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Bei ebay Handy bezahlt - und Cola-Dose bekommen
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eBay-Kleinanzeigen: Polizei warnt vor Betrug, der jeden treffen könnte
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Bei ebay Handy bezahlt - und Cola-Dose bekommen
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eBay-Kleinanzeigen: Polizei warnt vor Betrug, der jeden treffen könnte
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Momantan kursiert auf Whatsapp ein Kettenbrief, der den Empfänger zum Besuchen einer Website bewegen möchte. Diese zeigt einen personalisierten Neujarsgruß, der allerdings von aufdringlichen Bannern begleitet wird. Diese animieren unter anderem zur Teilnahme an Gewinnspielen. Die Teilnahme an diesen dürfte in Zukunft zahlreiche Werbe-E-Mails nach sich ziehen.
https://
Zitat:
«Das ist ärgerlich, aber noch nicht problematisch», sagte ein Sprecher der Staatskanzlei.
Keine Panik, denn:
"Heute stehen wir am Abgrund, morgen sind wir einen großen Schritt weiter"
Aber mal lustig beiseite:
Zitat:
Wer auch immer die Daten von Prominenten und Politikern an die Öffentlichkeit gezerrt hat, er nutzt die Möglichkeiten des Internets zum Schlechtesten. Der Datenklau führt vor, wie verletzlich jeder ist, der sich im Netz bewegt.
Volltext:Zitat:
US-Mobilfunker verraten Aufenthaltsort aller Handys
AT&T, T-Mobile und Sprint verkaufen Zugriff auf den aktuellen Standort jedes Endgeräts. Ein gesetzliches Verbot war vor Inkrafttreten aufgehoben worden.
Österreichische Post verkaufte Datensätze mit Parteiaffinitätsangaben:
Zitat:
Die Verschlüsselungssoftware Ryuk hat Deutschland erreicht. Kombiniert mit zwei älteren Trojanern ermöglicht sie Angreifern maßgeschneiderte Erpressungsversuche. Offenbar haben nicht wenige Firmen schon gezahlt.
Das ist leider schon mal falsch, lieber SPIEGEL. Ryuk ist über ein halbes Jahr alt.Zitat:
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt dringend vor einem noch jungen, aber gefährlichen Schädling - der über einen alten Bekannten kommt.
Zitat:
Das CERT-Bund, die Computer-Gefahrenstelle der Bundesverwaltung, warnt aktuell vor einer Ausbruchswelle des Verschlüsselungstrojaners GandCrab, der sich wieder einmal über Bewerbungs-Unterlagen verbreitet.
heise online
Zitat:
USA: Facebook droht Rekordstrafe wegen Datenschutz-Ignoranz
Bei zuletzt 5 Milliarden Dollar Gewinn pro Quartal wahrlich ein herber Schlag.Zitat:
Die Strafe der FTC soll deutlich höher ausfallen, als die von der Behörde 2012 über Google verhängte Geldbuße von 22,5 Millionen US-Dollar.
Zitat:
Im Fall der besonders umfangreichen Datenweitergabe an Endgeräte-Hersteller versucht Facebook sich aus der Affäre zu ziehen, in dem es eine überraschende Definition von "Dritte" bemüht: Endgeräte-Hersteller seien keine Dritten, sondern "Service Provider".
Das Handelsblatt drückt sich vorsichtiger aus
Zitat:
US-Aufseher erwägen scheinbar Bußgeld gegen Facebook
Die Beschreibung "scheinbar" ist hier zutreffend.
Zitat:
Bedeutungsübersicht: als Tatsache erscheinend, aber in Wahrheit nicht wirklich gegeben
Zitat:
"Zudem erschwert die Bestätigungslösung den Vertragsschluss, gerade auch für technisch weniger versierte Mitbürger", führt der CCV an. "Bei mehr als 25 Millionen Telefonkontakten pro Tag würde sie (die Bestätigungslösung) alle Marktteilnehmer, Kunden und Unternehmen gleichermaßen, unverhältnismäßig stark einschränken."
Wenn ich nachrechne und mal die kleinen Kinder abziehe, bekommt jeder Bundesbürger somit durchschnittlich pro Woche telefonisch 2 Verträge angeboten.
Heise berichtet:
Das Vorgehen der Behörde ist begrüßenswert. Wer, wenn nicht das beauftragende Unternehmen, soll Verantwortung für den rechtskonformen Umgang mit Daten haben. Genau diese Verantwortung bezeichnet die betroffene Kolibri Imagen whois: als "wirklichkeitsfern" und meint, es sei alleine Sache das beauftragten Unternehmens was es mit übermittelten Daten so anstellt und es wäre nicht Aufgabe des Auftragsgeber, für die dorthin übermittelten Daten einen klaren DSGVO-konformen Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung zu schließen. Auf die Idee, dem Dienstleister in Spanien den Auftrag zu entziehen, kam man bei der Kolibri Image offenbar nicht.
Das ist seit Jahren jetzt schon ein Trend, Verantwortung auf irgendwelche im Ausland sitzende Firmen abzuschieben und bei Verstößen dann die Hände zu heben "wir waren es nicht". Das ist absurd und hebelt unseren Rechtsstaat aus. Das erkennen meiner Einschätzung nach auch zunehmend Gerichte und Behörden und lassen solche Ausreden nicht (mehr) gelten. In wessen Auftrag etwas durchgeführt wird, der haftet auch für die Art und Weise der Durchführung.
Zitat:
Behörden verhängen erste Bußgelder wegen Verstößen gegen DSGVO
Bundesweit ergingen bisher in 41 Fällen Bußgeldbescheide wegen DSGVO-Verstößen. Vor allem kleine Unternehmen sind auf die neuen Regeln offenbar nicht vorbereitet.
Zitat:
Etliche Nutzer sollen zur Zeit E-Mails von verschiedenen Rechtsanwaltskanzleien erhalten, in denen es um eine Abmahnung von Webseiten und Fanpages wegen Verstößen gegen die DSGVO geht. Doch die vermeintlichen Schreiben von Anwaltskanzleien stammen offenbar weder von Rechtsanwälten, noch von Vereinen, die wettbewerbsrechtliche Interessen vertreten.
Im Anhang der Mail befindet sich stattdessen eine Zip-Datei, bei der es sich laut onlinewarnungen.de um einen Virus handele. Der Anhalt sollte also keinesfalls geöffnet werden!
2,2 Milliarden (!!) Passwörter im Darknet verfügbar:
Heise online
Zitat:
Office365.com: Microsoft gibt als Standardspeicherziel OneDrive und Cloud vor
Und da hat eine Behörde wohl schon mal das Speichern in die Clo geübt:
Heise online
Zitat:
Schwere technische Panne bei der niedersächsischen Datenschutzbehörde
Aufgrund von technischen Problemen sind innerhalb von sechs Wochen alle Eingaben über das Online-Beschwerdeformular nicht bei der Behörde eingegangen.
Unter kann man seine Passwörter eingeben. Es wird dann geprüft, ob das konkrete Passwort schonmal irgendwo geleakt wurde.
Zitat:
Google will in Kürze einen Blitzerwarner in Google Maps integrieren. Damit wäre die Nutzung der App im Auto verboten. Es drohen saftige Strafen.
Das ist nicht gesagt. Möglicherweise muss der Blitzerwarner - wie bei allen üblichen Navigationsgeräten - manuell zugeschaltet werden.
Zitat:
Der DRV bezieht sich hier auf Paragraf 23 Absatz 1b der Straßenverkehrsordnung (StVO): "Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte)."
Zitat:
Wie die Beweisführung hier zu erbringen ist, verschweigt der Bußgeldkatalog allerdings.
Vorrangig soll mir aber mein Google-Navi den Weg zum Ziel führen. Das ist der eigentliche Bestimmungszweck.Zitat:
Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören.
Aber du hast schon recht:
Oberlandesgericht Celle (Az. 2 Ss (Owi) 315/15)
Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (Az. 1 S 1925/01)
Verwaltungsgerichtshof Bayern (Az. 24 ZB 07.1970)
sind alle recht eindeutig.
Dann soll ich wohl mein "Navigon" TM Garmin für Android wegwerfen?
Das zeigt alle Geschwindigkeitsbegrenzungen und festaufgestellen Mülltonnen (DDR - Blitzer) an und schreit auch bei Überschreitungen "Achtung"
Da ich mein Handy aber in der Tasche habe und beim Rollerfahren die Soundausgabe (ich nutze nur Sound - Bilder werden überbewertet) über Blauzahn in den Helm bekomme, mache ich mir darüber erst einmal keine weiteren Gedanken und werde es weiter benutzen.
BTW: für mich ist sowieso nur 50 km/h und darunter relevant (ich kann offiziell gar nicht schneller - sagt zumindest meine Betriebserlaubnis)
Emotet lauert in gefälschten Rechnungsmails:
Die "liebe" Wirecard Bank:
Angeblich hat sie sich fast voll erholt:
andererseits dann doch nicht?Zitat:
Nach Betrugsvorwürfen und einem heftigen Kursrutsch am Mittwoch hat sich die Aktie von Wirecard schnell stabilisiert.
nix genaues weiß man nicht...Zitat:
Freitag, 01.02.2019 - 15:23 Uhr
WIRECARD wieder massiv unter Druck
Wirecard hat mit sich mit den Kurskapriolen in dieser Woche als eine echte Zockeraktie präsentiert und noch scheint diese Phase nicht vorüber! Es kracht wieder gewaltig!
Und nochmal eins drauf:
Tagesspiegel 12.9.2015
Heise online 2.12.2018Zitat:
Merkel: Daten sind der Rohstoff der Zukunft
Anderer RedenschreiberZitat:
Merkel: "Alles was digitalisierbar ist, wird auch digitalisiert
heise online 4.12.2018
Zitat:
Merkel: Bürger nicht als Datenlieferanten missbrauchen
Muss ich jetzt etwa auch noch dafür bezahlen, dass mit meinen Daten Schindluder getrieben wird?Zitat:
... Bundeskanzlerin ... hat ... davor gewarnt, die Bürger als kostenlose Datenlieferanten zu missbrauchen
Aber nein.
Ich „darf“ meine Daten spenden
Deutsches Ärzteblatt 11.12.2018
Zitat:
CDU-Politiker wirbt für Datenspende
Neue Windrichtung, neuer Redenschreiber
heise online 2.2.2019
Nun, Frau Dr. M, dann erklären wir mir doch mal, was ICH falsch gemacht habe, dass der Firma M. Kundendaten abhanden gekommen sind, mit denen ein gewisser Rotzer unbehelligt seine sauberen Geschäfte treiben darf.Zitat:
Merkel: Jeder Einzelne für Sicherheit im Internet verantwortlich
Was ICH falsch mache, wenn Organisationen wie z. B. Windows, Faecebock oder Google Analytics ungefragt und mit offizieller Billigung meine Daten abgreifen dürfen.
Was ICH falsch gemacht haben werde, wenn – früher oder später – Daten im Zusammenhang mit der EGK verschwunden sein werden.
Einerseits soll heute alles online abgewickelt werden, andererseits wird mir immer mehr die Möglichkeit entzogen selbst zu bestimmen, wer meine Daten bekommt.
Wie kann ich da noch das zitierte Heft des Handelns in der Hand behalten?
Richtig ist zweifellos, dass zu viele zu sorglos ihre Daten im Internet verbreiten. Nur, diese sowie die Fraktionen „isch hab doch nischt zu verbergen“ und „da kann man nichts machen“ oder die begeisterten Nutzer ach so kuuuler Dinge wie Alexa, Cortana, Siri und Fitnessarmbänder*) werden sich durch die Rede vom 1.2.19 (hier der Text: ) nicht mal angesprochen fühlen.
*) die ohne die Schnüffeleien teilweise durchaus nützlich sein könnten, z. B. bei mobilitätseingeschränkten Personen, die aber im Ist-Zustand lediglich Spionagewanzen sind
Lesenswert:
Udo Leuschners Buch "Kurzschluss", Hintergründe zur Liberalisierung des Strommarktes und deren Folgen.
Wozu ja auch die Kapriolen rund um SWP, TelDaFax, Flexstrom etc. gehören.
VG Köln, Beschluss vom 11.12.2013 - 1 L 1345/13
Quelle: Openjur.de unter
Eventuell ganz interessant für die Urteilssammlung, wenn auch nicht ganz neu.
Hintergrund: Die BNetzA hatte einem Bielefelder Callcenter-Betreiber eine oder mehrere Rufnummern entzogen
sowie das Geschäftsmodell untersagt,
nachdem Verbraucher sich wegen telefonischer Werbung um Förderbeiträge zugunsten des nicht gemeinnützigen Bielefelder
Vereins "Kinderkrebswerk für Deutschland e.V." beschwert hatten.
Da stehen Klarnamen und auch ein Name eines Kindes, was unterstützt werden soll. Bin gerade entsetzt
Der Landesbeauftragte für den Datenschutz Baden-Württemberg, Dr. Stefan Brink, hat seinen für das vergangene Jahr veröffentlicht.
Lesenswert im Kontext dieses Forums halte ich folgende Abschnitte:
* "9.2 Der Adresshandel - Künftig nur noch mit Einwilligung", S. 116ff., hieraus:
(Nein. Doch. OHH! Endlich sagt's/schreibt's mal ein Behördenleiter!)Zitat:
Sehr beliebt sind hier bei allen renommierten Adresshandels- und Marketingunternehmen nach wie vor Gewinnspiele, vor allem Online-Gewinnspiele, wobei die Gewinnspiel-Veranstalter gerne im Ausland sitzen, vor allen in Großbritannien. In einem Fall konnten wir nun herausfinden, dass es den Veranstalter gar nicht gibt. Es ist auch davon auszugehen, dass die vorgelegten Double-Opt-in`s oft frei erfunden sind.(...)
und:
Zitat:
Teilweise wird argumentiert, Art. 9 Abs. 2 Buchstabe e DS-GVO sei entsprechend auch beim Adresshandel heranzuziehen. Wenn also der Betroffene seine Daten – z.B. seine Adresse – bewusst öffentlich gemacht hat, dann könne man diese Daten auch für den Adresshandel abgreifen. Diese Argumentation ist abzulehnen. (...)
vielleicht auch noch interessant:
* "1.2 Beratungspraxis DSGVO - Hauptfragen aus der Wirtschaft", u.a. über Auskunftserteilung (m. E. nichts Neues, aber schön kompakt zusammengestellt: Messekontakte, Online-Bewerbung, Identifizierung bei Auskunftsanfragen ...) S.16ff.
* "1.5 Filmen und Fotografieren unter der DSGVO", obwohl: da ist die Online-FAQ seiner Dienststelle besser
offtopic:... und ein stellenweise launiger Ton in der Schreibe, Beispiel Polizei, Datenspeicherung von Bagatellen z.T. 20 Jahre alt: (...) "Das Ganze führte im Ergebnis dazu, dass das Landeskriminalamt im Januar 2017 abschließend mitteilte, wenn nichts neues mehr dazu komme, würden die Daten Ende Juli 2017 komplett gelöscht werden. Freudig teilten wir dieses gute Ergebnis der Petentin mit, allerdings mit dem Rat, zu gegebener Zeit sicherheitshalber nochmal nachzufragen, ob die Ankündigung auch vollzogen sei. Die Überraschung folgte auf den Fuß: Nach einem Auskunftsantrag vom Herbst 2017 wurde der Petentin im Dezember 2017 mitgeteilt, es sei alles noch beim Alten."
offtopic:
Für mich als Datenschutzbeauftragter sind diese Tätigkeitsberichte wie Schulungsmaterial, so lese ich die halt - und "kannste Dir nicht ausdenken", murmele ich oft beim Lesen
Schade, das "ZAFTDA", die Link-Sammlung der HS Gießen/Friedberg zu all diesen Berichten, offensichtlich untergegangen ist.
Gruß,
Mark
Zitat:
Zitat von Spiegel-Online
Randnotiz: Hmmm, Spiegel-Online verwendet anscheinend tatsächlich kein HTTPS.
Quelle und Volltext:Zitat:
Auf der Internetseite warb der Verein mit den Fotos von schwerstkranken Kindern um Spenden. "Geben Sie krebskranken Kindern eine Chance", appellierte die "Kinderkrebshilfe Bayern e. V." an die Großzügigkeit der Menschen.
[...]
Für die Staatsanwaltschaft war das alles nur eine große Abzocke. Zwei Vereinsvorstände, ein inzwischen getrennt lebendes Ehepaar, soll "von Anfang an geplant" haben, die Spenden in die eigene Tasche zu wirtschaften.
Vor 2 Jahren orakelte der BR schon in die ähnliche Richtung:
Quelle:
Da bleibt mir echt die Spucke weg.Zitat:
Zitat von heise
Seit wann sind "solche Daten" Gemeingut?
Das ganze ist wohl nicht nur für "Mutti" das vielzitierte "Neuland"
Heise konkretisiert leider nicht, was genau mit "Geo- und Mobilitätsdaten" gemeint ist.
Vermutlich sind damit überhaupt nicht die GPS-Daten gemeint, die z.B. eine Handy-App an Google etc. sendet.
Sondern es sind die Kartendaten von Google-Maps sowie die Stau-Daten gemeint.
und der macht weiter...