zu warten. Ich hoffe nur, dass die Landrichter
nicht ebenso häufig beim Kaffee zusammen sitzen wie die Amtsrichter.

SG
André

Dieses Produkt ist tatsächlich nicht korrekt aber sie verkaufen es in Batzen an Ahnungslose Unternehmer weiter.
DAS IST EIN ECHTER BETRUG jetzt auch von J. L.

Seit auf der Hut

Der Fahnder

vollstrecker
10.07.2006, 10:58
Hallo der Fahnder

danke für die Info. Erfolgte deine Zahlung noch an DFF oder schon an HIFD?

Ludwig
04.08.2006, 15:26
Die Hamburger Firmen DFF, HIFD und HIFM, die Hanseatischen Institute arbeiten nicht mehr. Die DFF ist insolvent und die Institute folgen. Der Reibach ist gemacht und die Karawane ist weitergezogen nach Bautzen. Dort hat man das Europäische Büro für Subventionsfragen gegründet, das diesen Betrug fortführt.

Wenn der Markt dort abgezockt und der Name verbrannt ist, dann wird woanders eine neue Firma gegründet und fröhlich weitergemacht. Das lohnt sich, solange unsere Staatsmacht nicht ebenso schnell auf den Wechsel in andere Bundesländer reagiert. Bis die wach und da sind, ist GrünheID: [ID filtered]

DIE MACHEN DAS SEIT 15 JAHREN !!!!!
UND VERDIENEN MILLIONEN !!!!!
DAS ALLES BEZAHLEN DIE GETÄUSCHTEN OPFER !!!
SEIT FÜNFZEHN JAHREN !!!!

Es müsste mal auf Seiten der Staatsgewalt sich länderübergreifend jemand engagieren. Ist die Polizei dazu nicht in der Lage?

Es gibt hier einen Trupp Krimineller, die ein Unternehmen nach dem anderen gründen und jeweils mit prinzipiell der gleichen Masche Geschäftsleute abzocken.

Dabei handelt es sich um

-H. G. (Geschäftsführer beim Polizeiverlag -siehe: www.rainer-guntermann.de -, dann Geschäftsführer bei der DFF Datenbank für Förderprogramme GmbH.,dann bei der Datenbank für Firmenförderung, dann beim Hanseatischen Institut für Fördermittel und schließlich Gesellschafter (verdeckt über einen Treuhandvertrag) beim Europäischen Büro für Subventionsfragen.

-J. L., Verkaufsleiter in allen diesen Firmen, der Mann für die Drecksarbeit

-A. B., Jan Mayer, C. S. und andere, die diesen Weg mit G. gegangen sind.

-A. K., der mit seiner Firma J. & K., Q., bei allen diesen Firmen seit mehr als 10 Jahren der informationslogistische Kopf ist. Bei ihm in Q. laufen alle Daten auf und werden dort weiter verarbeitet und verteilt. Da kann ruhig mal ein Staatsanwalt den Server einzelner dieser kriminellen Firmen beschlagnahmen - die "echten" Daten liegen auf K.s Server in Quickborn.

-A. H. aus der Kanzlei "Dr.W. & H." in Rellingen ist der Vertragsanwalt aller dieser Firmen, weil er Spezialist darin ist, Verträge so zu gestalten, dass niemand am Ende haften muss.

Kater
11.08.2006, 14:03
Hallo der Fahnder

danke für die Info. Erfolgte deine Zahlung noch an DFF oder schon an HIFD?

Der Fahnder hat keine Zahlung geleistet an DFF oder HIFD. Sondern er hat für beide Firmen als Rechercheur gearbeitet. Zusätzlich hat er ein Gewerbe als Detektiv angemeldet.
Hier übernimmt er aber z. Zt. keine Aufträge. Vermutlich weil er sich arbeitslos gemeldet hat und zu viel hier im Forum zu tun hat.

Der Fahnder
11.08.2006, 21:44
Du solltest besser Recherchieren als Du es für Deine Firmen gemacht hast, dann hättest Du nicht alle Deine Firmen und Deine Mitarbeiter in den Ruin getrieben. Ja und ich habe von Dir noch Geld zu bekommen, da Du mich auch wie alle anderen ausgenutzt hast. Ich habe kein Gewerbe als Detektiv angemeldet. Das ist also auch wieder eine Verleumdung. Mal sehen ob ich Dich deswegen auch noch belangen werde. Aber es braucht ja nicht mehr viel bis Du merkst, dass Du Dich mit den falschen angelegt hast.
Das schlimmste finde ich ja, dass Du die Gelder für die Behinderten eingesackt hast uns diese davon nicht mal bezahlt hast, geschweige denn die Sozialversicherungsbeiträge. Auch das alle Internetadressen von Dir ob institut-Merketing.de oder datenbank-foerderprogramme.de auf die institut-foerdermittel.de umgeleitet sind und Du damit immer noch die Leute abziehst. Du bist es einfach nicht wert sich mit Dir zu beschäftigen, dass werden jetzt die Staatsanwaltschaft, die Anwälte und die Gerichte übernehmen.
Wir sehen uns ja auch bald wieder vor Gericht. Und ich verspreche Dir es wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
Die Strafanzeige wegen Betruges und Bankrott kommt jetzt auch erst richtig zum tragen.
Ich kann es nur wiederholen Hartmut: "Was man sät, das wird man ernten."

Luise
14.08.2006, 21:57
"Die Hamburger Firmen DFF, HIFD und HIFM, die Hanseatischen Institute arbeiten nicht mehr."

Das stimmt leider nicht. Zwar sind die Büros in der Wendenstraße in Hamburg geschlossen, aber es wird trotzdem auch in Hamburg mit der HIFD weitergemacht.

GrünheID: [ID filtered]

Bevor GrünheID: [ID filtered]

Hier im Hinterhof sitzt jetzt also auch GrünheID: [ID filtered]

Ludwig
16.08.2006, 09:37
Dann ist GrünheID: [ID filtered]

Ludwig
16.08.2006, 09:45
Vermutlich weil er sich arbeitslos gemeldet hat und zu viel hier im Forum zu tun hat.

Diese Unverschämtheit ist unglaublich!

Der Kerl betrügt seine Kunden, seine Mitarbeiter, Lieferanten um ihr Geld, läßt sich für die Einstellung blinder Mitarbeiter in der Presse bejubeln, kassiert deren Lohnzuschüsse und bezahlt sie nicht.

Und dann hat er noch die Frechheit, die Geschädigten auf diese Weise zu diffamieren. Was ist das bloß für ein Mensch?

Investi
18.08.2006, 17:22
Nach einer kurzen Auszeit, in der sich die Gemüter abkühlen konnten (und dies hoffentlich auch getan haben!), ist der Thread wieder eröffnet.

In Anbetracht der Tatsache, daß es in dieser Beitragsreihe in letzter Zeit vermehrt zu verbalen Entgleisungen kam, werden persönliche Angriffe und Beleidigungen schärfer als bisher üblich geahndet. Erste Verwarnungen wurden bereits ausgesprochen, bei wiederholten Verstößen erfolgt Platzverweis. Dies gilt auch für jede Initiative, die ein Abgleiten des Threads in den Off-Topic-Bereich zum Ziel hat.

Sachliche Diskussionen, bei denen sich die Geister durchaus aneinander reiben dürfen, sind hier erlaubt und sogar erwünscht. Alles, was den Hauch der Unsachlichkeit aufweist, wird ab sofort rigoros bewertet und ggfs. gelöscht.

Abschließend möchte ich auch noch auf unsere OT-Foren Allgemeines & Smalltalk (http://www.antispam-ev.de/forum/forumdisplay.php?f=19) sowie Diskussion (http://www.antispam-ev.de/forum/forumdisplay.php?f=18) (zum Thema Spam allgemein) hinweisen. Dort ist Platz für alles, was nicht zum Thema HIFM und drumherum gehört.

HansPetersen
20.08.2006, 23:27
Danke, dass der Thread wieder geöffnet wurde. Die hier veröffentlichten Informationen sind für die Geschädigten sehr wichtig, oftmals die einzigen Informationen, die zu erhalten sind. Die Geschädigten, um ihren Lohn geprellte MitarbeiterInnen, um die Bezahlung ihrer Leistungen geprellten Lieferanten und getäuschte Kunden, haben die Möglichkeit, mit den hier veröffentlichten Informationen juristisch gegen die Schädiger vorzugehen. Wie sonst sollte man z.B. erfahren, dass GrünheID: [ID filtered]

Dass die Administratoren eine Menge Arbeit mit diesem Thread haben, sehe ich z.B. daran, dass "Kater" offensichtlich 10 Beiträge eingestellt hatte aber nur 2 hier veröffentlich sind. Offensichtlich sind 8 Beiträge zurückgewiesen worden, weil sie nicht den Regeln entsprochen haben?

Ich frage mich, warum der nicht längst mit einem Platzverweis belegt wurde?

Dennoch vielen Dank an die Administratoren, dass sie diese Arbeit auf sich nehmen !

kis4you
25.08.2006, 14:22
[QUOTE=Luise;72350]"

GrünheID: [ID filtered]


Das war nicht ganz richtig: Es heißt Mühlenkamp 18 / Ecke Gertigstr.

Wir waren mit ein paar Leuten da. Wir haben zwar unser Insolvensgeld gekriegt aber keine Urlaub, kein weihnachtsgeld, kein urlaubsgeld und wenn wir krank waren, dann wurde auch nichts bezahlt. Also sind wir mit 4 mann hin. Es war schierig zu finden. Aber von der Gertigstraße aus kann man auf einen Parkplatz und dann sieht man die Büros. Wir also rein, GrünheID: [ID filtered]

vollstrecker
14.09.2006, 18:13
Danke Fahnder!

Treffer :D Zwar bestimmt nur Kleinvieh für den großen Geschäftsmann Grunheid, aber immerhin. Habe leider erst einen Titel durch. Hast du eine weitere Bankverbindung der HIFD, die alte dürfte in Kürze blanko sein?

Ludwig
26.11.2006, 20:13
Borkowski u. Grünheid
Branchenbuch > Ergebnisliste > Borkowski u. GrünheID: [ID filtered]


Eintrag im dhd24 Branchenbuch:

Borkowski u. Grünheid
Straße: Schülerstr. 9
Ort: 02625 Bautzen

Telefonnummer: 03591 / 480367

Branche: Immobilienmakler und Immobilienbüros | Makler | Selbständige Berufsgruppen | freie Berufe | Selbständige Berufsgruppen | sonstige | Verleih | Vermittlung und Vermietung Dienstleistung



noch mal zum Vergleich bei www.europa-subvention.de/impressum.html :

Anschrift:, Schülerstr. 9 02625 Bautzen. Geschäftsführer:, J.L. Kontakt:. Telefon:, 03591 / 530248. Fax:, 03591 / 531016



Wie lange können die dieses böse Spiel noch treiben, ehe ihnen Einhalt geboten wird?

Ludwig
26.11.2006, 21:53
Hartmut GrünheID: [ID filtered]

bei gbi.de:

Saeschische Sportagentur GmbH i. Gr.

---

Saeschische Sportagentur Gmbh I Gr

Lubecker Str 108, Hamburg, Germany

SIC: Professional Sports Clubs and Promoters

Line of business: Sports Clubs, Managers, And Promoters


gefunden unter http://www.manta.com/coms2/dnbcompany_pqrzcl

----------------------------------------

Das alte Spiel: Noch eine Firma neu gründen, aber in einem anderen Bundesland. Dort sind andere Polizeidienststellen, andere Staatswanwälte und andere Steuerfahnder zuständig.....

verdienst24
26.11.2006, 22:54
Hartmut GrünheID: [ID filtered]

Saeschische Sportagentur Gmbh I Gr

Lubecker Str 108, Hamburg, Germany
----------------------------------------
Das alte Spiel: Noch eine Firma neu gründen, aber in einem anderen Bundesland. Dort sind andere Polizeidienststellen, andere Staatswanwälte und andere Steuerfahnder zuständig.....

macht schon was her die adresse, da hat der borkowski auch sein bestattungsunternehmen. wenn firma pleite ist, hast du den bestatter gleich im haus :rolleyes: (vollstreckungsmäßig heist das auch "Firmen-Bestatter")

Davids
28.11.2006, 10:27
Hallo zusammen,

ich habe am 18.01.06 ein Gerichtstermin mit denen (Hanseatisches Institut) in Hamburg aufgrund das ich nicht zahle, wer hat informationen für mich oder einen Anwalt der die Fälle bearbeitet, das sind Betrüger

Danke für eure Hilfe

Werbehasser
28.11.2006, 10:57
@Davids

Empfehlenswert wäre, sich mit @rainer.guntermann in Verbindung zu setzen oder unter seiner www.rainer-guntermann.de nachzulesen.

Des Weiteren wäre empfehlenswert, sich mit Rechtsanwalt Otto Dobbeck vom Verein Pro Honore aus Hamburg www.prohonore.de in Verbindung zu setzen.

Loreley
02.12.2006, 21:50
cc: heinerle
cc: urlawywer

Auf Eure Fragen: ja, es gibt ihn wohl tatsächlich persönlich, nicht nur als Fake-Identität. Denn er gab am 12.2.2001 die eidesstattliche Versicherung (damals noch) vor dem AG Hamburg ab zum Gz. 720 M 699/98.

Er hatte 8/1999 fax-gespammt als "Team Petersen" mit Sitz angeblich im Eggerskamp 9, 22143 Hamburg (einer Grünfläche). Trotzdem konnte ich erwirkte eVfg. vom 30.9.99 bzw. zugehörige Kosten gegen iihn vollstrecken, aber erst nach Vorladung zur eV-Abnahme 21.2.2000. - Als er 8.2.2002 erneut fax-spammte mit denselben Daten, ließ ich Ordnungsgeld gegen ihn festsetzen (AG HH 4.9.02), ohne bei meiner Kostenvollstreckung - nunmehr schon an seiner neuen Adresse in Rethwisch - zu wissen, daß er inzwischen die Hand doch hatte heben müssen.

Die Verbindung dieser Adresse und dieses Vorgangs zu DFF und HIFM, gegen die ich danach unwissend je mühsam Unterlassungstitel erwirkte und z.T. vollstreckte, begriff ich aber erst durch (verspätetes) Lesen hier im Forum.

Ludwig
03.12.2006, 02:46
Wir haben erfahren, dass GrünheID: [ID filtered]

Wer weiß unter welchem Firmennamen diese Schweinereien jetzt ausgeführt werden?

Ludwig
03.12.2006, 02:49
Bei mir haben sich so viele Geschädigte und Interessierte gemeldet, dass ich mit Sicherheit sagen, dass gegen GrünheID: [ID filtered]

Zusätzlich laufen Ermittlungen bei mindestens vier Staatsanwaltschaften. Dieser Mann wird seine Suppe auslöffeln müssen !

lilo
03.12.2006, 03:01
Auch die Homepage vom Europäischen Büro für Subventionsfragen ist verschwunden.

Wenn man dort anruft, meldet sich Jan M. Der war erst Verkäufer beim Polizeiverlag (vor dem in Funk und Fernsehen gewarnt wird), dann bei DFF, dann bei HIFD, dann beim Europäischen Institut für Subventionsfragen und jetzt bei der neuen Firma.

Immer der gleiche Betrug, immer die gleichen Menschen, immer von neuen Orten, immer mit neuen Firmen.

Wann stoppt der Staatsanwalt diese kriminelle Vereinigung endlich?

kis4you
03.12.2006, 22:53
Der Jan M. macht doch seit Jahren für Grünh. die Schmutzarbeit.
Er und sein Chef Jörg L.. Beide waren schon beim Polizeiverlag dabei (L. als Verkaufsleiter), dann bei HIFD (L. ebenfalls als Verkaufsleiter), dann beim Europäischen Büro in Bautzen (L. als Geschäftsführer). Und so wird es immer weiter gehen....

SN_EBT
30.01.2007, 20:38
Das stimmt. Als ich im Internet den Namen des Geschäftsführers GrünheID: [ID filtered]

Und als ich weitersuchte fand ich eine hochinteressante Verbindung: GrünheID: [ID filtered]

Das sind alles tolle Firmennamen, die den Kunden vortäuschen sollen, sie haben es mit offiziellen Institutionen oder wenigstens mit seriösen Firmen zu tun.

Die Parallelen sind verblüffend. Ich durchschaue noch nicht den ganzen Sinn aber ich finde, das ist eigentlich ein Fall für den Staatsanwalt, oder?

Als Mitarbeiter der Europäischen Handelskammer, erlaube ich mir eine kurze Stellungsnahme.

Der besagte Herr GrünheID: [ID filtered]
Der Verfasser dieser Nachricht sollte sich einmal entscheiden können, denn er nennt hier die "Europäische Handelskammer" und einmal die "Europäischen Kammer für Wirtschaft" - jeder kann hier einen Unterschied feststellen!
Bevor man also irgendwelchen Organisationen beschuldigt um seine eigene Dummheit zu rechtfertigen, sollte man sich genauest Infomieren.
Doktoren Titel oder der generelle Handel mit Titel ist verboten und ich glaube nicht das sich eine Kammer in dieses Boot setzen würde!

derSCHMIDT
30.01.2007, 21:01
das liest sich aber echt wahnsinnig überzeugend

heinerle
30.01.2007, 22:19
...
Der Verfasser dieser Nachricht sollte sich einmal entscheiden können, denn er nennt hier die "Europäische Handelskammer" und einmal die "Europäischen Kammer für Wirtschaft" - jeder kann hier einen Unterschied feststellen!
So wie der Verfasser auch, er hat ja nicht behauptet, daß der Betrug von diesen Organisationen ausgeht, sondern daß deren Namen (als vertrauensbildende Maßnahmen) verwendet werden.

Bevor man also irgendwelchen Organisationen beschuldigt um seine eigene Dummheit zu rechtfertigen, sollte man sich genauest Infomieren...
OK, lilo hat sich nicht so genau informiert, sonst wäre ja die Europäische Handelskammer doch im Internet (http://www.tradechamber.org/de/index.php) gefunden worden. Aber die Behauptung, irgendwelche Organisationen zu beschuldigen, um seine Dummheit zu rechtfertigen, ist eine Frechheit, insbesondere wo diese eben nicht beschuldigt wurden (s.o.)

Diese Organisationen haben doch auch viel wichtigere Ziele

Verleihung an verdiente Persönlichkeiten der europäischen Wirtschaft
Nach jahrelanger Angehörigkeit – z.B. in Österreich und Deutschland durch Verpflichtung – erhalten Sie, wenn Sie Ihr Gewerbe abmelden und in den wohlverdienten Ruhestand gehen, unter Umständen eine Dankesurkunde.
oder
Member Card für jeden Bürger mittels B2B Vorteile
Was bedeutet B2B Vorteile? Überall erhalten Sie Rabatte, Nachlässe, Wertpunkte etc. etc. Viele verlieren bei Nicht- bzw. Späteinlösung ihre Gültigkeit oder sind an Abnahmeverpflichtungen gebunden.

Ich bin mir nicht sicher bzgl. der österreichischen Vorschriften, aber nach Deutschem Recht ist das Impressum dieser Seite auf jeden Fall mangelhaft, da hier kein persönlich verantwortlicher Ansprechpartner genannt ist, ebenso fehlt auch eine (doch sicher existierende) Fax-Nummer.

Grisu_LZ22
31.01.2007, 11:23
Als Mitarbeiter der Europäischen Handelskammer...




Trollalarm?!? :confused:



:jedi:

Schnabelland
31.01.2007, 12:18
Als Mitarbeiter der Europäischen Handelskammer...

Toller "Mitarbeiter der Europäischen Handelskammer" - stößt hier anonym Beleidigungen ("Dummheit") aus und baut in noch nicht mal 100 Worte einen Satzbau-, zwei Interpunktions- und vier Rechtschreibfehler ein. Ich glaube nicht, dass die Europäische Handelskammer solche Leute einstellt und ihnen da Recht gibt, sich in Foren zu äußern. Eher stimme ich da Grisu_LZ22 zu...

Der Fahnder
14.03.2007, 19:45
Neue Erkenntnisse haben ergeben, dass die DFF GmbH nach Gründung der HIFD GmbH und der HIFM GmbH nicht mehr operativ tätig war. Das heißt auch, das die DFF GmbH keine Mitarbeiter mehr hatte, sondern alle Mitarbeiter an die HIFD GmbH und die HIFM GmbH verliehen hat. Das würde bedeuten, das der Geschäftsführer H.G. ohne Erlaubnis eine Arbeitnehmerüberlassung getätigt hat. Das wäre doch wohl strafbar. Oder aber es war ein Betriebsübergang, das würde bedeuten, dass keiner der gesamten Mitarbeier gekündigt ist und alle nochmal die letzten Gehälter einklagen sollten. Ich werde dies demnächst vor dem Arbeitsgericht durchführen, da auch ich von der HIFD GmbH keine Kündigung bekommen habe.
Nach Gründung der HIFD GmbH und der HIFM GmbH kann nachweislich bezeugt werden, dass sich alle Mitarbeiter nur noch mit HIFD GmbH oder HIFM GmbH am Telefon gemeldet haben und auch alle E-Mails mit diesen Signaturen gesand wurde. Die Mitarbeiter aus dem Verkauf hatten sogar Visitenkarten der beiden letzten Firmen.
Da die HIFD GmbH in der Gertrigstrasse in Hamburg immer noch tätig ist, ist da auch noch was zu holen.
So dann klagt nochmal alle Eure letzten Gehälter ein.

Gruß der Fahnder

Ludwig
15.03.2007, 00:07
Wir sind heute darüber informiert worden, dass die Staatsanwaltschaft Hamburg gegen den Geschäftsführer H. G. eine weitere Anklage erhoben hat. Dieses Mal wegen Abgabe einer falschen eidesstattliche Versicherung.

Auch Kleinvieh macht Mist.....

Der Fahnder
18.05.2007, 18:05
Hallo an Alle die das Thema interessiert,

leider habe ich gegen H.G.momentan keine Möglichkeiten weiter über die Staatsanwaltschaft anzugehen, da ich folgende Info von der Generalstaatsanwaltschaft bekommen habe:
Meine Forderungen und Anzeigen werden nicht weiter verfolgt, da Herrn G. wegen anderer Delikte wesentlich empfindlichere Strafen treffen werden. Also ist auch die Aussage von ihm vor Gericht, das alle Anzeigen gegen ihn eingestellt wurden eine Lüge. Wie so viele Lügen die er vor Gericht ausgeführt hat. Aber auch wegen Prozessbetrugs habe ich ihn schon angezeigt und habe super Zeugen aus dem Gerichtssahl.

Ich wünsche allen viel Glück im Kampf gegen diesen Mann. Ich werden auch weitermachen und ihn nicht zur Ruhe kommen lassen, bis die Geerechtigkeit gesiegt hat.

Momentan kann er ja wohl einfach so weitermachen, oder hat jemand eine andere INFO?? Die HIFD macht wohl weiter Ihre Geschäfte auf Kosten der Kunden, obwohl auch die Konten lt. eigener Aussage des Herrn G. von irendeinem der vielen Gläubiger gepfändet wurden er also nicht heran kommt.

Gruß Der Fahnder

Der Fahnder
13.12.2007, 09:52
Hallo,

jetzt hat er alle 3 Firmen in die Pleite getrieben also zum Schluß jetzt auch die HIFD GmbH. Hier wurde am 24.11.2007 die Insolvenz unter GZ 67 a IN 315/07 mangels Masse abgelehnt. Jetzt hilft nur noch der Duchgriff auf das Privatvermögen und auch hier ist das LKA noch am Ball.
Er zusammen mit Herrn B*** macht machen nach unserer Info aber in Bautzen immer noch weiter.
Also Unternehmer seID: [ID filtered]

Wir machen weiter bis Herr H.G. die gerechte Strafe erhalten hat.

Ludwig
12.03.2008, 17:46
H. G. verdient jetzt sein Geld damit, Amateurfußballer von einem Verein zum anderen zu verkaufen. Sehr verwunderlich, dass Altona 93 zu seinen besten Kunden gehört, gute Verbindungen halten wohl auch allerhand kriminelle Energie aus. Aber: Altona 93 hat seinen Ruf als seriöser Hamburger Traditionsverein damit endgültig verspielt !

Der Fahnder
15.03.2008, 20:26
Hallo an alle,

die Gerechtigkeit kommt langsam zum Zug. Habe jetzt vor dem Arbeitsgericht den langen, anstrengenden Kampf gegen H.G. und seine Ausnutzung gewonnen. Es wurde vom Arbeitsgericht Hamburg bestätigt, dass ich für die HIFD GmbH als Scheinselbständiger ausgenutzt wurde und seit der Arbeitsaufnahme bei der DFF GmbH im Jahr 2004 ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis bestand. Somit ist auch der Betriebsübergang vom Gericht bestätigt worden. Dennoch warte ich immer noch auf den Durchgriff auf sein Privatvermögen. Aber auch das ist nur noch eine Frage der Zeit.
Nach dem seine Rechtsanwälte versucht haben bei mir unberechtigt Geld vom Konto zu holen und dies auch einfach getan haben, werde auch gegen diese Herren T. und M. jetzt noch intensiv mit Anwaltskammer und Staatsanwaltschaft vorgehen. Sie haben das Geld zwar kleinlaut schnell zurückgezahlt, aber für Anwälte ist es dies echt bezeichned wenn diese eine Straftat begehen ohne vorher genau zu ermitteln ob sie es überhaupt dürfen.

Aber die armen werden wohl ihr Geld von H.G. auch nicht bekommen haben, obwohl sie ihm lange die Stange gehalten haben. Nach neuester Info haben auch sie nach v. d. V. und H. die Mandate niedergelegt. Mal gucken wer neuer Anwalt wird und sich von H.G. ausnutzen lässt.
Also, alle die mal von H.G. als Scheinselbständige ausgenutzt wurden der Rat, versucht zu kämpfen für Euer Recht.

Der Fahnder

Ludwig
16.03.2008, 18:11
Hallo Fahnder,
Gratulation zu Deinem Erfolg, der auch für andere wichtig ist und danke für die Informationen. Ich kann Deine Aufforderung nur unterstreichen und berichten, dass bisher alle klagenden ehemaligen Mitarbeiter ihre Prozesse gewonnen haben oder mit guten Vergleichen abgeschlossen haben.

Ich weiß, dass noch immer mehr als ein Dutzend Geschädigte Auseindersetzungen mit H.G. führen, die noch nicht beendet sind. Auch die Strafverfahren sind noch nicht abgeschlossen. Das dicke Ende kommt noch !

Nachdem die betrügerischen Insolvenzen der DFF und der HIFD inzwischen zwei Jahre her sind, warten alle darauf, dass jetzt der Insolvenzverwalter aus seinen eigenen Erkenntnissen Strafanzeigen gegen H.G. erstattet, nachdem er G. nun nicht mehr zur Mitwirkung beim Insolvenzverfahren braucht. Der Insolvenzverwalter ist in diesem Fall verpflichtet, die Staatsanwaltschaft und die Steuerbehörden offiziell über seine Kenntnisse zu informieren. Dass er strafbares Verhalten aufgedeckt hat, stand ja schon in seinem Bericht.

Übrigens, die Steuerfahndung ist ebenfalls noch immer aktiv und stellt noch immer Nachfragen bei Zeugen.

Als Folge werden wohl auch endlich die Personen im seinem kriminellen Umfeld zur Rechenschaft gezogen werden, einschließlich der sogg. profitierenden Anwälte.

Das alles wird zwangsläufig zum Durchgriff auf G. Privatvermögen führen und dann können endlich alle Geschädigten befriedigt werden.

Die Mühlen des Staates mahlen langsam - aber gründlich !!!

mazze425
15.05.2009, 23:03
ich kenne die "brüder" schon etwas "genauer". besonders l[.]. der war schon verkaufsleiter für die "anzeigen-abzocke" der anzeigen-falle der heftchen der polizei-basis-gewerkschaft (abo-falle).blickkontakt verlag, vsi-verlag, hanseatische verlags holding + bis zum "ende" FundH verlag war ich dort als freier hv tätig! insolvenz verschleppung ist dort auch mit den verschiedenen firmen fleißig betrieben worden...wer genauere infos möchte, bitte PN an mich.
Der Benutzer ist uns nicht persönlich bekannt. Dieser Aufruf ist auch nicht abgesprochen. Wir warnen ausdrücklich davor, ggf. vertrauliche Daten weiterzugeben!
@mazze425: Wenn Du so etwas vorhast, wende Dich bitte VORHER auf bekanntem Wege an den Verein.

gruss ein am ende auch nicht bezahlter HV,der auch um seine euros geprellt wurde...

ps: j.k. war auch schon bei diesem "ding" der EDV-Kopf für die IT

Werbehasser
07.01.2010, 17:02
Aus diesem TrümmerTruppenVerband meldet sich nun das ...

"MARKETINGBÜRO HAMBURG E.G. zur Förderung des Mittelstands"

... erneut mit unerbetenem Werbetelefax mit Rufnummerübertragung des Absenders 040/36193987 ...


...
Unsere Telefonnummer hat sich geändert
Sehr geehrte ...
Bitte notieren Sie unsere neue Telefonnummer:
040/36199948
Marketingbüro
Hamburg e.G.
zur Förderung des Mittelstands
Tel. 040/36199948
http://www.marketingbuero-hh.de
info [at] marketingbuero-hh.de
-------------------------------------------
MARKETINGBÜRO
HAMBURG EINGETRAGENE GENOSSENSCHAFT ZUR FÖRDERUNG DES MITTELSTANDS
EINGETRAGEN BEIM REGISTERGERICHT HAMBURG UNTER GNR 1024
MITGLIED IM PRÜFUNGSVERBAND DER DEUTSCHEN VERKEHRS-
DIENSTLEISTUNGS- UND KONSUMGENOSSENSCHAFTEN E.V.


Mit dieser GROSSSCHREIBUNG will ich nicht explizit schreien, sondern wollte damit lediglich nur die auf dem erhaltenen unerbetenem Werbetelefax genutzte Schriftgröße wieder geben.

Und ratet mal, wer sich unter dieser neuen 040/36199948 meldet ... natürlich H.P. - wer sonst.

Eine bodenlose Unverschämtheit von H.P. - aufgrund der Vielzahl anhängiger Verfahren u.a. gegen DFF, HIM, MTT usw. usw. ist dem H.P. sehr wohl bekannt, dass unerbetene Werbetelefaxe gegen geltende Rechtsnormen verstossen; auch wenn er nun zum wiederholtem Male seine unerbetenen Werbetelefaxe mit der Überschrift ...


Unsere Telefonnummer hat sich geändert

... versucht zu legalisieren.

lt. Denic zu w*w.marketingbuero-hh.de ...


Domaininhaber:
Marketingkontor Hamburg eingetragene Genossenschaft zur Förderung des Mittelstands
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Sastef
08.01.2010, 13:32
Bei nachweislichen Wiederholungen derartiger Rechtsverletzungen liegt Vorsatz möglicherweise auf der Hand. Dann aber hilft den Tätern weder die Pfändungsfreigrenze, noch die Insolvenz einer vorgeschobenen juristischen Person, noch die eigene Insolvenz. Forderungen aus deliktischen Vorsatzhandlungen sind besonders geschützt. Das sollte bestimmten Kandidaten gegenüber künftig mehr beachtet werden.

Investi
29.03.2010, 10:03
Dieses dreiste Spam-Fax habe ich heute auch erhalten, obwohl ich eigentlich schon lange überhaupt kein Spam-Fax mehr erhalten habe. Inzwischen schiebt man der BNetzA den Schwarzen Peter zu. Ob die sich das gefallen läßt, wenn man sie mal abmahnt?


Faxheader: Gruß aus Hamburg


Mit neuen Kontakten zu neuen Aufträgen

Hamburg, d. 26. März 2010
I.-Nr.: N.........

Sehr geehrte Damen und Herren,

an dieser Stelle möchten wir Sie darüber informieren, dass sich unsere Telefonnummer geändert hat.

Die Bundesnetzagentur hat uns allerdings darauf hingewiesen, dass wir Ihnen die neue Nummer weder per Telefon, noch per Fax oder Email unaufgefordert mitteilen dürfen, weil dieses eine Aufforderung wäre, uns anzurufen und damit nach den neuen Gesetzen als unerlaubte Werbung verboten.

So müssen wir Sie auf unsere Internet-Homepage verweisen, wo Sie unsere neue Telefonnummer und weitere Informationen finden. Dagegen hat die Bundesnetzagentur nichts einzuwenden, wie uns mitgeteilt wurde.


MARKETINGBÜRO
H A M B U R G E.G.
ZUR FÖRDERUNG DES MITTELSTANDES

UNSERE HOMEPAGE FINDEN SIE HIER:

WWW.MARKETINGBUERO-HH.DE

------------------------------------------
MARKETINGBÜRO
HAMBURG EINGETRAGENE GENOSSENSCHAFT ZUR FÖRDERUNG DES MITTELSTANDES
EINGETRAGEN BEIM REGISTERGERICHT HAMBURG UNTER GNR 1024
MITGLIED IM PRÜFUNGSVERBAND DER DEUTSCHEN VERKEHRS-,
DIENSTLEISTUNGS- und KONSUMGENOSSENSCHAFTEN E.V.


Dass ich mit diesem Verein noch nie in irgendeiner Verbindung gestanden habe, muss hier wohl nicht erwähnt werden. Dass weder Fax noch Homepage ein korrektes Impressum aufweisen, auch nicht.

Aktuelle Telefonnummer, für den Fall, dass man in einem halben Jahr immer noch behauptet, die Nummer hätte sich geändert: Tel.: 040 / 361 999 48 (Quelle: Homepage dieser obskuren Genossenschaft)

Arthur
29.03.2010, 10:27
In einem der ganz wenigen Treffer steht noch eine andere Telefonnummer
http://www.hamburg.city-map.de/01110000/marketingbuero-hamburg

Marketingbüro Hamburg
Berner Chaussee 86
22175 Hamburg - Bramfeld
Tel.: 040 87085609
Fax.: 040 87085639

Übrigens dieselbe wie hier


Marketingbüro Hamburg
eingetragene Genossenschaft zur Förderung des Mittelstandes
Fahrenkrön 89
221790 Hamburg
Tel. 040-87085609
Fax 040-87085639

aber mit einer anderen Strasse

Investi
29.03.2010, 10:36
Ach ja, falls diese Genossenschaft mal auf die Idee kommt, zu behaupten, die FAX-Nummer habe sich geändert: die heutige Faxnummer war: 040 - 36193987.

Ludwig
14.04.2010, 11:11
Ich bin schon seit einigen Jahren hier im Forum. Hatte damals eine Geschädigten-Gemeinschaft der durch das Hanseatische Institut Betrogenen gegründet. Dass es erreicht werden konnte, dass sowohl das Hanseatische Institut als auch DFF, HIFM und auch die Polizeiverlage gezwungen werden konnten, ihre Betrügereien einzustellen, haben wir ausschließlich den Informationen und Unterlagen von H.P. zu verdanken. Er hatte nicht nur die Mitarbeiter durch Übermittlung von Kontoauszügen und anderen Unterlagen über die Betrügereien von H.G. informiert (und dafür gesorgt, dass alle ihr Geld bekamen), sondern er hatte auch die Hintermänner lückenlos ermittelt und in Strafanzeigen an die Staatsanwaltschaft und Steuerbehörden benannt. Er hatte darüber hinaus alle Kunden , die Presse, Funk und Fernsehen mit Hintergrundmaterial versorgt und mit uns und mit Pro Honore und den Anwälten der Gewerkschaft der Polizei zusammen gearbeitet. Das hat dafür gesorgt, dass mehr als 500 Strafanzeigen gestellt werden konnten und zwei der Haupttäter für mehr als drei Jahre ins Gefängnis gingen. Leider wurde eine Reihe von Mittätern nur zu Bewährungsstrafen oder Geldbussen verurteilt.

Diese Leute haben an H.P. harte Rache geübt: Er wurde nachts überfallen, seine Frau wurde bei einem Überfall an der Haustür von vier Männern erheblich verletzt, die den PC von H.P. stehlen wollten, seine Benzinleitung wurde durchschnitten, sein Hund getötet und es wurde durch fortgesetzte Diffamierungen (auch im Internet) seine berufliche Existenz vernichtet. Noch heute verfolgen ihn die Verbrecher, gerade erst wurden wieder alle vier Reifen seines Autos zerstochen.

Wenn ich nun hier lese, dass das Marketingbüro Hamburg (eine Genossenschaft, die einem Dutzend mittelständischen Firmen gehört und in der H.P. heute Vorstand ist) mit diesen Verbrechern in einen Topf geworfen wird, weil sie ein Fax versandt hat, dessen Text offensichtlich zuvor mit der Bundesnetzagentur abgestimmt wurde, dann habe ich den Verdacht, dass dieser Rachefeldzug hier im Forum fortgesetzt wird, bewusst oder unbewusst. Das ist nicht in Ordnung!

Werbehasser
14.04.2010, 11:29
... dessen Text offensichtlich zuvor mit der Bundesnetzagentur abgestimmt wurde, ...

Das ist doch nun völliger Nonsens, dies alles hier in einen Topf zu werfen, kräftig zu rühren und sich dann das Geeignete herauszusuchen.

Fakt ist und da beisst keine Maus den Faden ab ... es wird auch nach wie vor an unseriösen Geschäftspraktiken festgehalten; es werden nach wie vor 'unerbetene Werbetelefaxe' verschickt. Es ist schier unglaublich, sich an Vorgeschichten auszulabern, um sich somit zum nachträglichen weiteren FreiWildumFaxen zu rechtfertigen.

Empfehlenswert, die 'mittelständischen Firmen' als Genossenschaftsmitglieder einmal zu informieren, mit welchen unredlichen Methoden > 'unerbetene Werbetelefaxe' < der Vorstand agiert und Dritte belästigt.

@Ludwig ... dafür gibt es von mir ganz klare rote Tonnen

Warner
18.04.2010, 18:18
So weit wie Ludwig würde ich nicht gehen. Ich lese aus dem Faxtext, dass die Bundesnetzagentur die Verbreitung der neuen Telefonnummer per Fax moniert hat. Dann wurde ein Weg gefunden, den die Agentur nicht beanstandet. Das kann ja wohl nicht verbrecherisch sein. Hier wird maßlos überzogen. Zumal ich unter einem Werbefax etwas anderes verstehe. Auch wenn man sich Werbehasser nennt, sollte man angemessen reagieren. Übrigens: Auch ich bin schon seit vielen Jahren hier im Forum dabei und auch ich hatte damals meine Hintergrundinformationen von H.P. bekommen, mit denen dann wirkliche Verbrecher hinter Schloss und Riegel gebracht werden konnten.

Grisu_LZ22
19.04.2010, 09:08
... Dann wurde ein Weg gefunden, den die Agentur nicht beanstandet. Das kann ja wohl nicht verbrecherisch sein. Hier wird maßlos überzogen. Zumal ich unter einem Werbefax etwas anderes verstehe.
Trotzdem fällt die unerwünschte Zusendung eines Fax unter die Kategorie Spam da hier wieder die (unnützen) Dienste dieses "Instituts" verbreitet werden. Man versucht mit diesem Wisch den Anschein zu erwecken dass es sich nicht um Werbung handelt sondern um eine "Mitteilung". 99,999% der Faxempfänger haben mit diesen Nutzlosanbietern nichts zu tun gehabt und wollen auch nichts zu tun haben.